Schwanger - wer noch?

Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Bienchen08 am 12.12.2008, 22:53 Uhr

Hatte jemand mal einen freiwilligen Schwangerschaftsabbruch??

Hallo...schreckliches Thema ich weiß...aber brauche dringend Rat.
Ich glaube ich bin schwanger hab aber dieses Jahr im Sommer erst mein drittes Baby bekommen und ich schaffe einfach kein viertes. Hat jemand schon mal einen Abbruch gehabt? Wie damit fertig geworden?
Hilfe....

 
33 Antworten:

Re: Hatte jemand mal einen freiwilligen Schwangerschaftsabbruch??

Antwort von Lila_Laune_Bär, 40. SSW am 12.12.2008, 23:00 Uhr

Ich weiß nicht ob ich es als schreckliches Thema oder eher als sehr schwieriges Thema auffassen sollte. Obwohl beides zutrifft.

Ich selbst hatte keinen Abbruch, "nur" eine Fehlgeburt in der 10.SSW
Daran habe ich bis heute noch sehr zu knabbern und denke noch oft daran. Eine gute Freundin von mir hatte einen Abbruch. Das hat sie nicht verkraftet und musste deswegen auch in Behandlung. Bei ihr war es aber auch nicht ganz freiwillig.

Ich denke das kommt immer auf die eigene Persönlichkeit an wie und ob man damit fertig wird.
Am besten wird es wohl sein sich damit an eine Beratungsstelle frühzeitig zu wenden und das für und wider abzuwägen.

Einen wirklichen Rat kann ich dir nicht geben. Ich kann Frauen verstehen die eine Abtreibung vornehmen lassen, z.B. in einem Vergewaltigungsfall. Wenn es jetzt ein Unfall war und du selbst sagst das du keine 4 Kinder packst sollte man, meiner Meinung nach, aber auch über die Möglichkeit einer Sterelisation nach denken. So wird es wenigstens kein 5 oder 6 Kind geben. Ist nicht böse gemeint oder so, aber ich finde einfach das man auch so etwas bedenken sollte. Besonders wenn man den Weg einer Abtreibung geht.

Ansonsten wünsche ich dir noch viel Glück und das du die, für dich, richtige Entscheidung triffst.

Liebe Grüße

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Re:

Antwort von babysmile, 25. SSW am 12.12.2008, 23:04 Uhr

Hast Post!

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!!!

Antwort von babysmile, 25. SSW am 12.12.2008, 23:10 Uhr

Lies mal hier nach:

http://www.lebensgeschichten.org/abtreibung/tagebuch_cindy_wildemann.php

und wenn DU diese Bilder siehst, dann kann man doch nicht abtreiben,
ich heule jetzt hier, arme Kinder,
versteh` diese Mütter nicht, die nur ein Gedanken an Abtreibung verschwenden!

http://www.lebensgeschichten.org/abtreibung/bilder_foetus.php#

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Re: !!!

Antwort von Lila_Laune_Bär, 40. SSW am 12.12.2008, 23:21 Uhr

Ich hasse diese Grundsatzdiskussionen.

Wenn ich mir die Nachrichten anschaue und dann lese das ein Kind wieder im Müll gefunden worden ist oder in der Tiefkühltruhe frage ich mich ernsthaft warum die Frauen nicht abgetrieben haben. Oder warum sie es nicht wenigstens in eine Babyklappe abgegeben haben!

Wenn ich als Frau über diesen Schritt nachdenken habe ich sicherlich meine Gründe und ich finde es einfach unmöglich dann mit solchen Sachen kommen. Ja, es gibt Menschen die sich sehnlichst ein Kind wünschen und es gibt Menschen die ihr Kind misshandeln und umbringen. Beides in meinen Augen furchtbar unfair.

Aber vielleicht ist es einfach besser für ein Kind wenn es nicht auf die Welt kommt. Was wenn man damit so viel Elend und Leid verhindern kann? Ich finde einfach das man nach diesem Schritt auch keine weitere Schwangerschaft provozieren sollte. Deshalb wäre bei mir ganz automatisch nach diesem Schitt die Sterilisation.

Solange ich einen Menschen nicht kenne und seine Geschichte nicht kenne würde ich keinem für oder gegen einen Abtreibung raten. Beides kann seinen Sinn machen!

Meine Meinung!

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Re: !!!

Antwort von erdnusslove, 7. SSW am 12.12.2008, 23:22 Uhr

ich will dich nicht angreifen, babysmile, und das ist deine meinung, aber ich find es nicht fair, dass du das so sagst!
ich hatte noch keine abtreibung, aber ich finde, dass jeder seine eigene entscheidung treffen muss. und wenn jemand sagt, dass er mit einem vierten kind überfordert ist, dann ist es möglicherweise für mutter und kind die bessere entscheidung.
ich finde auch, dass man, will man kein kind mehr, besonders sorgfältig verhüten sollte bzw. über sterilisation nachdenken sollte, aber es kann auch passieren, wenn man verhütet...
jeder der abtreibt, wird genügend gewissenbisse haben. und man sollte es sich auch sicher gut überlegen, aber es ist eine legitime entscheidung. zudem werden die frauen bei der schwangerschaftskonfliktberatung einem auch nciht gerade zur abtreibung raten....sondern dort ist man angehalten, noch mal lange über die konsequenzen seines handelns nachzudenken. und vorher bekommt man ja den schein meines wissens auch nicht.

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Re: !!!

