Ist es normal, dass man sich gegen Ende der ss zu Hause am wohlsten fühlt?

Hallöchen,

Die Frage steht ja eigentlich schon oben. Ich bin jetzt in der 39. Ssw und ich merke, dass ich mich zu Hause mit am wohlsten fühle. Ich mache nur noch das nötigste und Aktivitäten mit meinem Sohn (4,5) beschränken sich auf den näheren Umkreis. Sobald mein Freund daheim ist übernimmt er viel die Beschäftigung unseres Sohnes und begleitet ihn zum Handball oä.
Wenn mein Sohn Wünsche äussert, da und da hin zu fahren, vertröste ich ihn oft, dass wir es machen, wenn das Baby da ist. Gott sei Dank sind es nur noch 11 Tage, aber seit dem alles fertig für das Baby ist, bin ich nur noch von der SS genervt. Vor allem beschäftigt mich oft der Gedanken, dass die Kleine nun schon länger im Bauch ist, als ihr Bruder. Er kam bei 36+5 ohne Komplikationen spontan und jetzt bin ich schon bei 38+3 Und es tut sich nichts. Sie ist auch extrem ruhig geworden, bewegt sich vllt nur noch 2x in 24h. Aber bisher waren alle Untersuchungen ohne Befund. Mich beschäftigt auch sehr viel das wann geht es los? Bei jedem Ziepen, ziehen oä. Denke ich, dass es los geht und jedes mal denke Ich, dass mir Fruchtwasser ausläuft. Aber alles Fehlalarm. Ich werde auch abends echt hippelig und hoffe nicht, dass sie sich nachts auf den weg macht, da ich niemanden aus dem Bett klingeln will und mitten in der Nacht meinem Sohn noch woanders hinbringen möchte. Und das obwohl die eine Mama praktisch gegenüber wohnt. Die Gedanken sind vllt auch deswegen, da ich die einzige bin die Führerschein hat und irgendwo indirekt "hilflos" wäre. Obwohl ich ja jederzeit KW rufen kann und die eine Mama ja gemeint hat, dass ihr Handy immer laut wäre. Dennoch hoffe ich wirklich immer, dass es los geht, sobald unser Sohn im Kiga ist. Da weiß ich dass die eine Mama (ist die Mama die praktisch gegenüber wohnt) ihn dann nach dem Kiga mitnehmen kann. Naja beim Gespräch im Hebammenkreissaal sagte die Hebamme, dass ich diese Hemmungen dann wirklich ablege, wenn es los geht.

Geht es euch auch So?