Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von milkahase84, 9+1. SSW am 08.06.2007, 13:37 Uhr

Hebamme und/oder Arzt?

Versuche mich gerade zu informieren, was denn besser wäre oder was überhaupt so die Vor- und Nachteile sind.

Was macht ihr oder wollt ihr machen? Zusätzlich zum Arzt noch eine Hebamme oder besser nicht?

Und was bezahlt die Krankenkasse überhaupt?

Sry, stehe gerade ziemlich auf dem Schlauch.

LG milka & krümel

 
9 Antworten:

Re: Hebamme und/oder Arzt?

Antwort von lukabab, 34+1. SSW am 08.06.2007, 13:48 Uhr

Man hat beides. VU beim Arzt z.T. auch bei Hebi und Nachsorge auf jeden Fall bei der Hebi.
Das übernimmt alles die KK solange es sich um normale Kassenleistungen handelt. Arzt und Hebi können aufklären, welche Leistungen privat zu zahlen wären.

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Re: Hebamme und/oder Arzt?

Antwort von isa-leandra, 39. SSW am 08.06.2007, 13:53 Uhr

Was für eine Frage? Ich hoffe dich richtig zu verstehen.Also, es wird dir der Besuch eines Frauenarztes mit allen Vorsorgeuntersuchungen ,eine Hebamme für Vorsorge und Nachsorge bezahlt.Wenn du eine Entbindung in einer Klinik machst ist ein Arzt sowie eine Hebamme an deiner Seite .In einem Geburtshaus nur eine Hebamme soweit ich weiß.Das alles wird von der Krankenkasse übernommen.Später z.B. auch ein Rückbildungskurs.

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Re: Hebamme und/oder Arzt?

Antwort von Juli07, 35. SSW am 08.06.2007, 13:54 Uhr

Die normalen VU´s habe ich beim Arzt gemacht.

Meine Freundin hat alle bei der Hebi gemacht, nur die 3 Ultraschalle beim Arzt.
(Es werden ja offiziell nur noch 3 US von der KH bezahlt)

Ab der 30. Woche geht man ja alle 2 Wochen und nicht mehr alle 4 Wochen.

Ich wechsel jetzt, gehe abwechselt zur Hebi und zum Arzt.
Die Hebi macht genau das gleiche, nimmt sich aber viel mehr Zeit und ist einfach "sensibler".

Die Nachsorge macht auch die Hebi.

Zahlt alles die KH :)


Gruß Juli

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Re: Hebamme und/oder Arzt?

Antwort von becky75, 35. SSW am 08.06.2007, 16:16 Uhr

Hallo - also wenn ich Deine Frage richtig verstanden habe dann kann ich Dir auf jeden Fall zu einer Hebamme raten.

Ich mache es so: zu den Vorsorgen gehe ich ganz normal zu meiner Frauenärztin und gleich zu Anfang der Schwangerschaft habe ich mir meine Hebamme gesucht - die kannte ich aber auch schon von vorangegangenen SS - und da gehe ich dann hin wenn ich irgendwelche Wehwechen habe bei denen es nicht nötig ist einen Arzt aufzusuchen.

Manchmal ist es ja doch so... Dann hat man mal nur eine Frage oder möchte mal was wissen und deswegen kann man ja nicht ständig den FA anrufen und dafür habe ich dann meine Hebamme. Die haben 2x in der Woche eine offenen Sprechstunde und wenn ich was auf dem Herzen habe dann kann ich dort hingehen und natürlich auch anrufen.

Diese Leistungen bezahlt die Krankenkasse ganz normal. Wenn die Hebammen dir allerdings Globuli oder andere Mittel empfehlen dann sind das ja meist keine rezeptpflichtigen Arzeien und die muß man dann selbst zahlen. Aber vielleicht braucht man das ja nicht...

Also ich kann nur zu einer zusätzlichen Hebamme raten.

lg, rebeca

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Re: Hebamme und/oder Arzt?

Antwort von Melody1, 25. SSW am 08.06.2007, 16:59 Uhr

Hallo,
ich geh nur zum FA. Nach einem anfänglichen FA Wechsel bin ich jetzt super zufrieden der ist richtig lieb, nimmt sich auch Zeit über Themen zu reden die gar nicht die Ss betreffen :-) und gibt einem die Privattelnr falls mal was ist.
Ich bin nicht so der "Thermin mach Typ" d.h. mag das nicht wenn ständig was anderes ansteht und teilweise hatte ich jetzt schon das Gefühl das es in der Ss extrem ist.
Habe Krankengymn., dann die reg. VU, zusätzlich 4D US Termin, die Krankenhausbesichtigungen und jetzt kommt bald noch der GVK dazu...
Mir kommt das alles sooo viel vor obwohl man das meiste ja selbst steuern kann ob man hingeht oder nicht.

LG Elke

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Re: Hebamme und/oder Arzt?

Antwort von ballerina 269, 36. SSW am 08.06.2007, 19:09 Uhr

Ich war anfangs nur bei FA, habe jetzt zu hebammen gewechselt, und würde es in zukunft nur noch mit Hebammen machen.
Die haben ne ganz andere ERfahrung, und betrachten Schwangerschaft noch als was gesundes, normales. Die ärzte sehen das immer pathologisch.