Antwort von babysmile, 25. SSW am 12.12.2008, 23:27 Uhr

Jeder hier sagt, was er denkt, - ICH auch.
NUR weil ich nicht indirekt (wie ihr) für die Abtreibung bin, heißt es noch lange nicht, dass ich meine Meinung zurück stecke.
Sie hat ja schließlich nicht nur nach eurer Meinung gefragt u. sie muss ja nicht nur so eine Meinung hören, wie ihr die sagt,
es gibt auch andere Menschen, die darüber anders denken!
Und man sollte ja schließlich nicht nur hier im Forum darüber lesen, bevor man es tut, auch ähnliche Geschichten, ~ Erfahrungsberichte muss man mal gelesen haben, usw..

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Re: !!!

Antwort von Bienchen08 am 12.12.2008, 23:32 Uhr

Eigentlich geht es hier ja auch nicht um eine Grudsatzdiskussion, ich finde diese Sachen alle fürchterlich und ich war immer ein Gegner von Abbrüchen aber bei meinem Mann war die sterillisation auch schon geplant nur eben nächstes Jahr aus finanziellen Gründen. Und jetzt ist eine Situation mit der ich nicht ganz klar komme. Wir hatten nur einmal Sex ich stille voll und hatte noch keine Periode und der Sex war eine Versöhnung weil mein Mann was mit ner anderen hatte... und meine Schwangerschaften waren immer sehr anstrengend und ich habe noch das Baby...!. Habe eben den Rat bekommen es zur Adoption frei zu geben....man wenn ich es austragen wöllte würde ich es doch selber behalten. Eigentlich wollte ich nur mal hören ob das es mal jemand gemacht hat....
Ausserdem weiß ich noch garnicht ob ich überhaupt schwanger bin das ergebnis bekomme ich Montag.....aber es könnte halt sein. Bin halt nervös und unsicher...trotzdem danke für deine Antwort

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Re: !!!

Antwort von babysmile, 25. SSW am 12.12.2008, 23:36 Uhr

Nur mal so, am Rande, die ihr die Link` s bewusst nicht ansehen/nicht lesen wollt:

- Seit Jahren quälen Nella Martinetti die Gedanken an die eigene Abtreibung. In ihrem Buch "Fertig lustig" (Zytglogge Verlag, Bern 2000) war sie zum ersten Mal bereit, darüber zu reden. Die Schweizerische Hilfe für Mutter und Kind (SHMK) hat mit Nella Martinetti gesprochen.

SHMK: Wie haben Sie die Abtreibung erlebt?
N. M.: Es war furchtbar! Nach der Abtreibung kam die Krankenschwester und zog blutige Gaze aus mir heraus. Meterweise! Mein Bauch war voll von diesem Zeug. Zu Hause blutete ich wie verrückt. Auch psychisch war ich eine einzige Wunde.

SHMK: Wie haben Sie die Abtreibung verkraftet?
N. M.: Überhaupt nicht! Immer wieder habe ich grausame Träume, in denen ich mein Kind, das ich getötet habe, suche. Schliesslich muss ich es irgendwo ausgraben und finde es verwest! Wenn ich dann erwache, muss ich immer weinen. Kürzlich liess ich ein neues Cheminee einbauen. Daraufhin fand ich mein Kind im Traum tot unter dem Chemineerost. Es ist grauenhaft!
Als wir einige Wochen nach der Abtreibung bei einer Familie mit einem Baby eingeladen waren, krampfte sich mein Herz zusammen. Es pochte im Rhythmus Du-hast-deins-getötet, Du-hast-deins-getötet. An diesem Abend sehnte ich mich unbeschreiblich stark nach einem eigenen Kind. Diese Gefühle kommen immer wieder in mir auf.

"Der Gedanke an den Abbruch ist für mich noch heute sehr schmerzhaft und voller Schuldgefühle. Es ist nicht wahr, dass mit der Abtreibung alle Probleme für die Frau vorüber sind. Im Gegenteil!"

Nella Martinetti, Komponistin, Autorin, Sängerin, www.nella.ch


- Ein Kind zu behalten war überhaupt kein Thema
Alles war Konsum, Selbstverwirklichung. Ich wollte eine 'eigenständige' Frau sein. Zwei Mal habe ich abgetrieben. Bei einem der beiden Kinder weiss ich nicht einmal, wer der Vater war. Die Folgen interessierten mich entsprechend nicht.

Als ich mein Kind sah, musste ich weinen
Für mich war eine Abtreibung ein 'rein technisches Problem' und keine Emotionen wert. Einen Vorfall werde ich jedoch nie mehr vergessen: Es war der Moment, als ich mit grossen Schmerzen vom Spitalbett aufstand und mein fingergrosses Kind an einem Faden hängen sah. Ich sagte mir: Das ist ja wirklich ein Mensch. Ein richtiger Mensch! Danach musste selbst ich weinen.

Erst der Glaube gab mir Kraft
Als ich mir bewusst wurde, welche Folgen mein früheres Leben hatte, brach die Welt für mich zusammen. Erst mein Glauben an Jesus Christus und seine Vergebung konnten mir wieder innere Ruhe verschaffen.

- http://www.lebensgeschichten.org/abtreibung/tagebuch_cindy_wildemann.php

- "Vergewaltigte Frauen benötigen eine besonders einfühlsame Unterstützung. Stattdessen werden sie oft geradezu bedrängt, ihr Kind abzutreiben. Wiederum müssen sie dabei ihren Körper in einer sehr demütigenden Weise einem Fremden hingeben. Wiederum müssen sie Gewalt über sich ergehen lassen - und es wird etwas in ihnen zerstört: Nach dem Trauma der Vergewaltigung müssen sie nun auch noch verkraften, dass sie ihr eigenes Kind töten liessen. Ist den betroffenen Frauen damit wirklich geholfen?"
Dr. med. Nicole Stern, Ärztin

- Jedes Kind hat auch einen Vater
Für ein Kind ist nicht nur eine Mutter, sondern auch ein Vater verantwortlich. Der Vater soll sich seiner Verantwortung stellen dürfen: Es gibt auch Väter, die ihr Kind behalten möchten und hilflos zur Kenntnis nehmen müssen, dass ihre Partnerin abtreiben lässt.

