Geschrieben von Krümeline11, 7. SSW am 03.03.2011, 20:48 Uhr |
bekommt man für die feindiaknostik eine überweisung?
und wann macht man die?
ld und danke
Re: bekommt man für die feindiaknostik eine überweisung?
Antwort von Mary196, 26. SSW am 03.03.2011, 20:51 Uhr
Also ich hab eine bekommen, ich weiß aber allerdings nicht ob das die regel ist. Da müsstest du nochmal deinen Fa fragen. :)
Man geht's zur FD so um die 20ssw Woche.
Lg
Re: bekommt man für die feindiaknostik eine überweisung?
Antwort von desire, 22. SSW am 03.03.2011, 21:18 Uhr
bekommst du
allerdings müsste man glaube ich 80 Euro zahlen.
Hier bei uns jedenfalls...Österreich.
Ich hab keine machen lassen.
Re: bekommt man für die feindiaknostik eine überweisung?
Antwort von HSVMarie, 23. SSW am 03.03.2011, 21:30 Uhr
Das steht bei uns auf der Homepage der Uniklinik. Die Feindiagnostik erfolgt zwischen der 19. - 22. Schwangerschaftswoche
In diesem Zeitraum erfolgt bei besonderen Fragestellungen eine Ultraschalldiagnostik, die über die in den Mutterschaftsrichtlinien vorgesehene Untersuchung hinausgeht. Dabei werden die Organentwicklung, das Wachstum, die Fruchtwassermenge sowie die Lage und Aussehen der Plazenta beurteilt. Nach wissenschaftlichem Kenntnisstand ist diese Untersuchung für Ihr erwartetes Kind nebenwirkungsfrei. Sinn dieser Untersuchung ist es natürlich, Ihnen eine größtmögliche Sicherheit für eine normal verlaufende Schwangerschaft zu geben. Dennoch kann nicht jede Fehlentwicklung oder Erkrankung vollständig ausgeschlossen werden. Für diese Untersuchung benötigt man die entsprechende Geräteausstattung, aber auch eine große Erfahrung sowie Zeit, die in der Routinesprechstunde so nicht vorhanden ist.
Die Feindiagnostik wird von Ihrem Frauenarzt nur bei bestimmten Indikationen veranlasst.
So zum Beispiel:
bei Paaren, die bereits ein krank geborenes Kind haben
bei Erbkrankheiten der Eltern oder bei Erkrankungen der Mutter, die sich negativ auf die Entwicklung eines Kindes auswirken können (z.B. Diabetes mellitus)
wenn die Mutter in der Frühschwangerschaft Medikamente einnehmen musste oder sich einer intensiven Röntgenuntersuchung oder einer Strahlenbehandlung unterziehen musste
bei familiärer Belastung mit möglicherweise vererbten Erkrankungen
bei Problemen während eines früheren Schwangerschaftsverlaufes
bei jeglicher Auffälligkeit in den Screening-Untersuchungen gemäß Mutterschaftsrichtlinien beim Frauenarzt
bei Altersrisiko mit Verzicht auf eine invasive Diagnostik
Falls Ihre betreuenden Ärzte eine Indikation für die Feindiagnostik stellen, wird diese Untersuchung von den Krankenkassen bezahlt. Ansonsten können Sie diese Untersuchung als Selbstzahlerleistung wahrnehmen.
Re: bekommt man für die feindiaknostik eine überweisung?
Antwort von xHoneySx am 04.03.2011, 10:29 Uhr
Bei meiner Frauenaerztin wird JEDE Schwangere Frau in der 20ssw zur Feindiagnostik geschickt & man bekommt eine Ueberweisung & muss keine weiteren Kosten zahlen.
Das ist allerdings bei jeder Frauenarzt Praxis unterschiedlich.
Bei anderen Praxen wird man nur mit vorgeschichten in der Familie ect zu der Feindiagnosik geschickt.
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