Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von Heike73 am 13.11.2006, 12:47 Uhr

Technische Frage zum Elternbett

Hallo,
unser Kleiner schläft auch bei mir mit im Bett. Nur sieht es wohl inzwischen leider so aus, dass er seinen Papa vertrieben hat. In der Woche schläft der halt im Wohnzimmer, weil er durch das nächtliche Stillen ansonsten gestört würde. Aber am Wochenende klappt das jetzt leider auch nicht mehr. Ist der Kleine sonst höchstens zwei Mal in der Nacht wach geworden, wurde er mit Papa an seiner Seite alle ein bis zwei Stunden wach. Irgendwie scheint es ihm einfach zu "eng" zu sein. Abends lege ich ihn immer in sein eigenes Bett und hole ihn dann auch zur ersten Stillmalzeit zu mir. Babybalkon ist ausgeschlossen, weil er sonst abends rauskrabbeln würde und sich kopfüber vom Bett stürzt. Er ist übrigens 9 Monate. Was also tun, damit Papa auch wieder im Bett liegen kann? Hab schon an ein Gitter gedacht, dass am Bett angebracht wird, aber da müsste, man ja aus dem Ehebett ein Gitterbett machen ;o). Hat jemand eine Idee?

Liebe Grüße,
Heike

 
10 Antworten:

wir haben eine kurze zeitlang zwischen

Antwort von pittiplatsch80 am 13.11.2006, 13:19 Uhr

babybalkon und ehebett wieder das gitter gemacht,aber nur geklemmt,wenn wir abends kamen,wieder raus...da konnte sie nicht rauspurzeln. sobald die richtig krab beln und ins stehen kommen,können die auch recht flott runtersteigen lernen ...
anouk ist mit 10 11 monaten rückwärts relativ sicher runter :0)

lg pitti

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Re: Technische Frage zum Elternbett

Antwort von Chloe am 13.11.2006, 15:08 Uhr

Also wir machen das seit 1,5 Monaten so (unser Kleiner ist übrigens auch 9 Monate alt):
Wir haben, weil es uns auch zu eng wurde, neben unser Ehebett noch ein normales Bett gestellt, so eingestellt, dass alle Matratzen auf der gleichen Höhe sind und haben um das Einzelbett eine Art Gitter gemacht. Das klappt prima so. Er liegt direkt neben uns und wir schlafen doch irgendwie alleine im Ehebett und er hat Platz um sich rumzurollen!

LG
Chloe

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Re: Technische Frage zum Elternbett

Antwort von babymax am 13.11.2006, 15:14 Uhr

Wir haben auch das normale Kinderbett am Ehebett stehen. Richtig rangeschoben. Mein Zwerg ist ja mit seinen 9 Monaten sehr groß, würde der Babybalkon überhaupt reichen ?
Die Betthöhe ist so eingestellt, das er genauso hoch liegt wie wir. So hat er mich immer in der Nähe, aber ist trotzdem "getrennt" von mir.

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Re: Technische Frage zum Elternbett

Antwort von emmal j. am 13.11.2006, 22:19 Uhr

Selbst wenn die Mäuse recht fix lernen, rückwärts aus dem Bett zu krabbeln, passiert es im Schlaf und in Dunkelheit ja doch, daß sie sich (wenn sie sehr lebhaft schlafen) zur Bettkante robben und runtersegeln....ist selbst meiner mit 16 Monaten neulich passiert....


Wir haben für die Zeit, wenn sie schon dort im angebauten Kinderbett geschlafen hat, wir aber noch nicht selbst im Bett lagen, einfach das abgebaute Gitter vom Gitterbett lose zwischen Elternbett und Kinderbett gesteckt.
Da war sowieso ein kleiner Spalt, da hat das Gitter genau reingepasst.

Mit viel Mühe hätte sie es sicher trotzdem überwunden, aber nicht im Schlaf, und gröbere Randale hätten wir via Babyphone schon früh genug mitbekommen *g*.

Wenn wir dann ins Bett sind, hab ich das Gitter ganz einfach leise rausgezogen.


Zu dritt in einem Doppelbett ist es definitiv unbequem ;-)

lg!

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Re: Technische Frage zum Elternbett

Antwort von loona81 am 14.11.2006, 20:32 Uhr

dein kind schläft mit 9mon noch in deinem bett??? sorry aber dann wundert es mich das dein mann noch nicht ausgezogen is
wann soll er denn in seinem zimmer schlafen?? mal ehrlich wenn gott gewollt hätte das die zwerge solang bei uns schlafen hätten wir taschen am bauch wie kängurus oder nicht??
das soll jetzt echt nicht böse klingen da meine jüngste auch bei mir schläft aber sie ist 8tage alt und sie schläft auch nicht im bett sondern inner wiege oder im maxi cosineben mir nur das mein mann im andern raum schläft weil er sonst bei jedem stillgang wach wird
sie zu das du deinen zwerg in sein bettchen und sein bettchen in sein zimmer verfrachtest da machst du dir ne still ecke und wenns zeit wird gehst du rüber danach kannst du dich wieder zu deinem mann kuscheln und alle sind zufrieden

denk drann du bist nicht nur mama sondern auch eine Frau!!!