Verantwortung übernehmen
Bei einer ungewollten Schwangerschaft erweist sich jener Partner als echt solidarisch, der die Frau stärkt und tatkräftig sowohl zu ihr wie auch zum Kind hält. Es ist für Mutter und Vater ein fataler Trugschluss zu meinen, dass ihre Probleme beseitigt werden können, wenn sie ihr gemeinsames Kind töten lassen.

"Es gibt leider Männer, die ihre Frauen im Stich lassen und zur Abtreibung drängen, wenn sie ein Kind erwarten. Es ist unwürdig sich aus einer Affäre zu ziehen, indem ein junges Leben ausgelöscht wird."

Claudio Minder
Mister Schweiz 2000, Radio-Moderator, www.claudiominder.ch


- Es war immer mein grösster Wunsch, drei Töchter zu haben, soweit ich zurück denken kann. Nach der Geburt unserer zweiten Tochter schien mir dieser Wunschtraum plötzlich in Reichweite. Aber mein Mann wollte von einem dritten Kind nichts wissen. Ich habe das irgendwann akzeptiert.

Im Januar 2005 haben wir alle Kindersachen weggegeben und angefangen, konsequent zu verhüten. Viereinhalb Monate später hat mir mein Frauenarzt gesagt, dass ich in der sechsten Woche schwanger sei. Damals waren unsere Töchter drei und eineinhalb Jahre alt. Ein Welt brach für mich zusammen. Mein Mann wollte dieses Kind nicht, riet mir zur Abtreibung. Anfangs habe ich mich gewehrt, ich habe schliesslich das kleine Herzchen beim Ultraschall schlagen sehen. Wie konnte ich das Kindchen da Abtreiben? In der neunten Schwangerschaftswoche habe ich mich trotzdem zur Abtreibung entschlossen. Ich wollte nicht auf die neu gewonnen Freiheiten verzichten. Aber von diesem Moment an, wo ich meinem Mann meinen Entschluss mitteilte, ging es mir miserabel. Ich habe stundenlang, tagelang geweint. In der zehnten Schwangerschaftswoche am Dienstag hatten wir den Termin für das Aufklärungsgespräch mit meinem Frauenarzt, am Freitag den Termin zur Abtreibung.

Am Vorabend zum Aufklärungsgespräch surfte mein Mann nochmals durchs Internet nach Infos zu Abtreibungen und landete auf dieser Homepage. Wir haben die Berichte Seite für Seite, von vorne bis hinten gemeinsam durch gelesen. Ich war am Boden zerstört, habe geweint wie in meinem ganzen Leben noch nie. Als wir durch waren, haben wir uns zusammen gesetzt und die Situation nochmals überdacht. Am Dienstag gingen wir dann zum Frauenarzt, aber nicht, um über die Abtreibung zu sprechen, sondern zu einem normalen Schwangerschaftsuntersuch. Wir haben uns gemeinsam für dieses Kind entschieden.

Leonora kam am 17. Januar 2006 zur Welt. Sie hat mit fünf Wochen durchgeschlafen, ist von allen unseren Kinder die unkomplizierste, sie ist eine fröhliche kleine Prinzessin, ein richtiger Sonnenschein. Wir alle haben einen Narren an ihr gefressen. Ich bin heute noch jeden Tag unendlich dankbar dafür, dass dieses süsse kleine Mädchen zu unserer Familie gehört. Diese Homepage und ihre zum Teil erschütternden Lebensbeichten haben dazu beigetragen, dass wir die ganze Situation nochmals überdacht haben. Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, auch unsere Geschichte hier nieder zu schreiben. Ich rate allen Frauen, die sich nicht absolut und 100 Prozent sicher sind, bei denen auch ein noch so kleiner Zweifel da ist, ja nicht abzutreiben. Niemals!

Daniela & Marco mit ihren drei Töchtern, Schweiz

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@ Bienchen08

Antwort von babysmile, 25. SSW am 12.12.2008, 23:41 Uhr

Post!

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Re: !!!

Antwort von Bienchen08 am 12.12.2008, 23:42 Uhr

Danke......
Ich bin die letzte die sowas auch nur mal gedacht hatte aber ich habe Angst. Meine Schwangerschaften waren immer schwer und mein Mann kam auch nicht gut damit klar gerade vor zwei Wochen stand die ganze Beziehumg auf dem Spiel und zwei Kleinkinder und ein Säugling plus Bauch.....sch......
Es war ein versehen ich hatte noch keine Periode und die Verhütung war geplant.....

