Geschrieben von DieDa, 23. SSW am 26.01.2012, 18:23 Uhr |
Frage zu Elterngeld/Hartz 4
Hallo zusammen.
Ich bin gerade total verwirrt und hoffe ihr könnt mir helfen.
Kurz zu unserer Situation
- Ich bekomme Hartz 4 und verdiene mit 158€ monatlich dazu
- Mein Mann arbeitet Vollzeit (verdient aber nicht die Welt)
Ich bekomme im Mai ein Baby und hab mich heute wegen Elterngeld beraten lassen. Dort wurde mir gesagt, dass ich bei Jobcenter einen Veränderungsantrag stellen soll. Gleichzeitig soll ich Elterngeld und Wohngeld beantragen. Ok, also so ein wenig versteh ich das.
Nun bin ich echt am überlegen ob ich nach dem Mutterschutz wieder den Nebennjob (Heimarbeit + freie Zeiteinteilung) ausüben sollte. Wird ja eh angerechnet.
Weiterhin weiß ich nicht wirklich ob ich das Elterngeld auf zwei Jahren verteilen soll?
Unser Bub geht erst ab Mitte 2014 in den Kindergarten.
Was würdet ihr machen?
LG Stefanie
Re: Frage zu Elterngeld/Hartz 4
Antwort von frauschultes am 26.01.2012, 19:13 Uhr
PN
frauschultes hast PN..
Antwort von Maskottchen, 38. SSW am 26.01.2012, 20:52 Uhr
Re: Frage zu Elterngeld/Hartz 4
Antwort von Jasmini86, 41. SSW am 26.01.2012, 23:59 Uhr
Hallo
Kurz zur Info.. in punkto Hartz4 steht dir als Schwangere ein Mehrbedarf zu. Dazu evtl. auch einige Leistungen wie z.B. Erstausstattung für das Baby usw. informiere dich da gut!
Also... Ich nehme an, du wirst bei der Elterngeldstelle (L-Bank) den Sockelbetrag in Höhe von 300€ mtl. beantragen..? Dieser Mindestbetrag steht jeder Hausfrau/Arbeitslosen Frau zu und ist beim Jobcenter absolut anrechnungsfrei! Bedeutet, Jobcenter kann das nicht kürzen bzw. mit eurem Lebensunterhalt verrechnen. Wenn du aber Elterngeld aus dem Einkommen vor der Geburt beziehen möchtest (60% des Nettoeinkommens) wird das Geld, DAS ÜBER 300€ hinaus gehen würde angerechnet. Bei einem zu geringen Verdienst VOR der Geburt wird sich das allerdings nicht lohnen. Da empfehle ich dir eher den Sockelbetrag zu beantragen.
Ich würde an deiner Stelle, die Elternzeit nutzen, genießen und sie deinem Kind- deiner Familie widmen. 1 Jahr sollte jede Mutter ausschliesslich für ihr Baby da sein. Diese Zeit vergeht schnell und du bekommst sie nicht zurück erstattet wenn sie vorbei ist! :)
Weiterhin besteht evtl. die Möglichkeit einen Krippenplatz für deinen Sohn vom zuständigen Jugendamt bezahlt zu bekommen, wenn du nach z.B. einem Jahr Elternzeit wieder arbeiten möchtest.
Wenn ihr beide mit eurem Geld unter dem "Existenzminimum" steht, du aber willig bist zu arbeiten, zahlen viele Jugendämter einen Krippenplatz für deinen Sohn damit du vorzeitig wieder arbeiten gehen kannst ohne dabei deinen ganzen Lohn widerum für die Kinderbetreuung zu opfern..
So habe ich das bei meinem 1. Sohn auch gemacht.
Prio. Nr. 1: Informiere dich so gut du nur kannst, am besten jetzt schon!
Elterngeld aufteilen.. das musst du selbst wissen. Rechne gut aus, was euch mtl. zur Verfügung steht und wäge dann ab, was mehr Sinn macht. Tipp: Stillen spart eine Menge Geld!!! Versuche dein Kind 6 Monate mind. zu stillen, viel mehr braucht es in der Zeit nicht und du kannst auf teure Milchpackungen aus dem Supermarkt verzichten die ohnehin nicht so wertvoll sind wie Muttermilch.
Ich wünsche dir noch eine schöne Schwangerschaft, geniesse sie:)
LG
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