Rund ums Kleinkind - Forum

Rund ums Kleinkind - Forum

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von schnecke1 am 06.04.2010, 20:16 Uhr

wie soll ich denn jetzt schon wieder handeln?!? - lang! -

Hallo!

Wir haben schon immer einen Schlechtschläfer. Häufig nachts im Halbschlaf, noch immer an oder auf mir nachts, er ist 3 1/2. Aber er braucht die Nähe (davon lasse ich mich auch nicht abbringen von dem Standpunkt! Er ist mit KS geboren und musste im Anschluss auf ITS wegen einer Infektion, da konnt ich nicht so hin mit frischer KS-Narbe wie ich wollte und er hat darunter stark gelitten, sind auch noch bei der Osteo, aber selten, und regelmäßig bei der HP). Also haben wir dann irgendwann begonnen mit Familienbett (bis heut) und haben auch bis Weihanchten 09 abends am Bett gesessen oder gelegen. Seit 2 Wochen geht er zum Einschlafen und für die ersten 2 -3 Stunden ins eigene Bett (ganz stolz bin ).

Jetzt zu unserem Problem: Er kommt gar nicht mit der Zeitumstellung klar! Sonst ist er um 19 Uhr ins Bett, war platt, weil er morgens so zwischen 6 und halb 7 wach war, konnte auch mal halb 6 sein. Dann Kiga und die Nachmittage und er war abends platt. Seit der Zeitumstellung ist alles anders... er wird morgens so gegen 7 wach, kann aber auch halb 7 sein. Der Tag ist wie immer, abends hat er dann zur Abendbrotzeit keinen Hunger, sondern erst ne Stunde später, also so gegen halb 7 bis 7. Und er brauch dann im Bett so ne Stunde bis 1,5 Stunden bis er einschläft! Und nur mit Genöle und Nerven! Ich hätt dann auch gern mal Pause irgendwann... wenn er nicht müde ist, dann soll er von mir aus noch ne CD hören, aber dann kann ich doch wohl auch im Wohnzimmer sitzen.. nein, es wird Höhle gespielt, die Füße an die Wand, falsch ins Bett, Popel aus der Nase geholt, das Kuscheltier runter geworfen, etc... DAS NERVT!

Aber er ist definitiv müde, er reibt sich die Augen, lässt sich umziehen, also daran liegt es nicht. Großartig umstellen kann ich nix, denn er ist ja eigentlich früh wach und hat auch nen Tagesablauf, der ihn auslastet!

Was soll ich tun? Diese Stunde bis er schläft, die zehrt an meinen Nerven!

Sorry, sehr lang geworden!

 
3 Antworten:

Re: wie soll ich denn jetzt schon wieder handeln?!? - lang! -

Antwort von Luni2701 am 06.04.2010, 22:39 Uhr

naja wenn er morgens ne stunde länger schläft denke ich wärs evtl. besser ihn abends auch ne stunde später ins bett zu bringen. Und dann so langsam immer ne viertel stunde eher wenn er sich an die alten Zeiten gewöhnen soll.

Meine bekomm ich grade auch nicht vor 20.30 ins Bett, vorher waren sie halb 8 im Bett. Grade sind Ferien da ist es mir egal, wenn aber schule wieder anfängt dann siehts schon anders aus, dann geht das nicht.

Auf jeden fall ist die Stunde eher auszuhalten wenn sie wirklich müde und bereit sind ins Bett zu gehen, weil ihr Tag dann zuende ist nach so und soviel STunden, als wenn da eh nur machtkampf stattfindet. Damit ich dann auch so langsam runter komm, dürfen meine halt ne halbe STunde fernsehen. Durften sie vorher auch, aber jetzt eben später. Und dann klappts meistens auch.

Gute eben haben mein 8 und mein 5 jähriger dann mal im dunkeln von Bett zu Bett mit nem Stock Ball gespielt

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: wie soll ich denn jetzt schon wieder handeln?!? - lang! -

Antwort von le1973 am 07.04.2010, 10:10 Uhr

Hallo meine Liebe,
ein Patentrezept habe ich leider nicht parat. Aber wenn es Dich tröstet, mir geht es hier ähnlich.
Doro ist fix und fertig, schon wenn wir um 17 Uhr vom Kiga kommen. Nach dem Abendbrot gegen 18 Uhr kann sie noch etwas spielen oder wir schauen uns ein Buch an oder singen noch. Normal ging sind zwischen 19 und 19:30 Uhr ins Bett. Nach ca. 10 min konnte sie runterfahren und schlief meist ein.

Seit der Zeitumstellung kriegt sie vor 20:30 Uhr kein Auge zu... Sie tobt, zählt die Kinder vom Kindergarten auf, zeigt bei Mama Auge, Ohr usw. oder singt, schwingt die Beine hoch und klatscht. Ist total aufgedreht/überdreht.
Gestern hab ich mit ihr 2 Std.!!! gekämpft. Hab sie 2 mal in ihr Bett verfrachtet und bin aus dem Zimmer gegangen. Natürlich riesiges Geschrei und dicke Tränen. Nächst schläft sie mehr als bescheiden, schreit im Schlaf immer wieder auf, sie träumt offensichtlich. Früh ist sie wie gerädert - und wir natürlich mit.

Einen Tipp hab ich leider nicht für Dich. In meinen Augen macht Ihr alles richtig. Viell. braucht Euer Sohnemann einfach noch ein bissel wg. der Umstellung. Oder er hat gerade eine ganz aufregende Zeit in der Entwicklung (vieles passiert sicher, ohne dass wir es mitbekommen).

Zweifle nicht an Dir und verzage nicht. Nach Regen kommt Sonne. Es wird besser.

Manchmal denke ich, dass wir "überbesorgten" Eltern, die das Kind oftmals fragen "möchtest Du dieses oder jenes, wollen wir das machen oder das" viel zu sehr dem Kind entgegenkommen. Ich mach das zwar auch - und auch gern - aber ich stelle immer wieder fest, dass Eltern, die anders handeln, nämlich, "so wirds gemacht und basta" (übertrieben gesprochen) diesen Affentanz nicht haben. Gehen wir zu sehr auf unsere Kinder ein? Ich weiß es nicht. Ich würde es auch nicht anders machen. Aber mir fällt es immer auf. Immer und überall.

Und TV vorm Schlafengehen halte ich für ein absolutes No-go. In meinen Augen putscht TV nur noch zusätzlich auf, anstatt zu beruhigen und auf die Schlafphase vorzubereiten. (Aber dieser Hinweis ist auch weniger für Dich)

Ich wünsch Dir viel Kraft und hoffe, dass sich bald alles wieder reguliert.
Und natürlich freue ich mich auf Euch im Mai

VG, Diana

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: wie soll ich denn jetzt schon wieder handeln?!? - lang! -

Antwort von veralynn am 07.04.2010, 14:14 Uhr

hi

ich würde ihn in der früh mal ne stunde früher wecken und den tag mit vollprogramm durchziehen, so dass er abends tatsächlich vor müdigkeit umfällt.

lg v.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge in Rund ums Kleinkind - Forum
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.