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nochmal zu babysmile

Antwort von erdnusslove, 7. SSW am 13.12.2008, 0:05 Uhr

ja jedem seine meinung und ich fand es ein wenig unsensibel...
die seiten hab ich mir übrigens angeschaut und ja, auch mir kamen die tränen. die seite nimmt aber auch nur stellung dazu, dass man es nicht tun sollte. die seite derjenigen, die es getan haben und die mit dieser entscheidung besser leben, als damit, das kind ausgetragen zu haben, wird nicht aufgezeigt und somit ist mir diese berichterstattung zu einseitig.
jedoch: es ist gut, dass es diese seite gibt, denn sie lässt nciht zu, dass man die augen verschließt.
wenn ich in der situation der fragestellerin wäre, fänd ich es trotzdem nicth besonders nett, wenn mir jemand damit käme. ich konnte die bilder nur anschauen, weil es mich nicht betrifft, weil ich mich anders entschieden habe. die entscheidung belastet sowieso, wieso muss man sich dann solche bilder angucken?! das empfinde ich als druckmittel und nicht als hilfe und unterstützung bei der entscheidungsfindung. ich bin auch keineswegs FÜR abtreibung, sondern lediglich DAFÜR, alle seiten zu betrachten und insbesondere die gefühle der werdenden mutter bzw. die (emotionalen) zukunftschancen des ungeborenen.
ich möchte dich wirklich ncith angreifen und ich verstehe deine ansicht dinge (wenn ich sie auch etwas radikal finde), aber ich habe mir eben einfach überlegt, wie ich mich fühlen würde, wenn ich in einer situation wäre, die mich sowieso schon fertig macht.....und dann so etwas sehen muss (die berichte sind etwas anderes, wenn die auch nur die eine seite aufzeigen!).

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Re: Hatte jemand mal einen freiwilligen Schwangerschaftsabbruch??

Antwort von naddel1982, 25. SSW am 13.12.2008, 8:52 Uhr

hmmm mal ne frage.. wieso bist du wieder schanger geworden wenn du keines mehr haben willst?? ich meine wenn man defenitiv kein kind mehr haben will dann verhütet man doch und wenn nicht mit pille dann gibt es ja auch noch andere methoden hmmm... ist ne nummer zu hoch für mich...da muss das kind nun druntzer leiden das die eltern nicht aufpassen können...tschuldigung für meine reaktion aber finde sowas schrecklich ......sorry

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Re:!!!

Antwort von mosi2281, 32. SSW am 13.12.2008, 8:58 Uhr

Ich werde wohl total anecken mit meiner Meinung, ist mir aber völlig egal, weil ich niemanden von Euch persönlich kenne und meine Meinung immer frei heraus schrei:

Keine Frau (von Vergewaltigung mal abgesehen) in einem aufgeklärten Land wie unserem kann mir erzählen, dass sie ungewollt schwanger geworden ist. Und dass man auch während der Stillphase jederzeit wieder schwanger werden kann, ist eines der ersten Dinge, die man in einem GVK oder von einer Hebamme erfährt...

Für mich ist Abtreibung MORD. Es gibt immer einen Ausweg, und sei es die Freigabe zur Adoption.

Wie immer Du Dich entscheidest, es ist Dein Körper. Aber bedenke, dass dieses nicht ausgetragene Kind immer ein Teil Deines Lebens sein wird. Es wird Dich Jahr für Jahr daran erinnern, dass Du ihm die Chance auf sein Leben genommen hast. Ich könnte damit nicht leben!

Und nun zerhackt mich, wenn Ihr wollt ;-)

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@Bienchen08

Antwort von Bananenmama, 29. SSW am 13.12.2008, 9:25 Uhr

Hallo!
Ich kenne Deine Situation nicht und möchte auch nie in meinem Leben in so einer Situation sein, aber wie ich dich verstanden habe, machst du dir einfach Gedanken über deinen nächsten Schritt und das kann ich gut vertsehen. ICh hoffe das du/ ihr einen Weg findet mit dem ihr klar kommt, auch wenn keiner, weder Abteibung, Adoption oder Behalten einfach ist.
Deswegen wünch ich dir einfachmal das was das eeinfachste wäre:
Das du einen negativen Test in Händen halten darfst und dass euer Familienleben wieder in geordneten Bahnen verläuft!
LG

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Also...

Antwort von Lila_Laune_Bär, 40. SSW am 13.12.2008, 10:17 Uhr

Ich bin weder ein Gegner von Abtreibungen noch ein Befürworter. Ich finde das es Situationen gibt in denen man besser ein Kind abtreibt. Nachher landet es dann in der Gefriertruhe. Und bei der Vorstellung bin ich ganz klar dafür das man das Kind direkt weg machen lässt!
Wenn jemand sagt das er keine Adoption will weil er es dann eben austragen muss dann ist das sein Bier. Aber dann muss dieser Frau auch die Möglichkeit gegeben werden eine andere Entscheidung zu treffen.

Für mich käme eine Abtreibung nicht in Frage. Ich habe mein Kind in der 10.SSW verloren und leide sehr darunter. Der ganze Ablauf damals hat sich so in meine Errinerung hingefressen das ich mit einer Abtreibung nicht leben könnte. Zumal es bei einer Fehlgeburt einfach hinzukommt das ich nicht entscheiden darf ob ich es behalte oder nicht, bei einer Abtreibung schon. Ich kenne mich aber gut genug um zu wissen das ich dieses Kind auch nicht zu Adoption frei gegeben könnte, dafür wären bei mir die Muttergefühle viel zu stark. Spätestens bei den ersten Bewegungen wäre meine Entscheidung hinfällig.
Ich selbst könnte aber auch keine Abtreibung vornehmen lassen, aus verschiedenen Gründen.

Dennoch finde ich es besser eine Frau lässt ihr Kind weg machen als das, dass Kind nachher leidet oder umgebracht wird.

Vor einigen Tagen hatten wir im Schwanger-unter 20 Forum die Frage wer schon mehrere Kinder hat mit jungen Jahren. Ich habe mit 18 (fast 19)meinen Sohn bekommen und jetzt mit fast 20 Jahren bekomme ich mein zweites Kind. Für mich steht danach die Sterelisation auf dem Plan. Auch mein Mann wird nach der Entbindung strelisiert. Für uns ist das Thema Kinder durch.
Wir kommen sehr gut mit zwei Kinder klar (rein finanziell) und für uns war der Kinderwunsch immer bei 2 Kindern beendet. Da will ich nicht einmal vor der Entscheidung stehen, nun bist du mit dem 3 Kind schwanger. Was tust du?

