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Geschrieben von suchepotentenmannfürsleben am 22.07.2010, 21:09 Uhr

Kindergarten - Beschwerde?

Hier auch nochmal.

Hallo!

Ich möchte eine Situation oder ein Problem aus dem Kindergarten meines Sohnes schildern, das mir sehr viel Sorge bereitet und würde mich über eure Meinungen dazu und Ideen zum weiteren Umgang damit freuen.

Vorab: mein Sohn besucht den Kindergarten schon länger, und größere Probleme traten nie auf.

Derzeit verbringen die Kinder aller Gruppen (3-6 Jahre) den gesamten Tag im Freien, auch der Mittagsschlaf wird unter den Bäumen des Gartens gehalten.
Dazu holt sich jedes Kind eine Isomatte und ein Kissen, beides wird nach dem Mittagsschlaf wieder zurück ins Haus gebracht.

Schätzungsweise sind bis nach der Mittagsruhe 25 Kinder anwesend. Dazu 2 Erzieher, nach dem Mittagsschlaf manchmal noch die Küchenhilfe.

Beim Abholen fiel mir (und anderen Eltern) schon wiederholt (immer) auf, dass das Anziehen, Wegbringen der Isomatten und suche der ausgezogenen Sachen bzw. Vorbereiten des Vespers überaus chaotisch abläuft. Bedeutet dass die Erzieher unkoordiniert sind, teilweise ist keine Erzieherin im Freigelände oder alle Erzieher im vorderen Bereich, von wo man den hinteren Bereich (dort wird geschlafen und dann auch aufgeräumt) nicht einsehen kann.

Nun berichten mir zwei unabhängige Elternteile glaubwürdig, dass mein Kind und andere Kinder sich beim Hineintragen der Isomatten den Gummi (mit dem man die Matte in gerolltem Zustand zusammenhält) samt Isomatte über den Hals gezogen haben und so im Gartenbereich herumspazierten und tobten.
Auf Ansprache sagte eine der Beschäftigten im Kindergarten (keine Erzieherin), da "passiere nichts", das "sei nicht schlimm".
Besagte Mutter befreite dann mein Kind und andere betreffende Kinder in dieser Situation und erklärte den Kindern, warum man das nicht tut.
Eine Erzieherin war nicht in Sichtweite.

Nun mache ich mir immense Sorgen.
Einerseits weil das eine wirklich gefährliche Situation darstellt und man das wahrhaft nicht tut. Weil die Erzieher in dem Chaos keinen Überblick zu haben scheinen und demzufolge auch schlecht Gefahrensituationen erkennen und einschreiten können. Aber vor allem auch über das Bagetellisieren der (wiederholten!) Ereignisse.

Ich selber habe es wie gesagt nicht gesehen. Die betreffenden Eltern sind glaubhaft, sie wollen allerdings das Thema nicht selbst zur Sprache bringen.

ICH kann das nicht so stehen lassen! Es betraf auch mein Kind, und selbst wenn nicht, es KÖNNTE meines betreffen.

Deshalb bin ich entschlossen, die Leiterin morgen um ein Gespräch zu bitten. Ich möchte die Vorfälle berichten und darstellen, dass ich erwarte, dass solcherlei Situationen nicht wieder auftreten bzw. eine bessere Beaufsichtigung der Kinder gewährleistet wird, um eine Wiederholung zu verhindern.

Da ich den Verlauf des Gespräches ahne, bin ich geneigt zu erwähnen, dass ich bei Wiederholung den Träger der Einrichtung einschalten werde.
Ich finde, mit solchen Ereignissen ist nicht zu spaßen!

So, und nun ihr!

Danke und LG
S

 
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