Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Kristin387, 32. SSW am 12.10.2007, 20:37 Uhr

lest mal. hab ich eben im internet gefunden...

1440 pro Tag: Jede Minute stirbt eine Frau an den Folgen von Schwangerschaft oder Geburt

Köln (dpa) - Jede Minute stirbt nach UNICEF-Angaben eine Frau an den Folgen von Schwangerschaft oder Geburt. Jährlich sind das den Schätzungen des UN-Kinderhilfswerks zufolge weltweit 535 000 Frauen. 99 Prozent der Opfer stammen aus Entwicklungsländern, wie UNICEF am Freitag in Köln mitteilte.
Vor der Weltkonferenz zur Müttergesundheit in London am kommenden Donnerstag kritisieren das UN-Hilfswerk, Weltgesundheitsorganisation, Weltbank und UN-Bevölkerungsfonds mangelnde Fortschritte im Kampf gegen die Müttersterblichkeit in den ärmsten Ländern.

Zwar sei die Zahl der Todesfälle während Schwangerschaft und Geburt im Vergleich zu 1990 leicht gesunken. Die Verbesserungen fanden aber fast nur in Schwellenländern statt. In den Ländern mit der höchsten Müttersterblichkeit - vor allem im südlichen Afrika und Südasien - starben im Jahr 2005 rund 450 Frauen pro 100 000 Geburten.
In den Industrieländern gab es nach UNICEF-Angaben neun Opfer pro 100 000 Geburten, in den Staaten Osteuropas und der ehemaligen Sowjetunion 51. Das weltweite Ziel, die Müttersterblichkeit bis 2015 um zwei Drittel - im Vergleich zu 1990 - zu senken, werde voraussichtlich nicht erreicht werden.
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Die meisten Geburten in den Entwicklungsländern erfolgen zu Hause, ohne Hebamme oder Arzt. Die Frauen sterben UNICEF zufolge an Blutungen, Bluthochdruck, Infektionen, Verengungen des Geburtskanals sowie durch chronische Mangelernährung und Eisenmangel.

Die Frauen könnten gerettet werden, wenn sie Zugang zu einfacher medizinischer Hilfe während der Schwangerschaft und der Geburt bekommen, betonte Heide Simonis als Vorsitzende von UNICEF Deutschland. Mädchen und Frauen müssten vor zu frühen und ungewollten Schwangerschaften geschützt werden. Der Tod der Mutter habe auch weit reichende Folgen für die Angehörigen: Die Überlebenschancen der Kleinkinder sinkt, ältere Mädchen müssten die Schule verlassen und sollen die Mutter ersetzen.

und noch was:
Schwangerschaft, oft nicht gewollt: Im Jahr 2003 gab es 42 Millionen Abtreibungen.

 
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