Also lasse ich den Eingriff gleich vornehmen und damit ist das Thema für mich durch. Sicherlich ist das keine 100% Garantie, aber ich denke das es wesentlich sicherer ist als z.B. die Pille.

Wie gesagt, für mich käme eine Abreibung nicht in Frage. Aber so verurteile ich keinen der eine Abtreibung vornehmen lässt. Ich finde einfach das es Situationen gibt in denen eine Abtreibung wirklich besser gewesen und wem jetzt keine Gründe einfallen der sollte einfach mal regelmässig Nachrichten schauen. Teilweise ist es ja an der Tagesordnung das man irgendwo einen umgebrachten Säugling neben der Pizza findet. Ich weiß das klingt sehr furchtbar, aber es ist doch so.
Oder das Kinder völlig misshandelt vorgefunden werden. Dann frage ich mich einfach WARUM hat man nicht abgetrieben?!

Wie gesagt, ich bin weder dafür noch dagegen. Ich finde man sollte es von der jeweligen Frau und der Situation abhänig machen.

Wenn ich aber solch einen Schritt gehen würde, würde für mich ganz automatisch auch eine Sterelisation auf dem Plan stehen. Damit ich eben nie wieder vor so einer Entscheidung stehen muss.

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Und was ist mit Adoption?

Antwort von asujakin, 23. SSW am 13.12.2008, 10:18 Uhr

Meinst du nicht das Kind hat ein Recht darauf zu leben, auch wenn du es nicht versorgen kannst? Es gibt genug Paare die darauf warten wundervolle Eltern sein zu dürfen und einem Kind ein schönes Zuhause zu geben.

Und es gibt für mich wirklich nur einen Grund abzutreiben - wenn die Gesundheit der Mutter und des Kindes in hoher Gefahr schwebt durch die Schwangerschaft.

Eine Bekannte von uns hat ihr Kind nach einer Vergewaltigung auch zur Adoption freigegeben - das Kind kann einfach nichts dafür wie es entstanden is.

Sorry wenn ich das so krass sage - wer nicht in der Lage ist vernünftig zu verhüten, bei dem wundern mich solche Aussagen auch nicht. Schau dir deine Kinder an - du hast sie doch lieb oder nich? Und das Kind was du in dir trägst ist ein MENSCH und kein DING was man einfach wegmachen lässt weils grad nicht in die Lebensplanung passt.

Wie gesagt gib dem Kind die Chance auf ein schönes Leben, welches du ihm nicht ermöglichen kannst und sei trotz allem eine verantwortungsbewusste und gute Mutter für dein Kind indem du es zur Adoption frei gibst anstatt es zu töten.

Liebe Grüße
asu

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Re: Und was ist mit Adoption?

Antwort von februar2007 am 13.12.2008, 10:22 Uhr

Danke Asu! Diplomatisch und doch bestimmt ;-)

LG, Hannah, die mit 16 trotz Pille schwanger geworden ist. Heute ist Noah 2 Jahre alt, ich habe mein Abitur gemacht und studiere jetzt.
Nichts ist unmöglich

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Re: Und was ist mit Adoption?

Antwort von BabysWorld am 13.12.2008, 10:33 Uhr

du ich kenne dich nicht, und wenn du meine meinung wissen möchtest : Lass es nicht abtreiben !

es klingt vielleicht jetzt hart, aber ich finde, wer so leichtsinnig mit verhütung umgeht muss auch zu seinen konsequenzen stehn.

es weiß doch heutzutage JEDER das stillen nicht verhütet

lg

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Re:

Antwort von Mariewolter am 13.12.2008, 10:48 Uhr

Hallo BabysWorld
du hast recht ich finde es auch nicht gut da war schon mal so ein Tehma hir und ich habe richtig Ärger bekommen ich bin der meinung Abruch muß Heute nicht mehr sein.Ich habe 3 Kinder Wohlte noch eins aus einem wurden Zwei na ja ist so ich mache es so Ks und dan Ende für immer ich habe dan 5 Kinder und das reicht mir ,man muß sich das vor her überlegen was man nach der SSw Verhütet und es gibt so vieles.

Lg Marie

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@Lila_Laune_Bär

Antwort von krueml, 16. SSW am 13.12.2008, 11:13 Uhr

Ich sehe das in etwa so ähnlich wie Du.

Aber meine Frage zur Sterilisation. Ich dachte, die macht kein Arzt in dem Alter. Hast Du Dich da schon erkundigt?

Und noch eine kleine Info. Wir wollten auch nur 2 Kinder, haben uns diesen Sommer spontan zu Nr. 3 entschlossen. :-) Unsere Kinder sind jetzt 5 und 3 1/4 Jahre alt. Also an Deiner Stelle würde ich schon noch eine Weile warten. Manchmal überlegt man es sich doch noch anders (hätte ich auch nie geglaubt).

LG!

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@naddel1982

Antwort von krueml, 16. SSW am 13.12.2008, 11:15 Uhr

Sinnlose Frage wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Abgesehen davon kann man auch trotz Verhütung schwanger werden. Unser erste Kind war ein Tropi - ich habe auch immer erzählt, dass das nicht möglich ist.

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@Bienchen08

Antwort von krueml, 16. SSW am 13.12.2008, 11:19 Uhr

Ich kann verstehen wie Du Dich fühlst. Ich selbst war zum Gück noch nicht in der Situation aber wenn ich wüsste, dass ich es nicht schaffe, dann würde ich evtl. auch die Reissleine ziehen - allein schon wegen der bereits vorhandenen Kinder.