Habe jetzt erfahren, dass es gar nciht so gut ist, eisen oder magnesium zu nehmen - hatten mir die ärzte aber verschrieben - ohne ende....

Immer mußt du vaginal untersucht werden, die ärzte verunsichern dich oft mit "muttermund hätte sich verkürzt - ohjehh - ruhe " Die hebammen sagen: super, genauso muß das sein!
" bauch wird so oft hart --> magnesium" (Arzt; Hebamme: Bauch darf 25 pro tag hart werden, der muß sogar trainieren. mit magnesium bekommt der bauch gar keine möglichkeit zu kontraktieren...

also ich würde in zukunft mich NUR noch den hebammen anvertrauen!!!!!! und mich von Ärzten soweit wie mögich ferne halten. Die hebammen WISSEN noch ganz anderes, nehmen sich zeit - und Fühlen auch ganz a nders hin. Die ärztin guckt nur ins Ultraschallgerät....... und mißt und wertet richtwerte aus, statistik zählt dann mehr, als der Moment und das Gefühl!!!

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Re: Hebamme und/oder Arzt?

Antwort von SilkeJulia am 08.06.2007, 22:25 Uhr

Hallo,

ich habe es bei meinem Sohn so gemacht, dass ich eine Beleghebamme hatte, die die Vorsorgen im Wechsel mit dem Arzt machte.
Sie hat auch Entbindung und Nachsorge gemacht.

Ich würde halt nie ohne eigene Hebamme entbinden (man weiss nie, an wen man im KH gerät und Schichtwechsel kommt noch dazu) und deswegen geht es quasi nicht ohne Vorsorge bei der Hebamme ;-)

Beim nächsten Kind werde ich alle Vorsorgen von der Hebamme machen lassen und nur zu den US zum Arzt gehen.

Was ist der Vorteil bei der Vorsorge durch die Hebamme?
Nunja, man muss bedenken, der Arzt hat Medizin studiert und dann 1 Jahr den facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe gemacht.
Die Hebamme hat eine 3jährige Ausbildung speziell in der Geburtshilfe.
Die Vorsorge bei der Hebamme ist ausführlicher und viel persönlicher.
Man ist nicht "Patient", sondern die Hebammen sprechen von den Schwangeren als "meine Frauen". ;-)
Die Hebamme hat einfach auch viel mehr alternative Behandlungsmöglichkeiten in peto als der Arzt.
Und sie hat einfach eine andere Sichtweise auf Schwangerschaft und Geburt, nicht so sehr vom medizinischen Standpunkt aus.

Ich hatte einfach immer da Gefühl, bei der Hebamme mehr zu sein als ein runder Bauch mit Baby drin ;-)

LG,

Silke

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hier INFOS!!

Antwort von astrid68 am 08.06.2007, 22:34 Uhr

beides wird von der kasse bezahlt.
du kannst auch nur zu einer hebamme gehen und nur die US beim gyn machen lassen (machen manche ärzte nicht sogerne, weil sie dann viel weniger verdienen).

ich fand die betreuung bei meiner heamme top! sie hat sich immer viel zeit genmmen (1 h), das war anders als beim gyn: ewig warten und dann nach 5 in wieder raus ...

hier findest du übrigens infos:

http://www.rabeneltern.org/schwanger/wissenswertes/hebammenhilfe.shtml

liebe grüße astrid

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Hebamme!

Antwort von huehnchen69 am 08.06.2007, 23:15 Uhr

Hallo,

Ich war in beiden SchwSch'en fuer die Vorsorgen nur bei meinen Hebammen (hatte zwei verschiedene wegen Umzug). Ich hatte zwar einen FA, mit dem ich superzufrieden war, aber Hebammenvorsorge fand ich dann doch nochmal um Klassen besser.
Die beiden nahmen sich viel mehr Zeit (ca. 45 Min. pro Termin, und man hat keine Wartezeit - Hebammen ohne eigene Praxis kommen sogar idR nach Hause).
Sie haben den Blick auf's Wesentliche und muessen nicht immer alles mit Technikschnickschnack versuchen wettzumachen: Z.B. musste mein FA zugeben, dass er sich nicht mehr in der Lage sieht, die Kindslage durch Tasten eindeutig zu bestimmen, und nimmt dafuer den US. Also echt - nur fuer die Kindslage lasse ich mich doch nicht vollschallen, wenn es nicht noetig ist!
Bei mir war auch noch ein Aspekt, dass ich die Hebamme schon kennenlernen wollte, weil sie auch die Hausgeburt begleitet. Da ist es ein enormer Vorteil, wenn man sich schon kennt, und sie z.B. weiss, was einem wichtig ist. Auch wenn man z.B. ins KH geht und eine Beleghebamme hat, finde ich es empfehlenswert, die Vorsorge schon bei ihr zu machen.

Bei meinem FA war ich nur zum US (ausser beim 1. Termin bei Nr. 1), und so fand ich das optimal. Mein FA hatte auch keinerlei Probleme damit. Ich koennte ja einen Koller kriegen, wenn ich von FAs hoere, die Hebammenvorsorge schlecht machen wollen (wahrscheinlich, weil ihnen dann das Geld durch die Lappen geht).

Du wirst sicherlich die Form der Vorsorge finden, die fuer Dich optimal ist!

Alles Gute,
Sabine

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