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Geschrieben von Inga1986, 15. SSW am 22.06.2012, 13:29 Uhr

erhöhtes Risiko auf Trisomie 18

Hallöchen,

ich habe letzte Woche im Gespräch erfahren, dass mein Blutwert für Trisomie 18 nicht so gut ist, 1:140 !!! Die NT-Messung war super, alles war da wo es hingehört. Die Ärztin, nicht meine Hauptfrauenärztin, hatte mir im Gespräch mitgeteilt, dass sie der Ansicht ist, dass das Kind gesund ist, was sie in der NT-Untersuchung feststellen konnte, eine FU rät sie mir momentan ab, da ich 25 bin, und die Trisomie 18 Kinder im Regelfall ein Herzfehler oder anderweitige Fehlbildungen haben und auch nicht lebensfähig sind. ich war geschockt. Wusste nicht ob ich weinen sollte...es ist noch lange keine Diagnose, ich war diese Woche bei einem anderen Arzt, der sich das Herzchen und Gehirn nähr anschauen sollte, Auffälligkeiten hat auch er nicht finden könnten, dass auf Trisomie 18 hinausläuft, jedoch meinte er um wirklich 100 sicher zu sein, müsste ich eine FU machen, jedoch ist hier die wahrscheinlichkeit auf eine FG höher, als das mein Kind krank ist.

Jetzt bin ich verwirrt..weiß nicht was ich machen soll, mein Verlobter und ich haben uns erstmal gegen eine FU entschieden, da ich dieses noch mit meinen richtigen Frauenarzt besprechen möchte, was er dazu sagt..ich habe aber angst, was ist wenn mein Kind gesund ist und ich eine FG habe :-( ? Jedoch wissen wir, dass wir ein behindertes Kind nicht aufziehen können..

Was könnt ihr mir raten?? FU ja oder nein??

Lieben Gruß

Inga

 
10 Antworten:

Re: erhöhtes Risiko auf Trisomie 18

Antwort von Nicoles82 am 22.06.2012, 13:36 Uhr

Es ist sehr schwer...

Ich würde die Fu machen lassen. Aber das bin nur ich! Wenn du weisst, dass du kein behindertes Kind aufziehen kannst und das Risiko unter 1:250 ist, dann wird eigentlich zur Fu geraten. Aber wie gesagt, dass bin nur ich!

Keiner kann euch die Entscheidung abnehmen und sagen, was richtig ist. Das tut mir sehr leid für euch!

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Re: erhöhtes Risiko auf Trisomie 18

Antwort von mf4 am 22.06.2012, 13:45 Uhr

Ich persönlich würde nach anderen Hinweisen für T18 sehen lassen und sicher auch eine FU machen lassen. Ich hatte bei 2 von 4 Schwangerschaften eine FU, weil ich einfach wissen wollte, was auf mich zukommt, wenn ein Kind krank wäre.
Wenn ihr sicher seid, dass ihr kein Kind mit Gendefekt bekommen wollen würdet dann müßtet ihr auf jeden Fall einer FU zustimmen.

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Re: erhöhtes Risiko auf Trisomie 18

Antwort von Marilina, 33. SSW am 22.06.2012, 14:11 Uhr

Ich hatte letztes Jahr eine SS mit Trisomie 18, welche in der 23. SSW festgestellt wurde. Es stimmt, dass diese Kinder viele andere Auffälligkeiten haben. Bei meinem Sohn z. B. Nabelbruch, Herzfehler, Fußfehlstellung und Zysten im Gehirn. Durch eine Feindiagnostik (Ultraschall) kann man diese Sachen sehr gut erkennen (bei mir leider erst recht spät), dann kann man immer noch überlegen, eine FU zu machen, wenn solche Auffälligkeiten erkannt werden können (FU habe ich dann nach dem Ultraschall machen lassen, um sicher zugehen, ob wirklich Trisomie 18 vorliegt).

Anders als bei der Trisomie 21 geht es bei der 18 ja nicht darum, für sich zu entscheiden, ein behindertes Kind aufzuziehen oder nicht (und evtl. auf eine FU von vornherein zu verzichten), sondern die FU bringt bei Trisomie 18 die Sicherheit, dass das Kind nicht lebensfähig ist und im Mutterleib oder spätestens bei der Geburt/wenig Zeit nach der Geburt sterben wird.

Also bringt es hier nichts zu sagen "Ich würde auch ein behindertes Kind großziehen und verzichte deshalb auf die FU". Diese Argumentation ist nur für die Trisomie 21 relevant.

Du musst natürlich selbst entscheiden, aber ich würde erstmal eine Feindiagnostik durchführen lassen.

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Re: erhöhtes Risiko auf Trisomie 18

Antwort von Danyshope am 22.06.2012, 14:22 Uhr

Persönliche Meinung, vor der FU würde ich ein Organscreening/Feindiagnostik machen lassen. Dort werden alle Organe ect genaustens untersucht, mögliche Mißbildungen sollte ein guter Diagnost dort entdecken können. Danach könnte ihr immer noch überlegen, ob FU ja oder nein.

Und keien Panik, das sind nur Wahrscheinlichkeiten. In den wenigsten Fällen kommt es dann wirklich dazu, das das Kind behindert ist. Meistens geht alles OK. Zumal wenn sich vorher keine weiteren Auffälligkeiten zeigen.

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zu 99,3% keine T18

Antwort von björg am 22.06.2012, 15:31 Uhr

Ich würde mir da ganz ehrlich gar keine Sorgen machen. Das ist doch ein hervorragender Wert. Das Risiko eines Aborts bei einer FU ist größer.