Der Haken an der Sache ist, dass man es auch seelisch verarbeiten können muss. Es hilft nichts wenn Du zwar entschlossen bist, Deine Seele es aber nicht verkraftet. Ich keine ein paar Frauen die Zeit lebens darunter gelitten haben. Ich würde mich, falls Du wirklich schwanger sein solltest, gründlich beraten lassen.

Die Moralpredigten hier würde ich gar nicht kommentieren. ;.)

Alles Gute!
Chrissie

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Hast PN Bienchen08 mit ner normalen antwort!

Antwort von Iffy123 am 13.12.2008, 11:29 Uhr

übrigenas diese Bilder von Abbruchs Link sind FAKE Bilder eine erfahrene Mutter sieht das sofort !


LG Steffi

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Re: Hast PN Bienchen08 mit ner normalen antwort!

Antwort von Dorsa, 14. SSW am 13.12.2008, 12:04 Uhr

Ja, wirklich schwieriges Thema.

Ich bin selbst ungewollt schwanger geworden, trotz Verhütung und das im Alter von 32 (vorher hat die Verhütung immer hingehauen), diese Aussagen, "haste nicht ordentlich verhütet?", finde ich seltsam, denn jeder weiß, dass das eben auch mal schiefgehen kann.
Ich für meinen Teil könnte nicht abtreiben, bin auch vegetarier, weil ich nicht mal n Tier oder n Fischlein töten könnte und ich seh so ein Kind einfach schon von anfang an als Kind.
Das ist aber nur meine eigene Sichtweise und ich kann durchaus verstehen, warum jemand auf den Gedanken kommt, abtreiben zu lassen. Es gibt einfach Situationen in denen man sich nicht vorstellen kann, das mit (noch) einem Kind zu schaffen.
Jeder muss das (meiner Meinung nach) für sich selbst entscheiden. Es gibt ja durchaus auch Frauen, die mit der Abtreibung klar gekommen sind.
Dieses Hin und her ist es Mord oder nicht, ist abtreibung nicht besser, als wenn das Baby in der Gefriertruhe landet, gehört wahrscheinlich zu den Gedanken, die sich alle Frauen schon mal zu dem Thema gemacht haben.
Jede Frau ist anders und jede Frau hat das Recht zu entscheiden, ob sie ein Kind in ihrem Körper austragen möchte oder nicht.

Liebe Grüße
Dorsa

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Hast von mir auch ne Pn, ne liebe! o.t. Yvette

Antwort von Leo engel am 13.12.2008, 12:25 Uhr

f

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Re: Hatte jemand mal einen freiwilligen Schwangerschaftsabbruch??

Antwort von Maggan22, 21. SSW am 13.12.2008, 12:25 Uhr

Huhu,

also ich bin mit dem 3. Kind schwanger. die beiden ersten sind schon 6 + 10 Jahre alt und ich wollte jetzt kein 3. mehr! Nicht in der jetztien situation. Ich habe verhütet und es ist doch passiert. Erster Gedanke: ABTREIBEN!
Mein Freund hat mich ziemlich hängen lassen mit allem. Er hat definitiv gesagt das er das Kind NICHT WILL! Aber es wäre ja meine Entscheidung und er würde sie akzeptieren. GANZ TOLL!

Ich schaffe das nicht hab ich gedacht.
Viel Ärger, viele Tränen und dann bekam ich Krämpfe. Ich wusste was darauf folgen würde und ein paar Minuten später kamen die Blutungen!
Mitten in der Stadt! Weit weg von zuhause und weit weg von irgendwem wo ich hätte hingehen können.

Ich torkelte so durch die Stadt, weinte und schleppte mich zum Onkel meines Freundes. Ich klingelte und hoffe er möge aufmachen. aber nichts. und so legte ich nochmal die Strecke zurück bis in die Wohnung meines Freundes. Der war ja per Handy nicht zu erreichen!
Und als ich mich die 3 Stockwerke hochgeschleppt habe,sah ich auf dem Boden sein Handy. "Ich melde mich!" Hätte es am liebsten rumgekickt!
Hab mich trockengelegt, meinen Freund bei seinem Freund angerufen und gesagt ich gehe ins KH! Irgendwie war ich auch ein wenig erleichtert. Das hätte mir die entscheidung abgenommen. Ich hoffte auf dem Weg ins KH würde mein Freund auftauchjen. Es läge auf dem Weg. Er kam nicht. auf der Hälfte der Strecke hab ich mich mitten auf den Bürgersteig gesetzt und geweint.

Weil es weh tat, weil ich Angst hatte, weil ich allein war. Viele Leute sind an mir vorbei gegangen. Niemand hat was gesagt.

