Geschrieben von Die Dänin am 09.12.2008, 16:02 Uhr |
Krankenversicherung, eine verrückte Geschickte
Hallo
Ich muss mal berichten was wir (mein Mann und ich) durchgemacht haben.
Also... ich war bis 30. Sep. befristet beschäftigt, war aber in Mutterschutz bis 4. Okt. Seit 5. Okt bekomme ich Elterngeld.
Da ich also von 1. bis 4. Okt nicht pflichtversichert war, weigerte sich meine GKV mich und den Zwergen beitragsfrei weiterzuversichern. Sie verlangten, dass ich mich freiwillig versichere und Beitrag zahle.
Nach 2 1/2 Monate Kampf erklärten sie sich erst nach Androhung eines Rechtsstreits bereit mich weiter zu versichern.
Am allerblödesten war natürlich, dass ich deshalb keine Versichertenkarte für den Kleinen hatte und bei der KiÄrztin um Behandlung "betteln" musste. Zum Glück war sie sehr Verständnisvoll.
Hat jemand von Euch auch solche Erfahrungen mit der KRANKENkasse gemacht?
Liebe Grüße
Lise
Re: Krankenversicherung, eine verrückte Geschickte
Antwort von Biene78 am 09.12.2008, 20:21 Uhr
Man hat immer einen Monat nachgehenden Leistungsanspruch, nach Ende einer Pflichtversicherung. Die hatten wohl keine Ahnung. Tut mir echt leid, das ihr solche Probs hattet. Mir ist sowas noch nicht passiert.
Re: Krankenversicherung, eine verrückte Geschickte
Antwort von dhana am 09.12.2008, 23:05 Uhr
Hallo,
bei mir war es ähnlich.
Mein Erziehungsurlaub vom ersten Kind lief 2 Wochen aus, bevor der Mutterschutz vom 2. Kind begann.
Ging also um die 2 Wochenversicherungsschutz.
Mein Zeitvertrag ist während der Erziehungszeit ausgelaufen - und das die niemanden für 2 Wochen wieder einstellen war auch klar - nochdazu darf ich in meinem Beruf während der Schwangerschaft nicht arbeiten.
Im Arbeitsamt wurde mir dann mitgeteilt arbeitslos kann ich mich nicht melden, weil ich keine Ansprüche auf Leistungen habe, da ich die Zeit davor ja nicht gearbeitet habe.
Von der Krankenkasse bekam ich den Tipp einen Kaiserschnitt 2 Wochen vor dem Termin planen lassen - dann würde ja der Mutterschutz 2 Wochen früher beginnen.
Im Endefekt war ich dann sehr froh, das mein Mann ebenfalls gesetzlich versichert ist und ich in die Familienversicherung gerutscht bin.
Sonst hätte ich mich auch freiwillig versichern müssen.
Grüße Dhana
Re: Krankenversicherung, eine verrückte Geschickte
Antwort von RR am 10.12.2008, 15:43 Uhr
Hallo
bei mir war auch so ne verrückte Sache damit. Ich hab bei meinem "alten" Betrieb gekündigt als unser Sohn 2 war da es gerade gut Abfindung gab. Und ging dann bei meinem Mann in den eig. Betrieb. Die KK wollte einen Arbeitsvertrag. Wir haben einen entworfen u. hingeschickt. Nach ner Weile kam noch ein mega-Fragebogen den wir ausfüllten. Soweit so gut. Irgendwann kam dann ein Schreiben der KK da ich den Arbeitsvertrag nicht hingeschickt hätte gehen sie davon aus dass ich nur "zum Schein" bei meinem Mann arbeite u. sie würden mich rausschmeissen (u. den Sohn dann auch) u. die letzten 2 Monate müsste ich rückwirkend die Leistungen selbst zahlen. Hallo? Hab dann angerufen u. es hiess ich soll den Vertrag hermailen, sie hätten nix bekommen. Ich hab das Teil gemailt - ohne jegliche Unterschrift drauf - und alles war o.k.???? Seltsam oder?
viele Grüße
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