Viele Grüße!

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Re: erhöhtes Risiko auf Trisomie 18

Antwort von zwillismama, 21. SSW am 22.06.2012, 17:03 Uhr

Hallo Inga,
ich hab bei der NFM gesagt bekommen, das ein Kind gesund ist und das andere ein erhötes Risiko zu T21 hat (1:118). Freilich ist das nicht das selbe. Ich hab mich gefühlt als hätte mich ein Laster überfahren.
Wir sollten eine FU machen lassen da ich auch schon 35 bin, ich habe mich dagegen entschieden, weil ich in dem Moment nicht das "gesunde" Kind gefährden wollte. Hab letzte Woche FD machen lassen und alles ist in Ordnung.
Man kann das vielleicht nicht vergleichen aber es hilft dir vielleicht.
Meine Hebamme hat mir dann gesagt das man T21 nicht mehr abtreiben darf. Also hätte ich die Maus und mich umsonst gequält. Aber die Ungewissheit macht einen voll fertig glaub mir, auch wenn ich mir immer eingeredet habe das mit beiden Mäusen alles ok ist, hat man trotzdem das beklemmende Gefühl und glaub mir deine 25 Wochen sind noch sehr lang. Denn erst wenn die Mäuse auf der Welt sind kann man sich 100% sicher sein.

Welche Entscheidung du auch für euch triffst, du oder ihr müsst damit leben und kein anderer, egal wie es ausgeht.

Lass dich mal ganz lieb drücken. Ulli

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Re: erhöhtes Risiko auf Trisomie 18

Antwort von Tyrolean am 22.06.2012, 22:37 Uhr

hi

hatte 1:114!

waren bei einem us profi mit degum 3. er hat 45 min ALLES gecheckt....eine fu kam nicht infrage...wir haben viele jahre auf ein kind gewartet.

diese trisomie ist so massiv sagte unser arzt...bei einem guten organschall sieht man sowad. waren in der 15. & 25. ssw da.

bist du evtl etwas moppelig...da sind die blutwerte oft nicht gut sagte man mir.

glg

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Re: erhöhtes Risiko auf Trisomie 18

Antwort von CKEL0410 am 22.06.2012, 23:49 Uhr

Ich würde auch nochmal ein is in einer anderen Spezial.Klinik machen lassen,wenn die sich sagen t18 könnte sein,wurde ich die fu machen lassen. Wie gesagt bei der Diagnose geht es nicht darum sich damit auseinander zusetzen ob man ein behindertes Kind groß ziehen könnte,das sie leider versterben!

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Re: erhöhtes Risiko auf Trisomie 18

Antwort von Inga1986, 15. SSW am 23.06.2012, 13:42 Uhr

Hallöchen,

lieben Dank für eure Beiträge. Es muntert mich doch schon etwas auf :-)

Ich weiß auch, dass ein t18 Kind nicht lebensfähig ist. Und ich selber habe mir ja ausgerechnet 1:140 hört sich zwar minimal an, aber ist eigentlich ein Risiko unter 1 % ... denoch macht man sich natürlich gedanken. Gerade weil der eine Arzt sagt, dass Kind ist zu 99 % gesund, da man ja Auffälligkeiten bei den Kindern feststellt.. der andere Arzt, der bei mir auch den Feinultraschall macht, hat letzte Woche geschaut, nix auffälliges gesehen, was darauf hinweisen würde, jedoch sagte er mir auch, da ich etwas dicker bin, könne man nicht immer alles genau erkennen :( dass verunsichert dann schon wieder, obwohl bei der NT Messung der kleine Zwerg so süß und auch gesund aussah, und man konnte alles erkennen. Vielleicht war das auch nur ein Blöder Arzt..nur der macht bei mir in der 21 SSW auch noch den Feinultraschall :-(

Ich hoffe, dass das kleine Würmchen gesund ist..äußerlich ist es gesund, so laut ultraschall..mal sehen was der feinultraschall dann sagt. Vor einer FU habe ich ehrlich gesagt zu viel angst, dass ich dann ein Gesundes Kind verlieren könnte..als dass mein Kind t18 hat. T21 wurde bei mir nicht diagnostisiert, weder beim Blut noch NT.

Habe allerdings auch gehört, dass dieser Bluttest nicht immer mit den Zahlen stimmt..deswegen wird der auch nicht von der Krankenkasse bezahlt???

Lieben Gruß

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NF von 4,8 mm....und trisomie 18 risiko 1:16..................

Antwort von elli09, 9. SSW am 23.06.2012, 17:34 Uhr

.....und min kind kam im september kerngesund zur welt!!

Ich habe damals in der 11.ss wo eine chorionzottenpunktion machen lassen, denn wir hätten das kind auch nicht grossziehen können!!

Es ist immer eine schwierige entscheidung....letztenendes kam mein kind kerngesund zur welt.....der prof.degum 3, hat nie andere auffälligkeiten gesehen....ausser das in der 30.ss wo ein zu kleiner kopf auffiel....da haben wir uns wieder extreme gedanken gemacht.....!! Aber er hatte einen kleinen kopf nach der geburt!!

Jetzt bin ich in der 9.ss wo.....und mache mir auch so meine gedanken::((!! Das alles war eine schwere zeit......und ich kann dir nachempfinden!!

Bespreche es mit deiner FÄ nochmal ausführlich.....macht euch nochmal gedanken, es kann euch leider keiner diese entscheidung abnehmen!!

Ich wünsche dir ganz viel glück.......

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