Irgendwann rappelte ich mich wieder auf und ging den Rest zum KH weiter. Dort wartete ich auf die Ärztin. Ich weinte bitterlich. Irgendwann war ich tot und leer. da regte sich nix mehr. auch mein Kopf war leer. Keine Gedanken mehr. Wollte nur wissen was los ist und wann das endlich vorbei ist! Die Ärztin sagte die SS sei noch ok! Mehr wollte sie nicht sagen. als sie merkte das die SS nicht gewollt ist meinte sie dann noch das sie mir keine Hoffnungen machen würde und das es wohl zuende geht. Und so wie es wohl bei mir aussähe wäre das vielleicht für mich nicht schlecht! Ich war dankbar für ihre Offenheit. Dann kam mein Freund. er hatte versucht anzurufen, konnte aber nicht dran gehen. Er schrieb ne sms - wäre ja nur fair das ich nicht dran gehen würde, er käme dann mal ins KH! 2 stunden später - wie lachhaft. als ich aus dem Untersuchngszimmer rauskam stand er da. Und so lächerlich ich das fand, so hab ich es ihn spüren lassen. Was er denn hier noch wolle etc.!
Aber diesmal blieb er. Er kam mit mir nach hause und er kümmerte sich um mich. Ich wollte nur das alles endlich ein ende nahm. Die Krämpfe hörten auf durch das magnesium was ich nahm (die Ärztin wollte mich eigentlch gar nicht gehen lassen, sondern da behalten wegen ruhe und so), aber ich wollte heim. in mein Bett, mit vertrauten Menschen, wo ich weinen kann, schreien kann wann und wo und wie ich will.
Die Blutungen wurden weniger. Montags rief ich bei der Ärztin an, kommen sie morgen vorbei hies es. Ich war mit einem Ex einen Kaffee trinken, dann fing es wieder an. Es blutete. Ich also gleich zur Ärztin! Alles zusammen gefallen. Keine Chance! sie sagte die Blutungen werden schlimmer werden, ich soll mich entsprechend ausstatten und wenn was komisch sein sollte, gleich ins KH! Nächste Woche ist dann kontrolle. Also fuhr mich mein Ex heim, ich kaufte noch megabinden und wollte es endlich hinter mich bringen. Da stand ich im Bad, die Binden an ihren Platz und fing das erste mal wieder an zu weinen! Ich war schwanger. wollte immer 3 Kinder haben. Da ist es nun, das 3. Kind! Wenn auch ungünstig! aber da ist es. Und es wird wieder gehen ohne jemals von wem geliebt worden zu sein! DAS waren MEINE Gedanken. Und der Beginn es anzunehmen und zu wollen!
Nie ist jemand aus meiner Familie weggelaufen. Egal was kam. Es ist immer weiter gegangen. Mein Vater der letztes Jahr starb sagte immer: "Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben!" Ich habe seine "Sprüche" gehasst. ABER als ich dann mal so zurück dachte - er hatte recht!

Und genau da im Badezimmer da fiel eine Entscheidung! Obwohl ich nie eine treffen wollte.

Aber das Kind soll nicht ungeliebt von dieser Welt gehen. und sollte es bleiben, dann wird es auch bleiben und in eine liebevolle Familie geboren!
Mit oder ohne Freund, wer weiß was in 1 Jahr ist!

Abtreiben, das wusste ich genau, obwohl ich auch wusste das es sehr schwer wird, das hätte mir das Herz gebrochen und ich wäre niemals darüber hinweg gekommen. Ja, es war mein fester Wille dieses Kind nicht zu bekommen und ja ich wusste ich würde daran zerbrechen. Und dann hätte ich 4 Menschenleben auf dem Gewissen. Nein, ich schaffe das. Und so ist es. Ich freue mich auf ein Mädchen, mein Freund ist geblieben und wird

Nein, ich wollte dieses Kind nicht. Und ich wollte auch nicht für 5 Menschen eine Entscheidung treffen! Und nun liebe ich es, ich bin mir sicher das ich es schaffe und binfroh es nicht abgetrieben zu haben weil ich genau wusste das es für MICH der Untergang gewesen wäre und damit auch für meine Kinder und ich bin mir sicher auch für meinen Freund!

Ich wünsche Dir alles erdenklich gute, im endeffekt geht es immer weiter. Was wäre denn wenn du im sommer Zwillinge bekommen hättest? Hättest du die dann abgetrieben weil es eins zuviel gewesen wäre? Jetzt ist es nicht viel anders. Seh es so als wenn es Zwillinge gewesen wären. du schaffst das, da bin ich mir ganz sicher! wobei ich mir nicht sicher bin, ob du es verkraften würdest es abzutreiben! Aber ich bin mir sicher das du das selber nicht weisst. Geh auf Nummer sicher und entscheide dich FÜR das Kind. DAS kann man immer handeln! Hilfe holen, in eine liebe Familie geben wenn man es nicht schafft. Aber Abtreibung - da gibt es nichts mehr was man ändern kann...

Wenn was ist, meld dich.

LG Wiebke

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@babysmile

Antwort von Leo engel am 13.12.2008, 12:34 Uhr

Wer solche bilder hier rein stellt, sollte man an die Mütter denken, die es aus anderen Gründen machen musste!

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es gibt immer zwei seiten/@babysmile und die anderen

Antwort von lissy82, 33. SSW am 13.12.2008, 15:20 Uhr

hallo!

ich selbst bin jetzt mit meinem zweiten sohn schwanger und stand
ganz ehrlich mit einem fuß schon im op saal. vor 51/2 jahren
erblickte mein erster sohn das licht der welt. ich war froh und
glücklich über eine normale und komplikationslose schwangerschaft
und eine relativ gute geburt. wir wollten zwei jahre später gern ein
zweites kind - doch meine ärztin riet mir davon ab!

ich kam vor 26 jahren mit cf -mukoviszidose- auf die welt und ich
sollte doch froh sein wenigstens ein gesundes kind zu haben!
es kamen schlimme zeiten, in denen ich manchmal mehr tod
als lebendig war, aber ich bin stark und immer wieder aufgestanden.

im juni diesen jahres habe ich erfahren, dass ich wieder schwanger
bin (trotz verhütung). es war aber nicht nur eine anlage, sondern
zwei. der frauenarzt und auch mein behandelner cf arzt haben mich
nicht mal gefragt, ob ich diese kinder austragen möchte. sie haben
über mich hinweg entschieden, dass es unmöglich sei!

am anfang dachten mein mann und ich genau so. wir haben
akzeptiert, dass eine weitere ss ein zu großes gesundheitliches
risiko für mich darstellt! ich hatte diverse voruntersuchungen und
dabei stellte man fest, dass eine anlage sich nicht weiter entwickelt
hat - ich bekam blutungen! hatte die hoffnung beide würden von
allein abgehen... dann kam das wichtige gespräch im kh!
dort war ich allein, weil mein mann arbeiten musste. im us sah
ich das kleine unschuldige herzchen pochen und meins begann immer
schneller und aufgeregter zu schlagen, die ärzte erklärten mir
anschließend, was gemacht wird und was ich dabei empfinden werde
(denn vollnarkose geht bei lungenkrankheit nicht)... ich hab rotz und
wasser geheult! der arzt wusste gar nicht was los war! vor ihm lag
das us bild meines babys und innerlich hat es mich so zerrissen,
dass ich mir nicht vorstellen konnte, musik zu hören, während sie da
unten mein kind aus mir raussaugen... ohne meinen mann zu fragen,
hab ich den arzt angesehen und gesagt, "vergessen sie´s!"
hab mein männchen angerufen und ihm unter tränen gesagt, dass ich
das nicht kann - er hat auch geweint und gemeint, dass er stolz
auf mich ist und sich unwahrscheinlich auf unser zweites kind freut!

nun bin ich fast in der 34´zigsten woche. ich darf keinerlei antibiotika
nehmen und jeder neue tag wird für mich immer beschwerlicher,
aber ich würde mich wiedre so entscheiden. wir freuen uns auf
unseren zweiten sohn! er wird am 15.01. via ks das licht der
welt erblicken - gleichzeitig wird dafür gesorgt, dass keiner mehr
in das wundervolle zimmer in meinem bauch einziehen wird!

also, urteilt nicht über frauen, die auch nur einen gedanken an einen
abbruch hegen - es gibt immer zwei seiten der medaillie!

lg

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Habe da eine ganz klare Meinung...

Antwort von bloomy, 12. SSW am 13.12.2008, 16:05 Uhr

... Abtreibung ist in meinen Augen Mord. Und grade wenn man schon Kinder hat, kann ich es nicht verstehen, wie man das fertigbringt. Ich bin jetzt in der 12. Woche und wenn ich in Büchern nachlese, wie sich das Baby inzwischen entwickelt hat und wenn ich es auf dem Ultraschall sehe und das kleine Herzchen vor sich hinpocht, wird mir ganz übel, wenn ich mir vorstelle, dass man zu diesem Zeitpunkt der Schwangerschaft noch abtreiben kann.
Für mich ist "es passt grade nicht in meine Lebensplanung" (aus welchem Grund auch immer) absolut kein Grund, sein eigenes Kind umzubringen. Es ist alles eine Frage der Einstellung.
Und dass immer die Kinder in den Tiefkühltruhen herangezogen werden, finde ich taktlos- dass diese Mütter psychisch nicht richtig sind und das ein ganz anderes Problem ist, als das, welches die Threaderöffnerin hat, steht ja wohl außer Frage!

P.S. Habe eine Bekannte, die mit 17 einen Abbruch hatte, inzwischen ist sie 23 und immer noch depressiv, hat Alpträume und ständig quälen sie Gedanken wie "was wäre es geworden?", "jetzt würde es bereits in die Schule kommen" etc. Und das alles, weil ihr Freund sich damals grade von ihr getrennt hatte, mit dem sie inzwischen längst wieder zusammen ist.

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Re: Habe da eine ganz klare Meinung...

Antwort von azenclu, 24. SSW am 15.12.2008, 12:26 Uhr

möchte auch meinen senf dazu geben: wieso wird babysmile so angegriffen? ist doch nicht nur ihre meinung was sie vertritt sondern auch die realität was es ist. wer abtreibt, bringt ihr kind um. so ist das. da kam noch die frage, was es ist wenn man es machen muss... warum auch immer.. KEINER MUSS es machen, keiner wird dazu gezwungen und ich sehe nicht zu, dass kranke kinder abgetrieben werden müssen. es ist reiner egoismus der eltern die sich selber so was nicht antun wollen, die faule ausrede, sie würden es dem kind zu liebe machen, ist absurd. oder haben die eltern kranke kinder gefragt ob sie glücklich sind? die meisten von ihnen sind es! es gibt nicht fröhlicheres als ein kind mit down syndrom.
aber nochmal zu der frage: abtreibung ist die unterbrechung eines schon bestehenden lebens und das ist klar und knapp mord. wieso muss ich oder muss jemand rücksicht nehmen auf frauen die es machen bzw gemacht haben? es gibt so viele möglichkeiten nicht schwanger zu werden und dann noch die pille danach wenn es einen unfall gab, später babyklappe, adoption, etc. das es legal ist, rechtfertigt nicht, dass man es macht.

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Re: !!!

Antwort von azenclu, 24. SSW am 15.12.2008, 12:30 Uhr

babys in mühl sind nicht nur die, die im fernsehen zu sehen sind und worüber sich alle aufregen, sondern auch die, die in den müllcontainer nach einer abtreibung landen, welches leid meinst du denn, das verhindert werden soll???? es gibt genügend familien mit extra liebe für weise kinder

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Re: Hast PN Bienchen08 mit ner normalen antwort!

Antwort von azenclu, 24. SSW am 15.12.2008, 12:32 Uhr

das sind keine fake bilder...
mein gott wie lächerlich ist ein argument...

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AN ALLE:::::::

Antwort von Bienchen08 am 15.12.2008, 22:13 Uhr

ICH BIN NICHT SCHWANGER!!!!!!!!!!!!!!!!
Gruß Bienchen 08

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