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öhm lola,wenn gott gewollt hätte,dass unsere

Antwort von pittiplatsch80 am 14.11.2006, 20:37 Uhr

kidner alleine schlafenm,hätte er uns nciht zu säugetieren gemacht. schau mal über deinen tellerrand,es gibt erst seit ca 150 jahren kinderzimmer und auch nur in den industrieländern. seit mio von jahren schlafen kinder bei ihren eltern,und heute noch überall auf der welt. dort wird übrigens nicht wg schlafprpblemen gejammert und es gibt auch keine schreibabys und deutlich weniger sids.....

undnicht jeder tigert gerne nachts umher oder möchte,dass das kind erst anfängt zu schreien,im familienbett geht alles im halbschlaf.manche frauen brauchen halt ihren schlaf ;0))

lg

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Re: öhm lola,wenn gott gewollt hätte,dass unsere

Antwort von loona81 am 15.11.2006, 17:07 Uhr

ja schon aber meinst du nicht manche frauen brauchen auch ihre männer??? und dann solltet ihr auch wie damals leben euch eure kinder aufn rücken knoten und arbeiten neeee macht auch keiner mehr sondern es gibt eltern zeit

denk nur ab nem gewissen alter sollten kinder in ihrem bett schlafen damit die mama nicht nur mama is sondern auch wieder ne eigenständige person wird

meine grosse ist 17mon und schläft seit sie 4mon ist in ihrem bett und seit sie 8mon ist in ihrem zimmer


bei meiner kleinen werd ichs genauso machen sie schläft zwar bei uns aber nicht mit im bett da sie erst 9tage ist und wie jeder weiss ist das elternbett ein gefahrenpunkt für kindstot

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da bist du aber falsch informiert..

Antwort von pittiplatsch80 am 15.11.2006, 17:23 Uhr

elternbett(nat. sicher) senkt das risiko für den kindstot,ausser du rauchst,trinkst oder hast medikamente genommen.


in china gibt es den kindstot zbsp so selten,die haben nichtmal einen namen dafür.da gibts nur elternbett.

übrigens heißt der kindstot eigentlich ursprünglich "krippen"tod.....

frag mal frühcheneltern bzw eltern kritischer kinder,wann die im kh sauerstoffabfälle bzw atemstillstände hatte...im bettchen,aber nicht bei mama am körper....

http://home.qualimedic.de/~birgit.gutsche/fambett.htm


Studie zum Familienbett

von Dr. James J. McKenna

übersetzt aus dem Englischen von eulalie für Rabeneltern.org

So weit man auch zurück denkt, Mütter haben bei ihren Kindern geschlafen, weil dies der natürlichste Weg ist, sein Kind auch während des Schlafes zu beschützen und es dabei selber am bequemsten zu haben. Noch heute ist für die überwiegende Mehrzahl der Menschheit auf unserem Globus gemeinsames Schlafen und nächtliches Stillen untrennbar miteinander verbunden. Erst seit ungefähr 200 Jahren haben Eltern vorwiegend in den westlichen Industrienationen es als normal und biologisch für angebracht erachtet, dass Mutter und Kind getrennt voneinander zu schlafen haben.

Im Schlaflabor der University of California's Irvine School of Medicine, haben meine Kollegen und ich das Schlafverhalten von Müttern und Kindern beobachtet, die gemeinsam schliefen und die getrennt schliefen. Mit Hilfe von elektronischen Aufzeichnungsgeräten haben wir über den Zeitraum von 3 aufeinander folgenden Nächten Herzfrequenz, Gehirnströme (EEG), Atemfrequenz und Körpertemperatur dokumentiert. Infrarotkameras haben zeitgleich das Verhalten im Schlaf aufgenommen und die Stillhäufigkeit aufgenommen.

Wir fanden heraus, dass Säuglinge, die nachts bei ihren Müttern bleiben, die meiste Zeit mit dem Gesicht der Mutter zugewandt schlafen. Die Bewegungen von Mutter und Kind sind aufeinander abgestimmt, sie wachen beide häufiger auf und verbringen mehr Zeit in aktiven Schlafphasen (= schlafen weniger tief) im Vergleich zu getrennt schlafenden Mutter-Kind-Paaren. Säuglinge, die im Familienbett schlafen, werden meistens doppelt so häufig gestillt, dabei drei mal länger je Stillmahlzeit als die Vergleichsgruppe. Die Säuglinge im Familienbett schreien weniger als die in getrennten Betten. Mütter, die bei ihren Kindern schlafen, bekommen insgesamt gesehen dennoch wenigstens genauso viel Schlaf, wie die getrennt schlafenden Mütter.

Hinzu kommt, dass neben der Sicherstellung nächtlicher Nahrungsversorgung und Fürsorge, das Schlafen bei der Mutter dem Kind ein ständiges Gefühl der Nähe vermittelt durch Berührung, Geruch, Bewegung und Wärme. Diese Stimuli tragen wahrscheinlich dazu bei, die extreme neurologische Unreife des Säuglings zum Zeitpunkt der Geburt zu kompensieren.

Der gemeinsame Schlaf von Mutter und Kind bietet wahrscheinlich für viele Babys Schutz vor dem plötzlichen Kindstod (Sudden Infants Death Syndrom = SIDS), einem so schrecklichen wie rätselhaften Tod. Säuglinge im Familienbett werden häufiger gestillt, haben mehr aktive Schlafphasen und reagieren gewöhnlich instinktiv auf die mütterlichen Aufwachphasen. Die noch unzureichende Fähigkeit des Säuglings, aus dem Schlaf zu erwachen, wurde in einigen SIDS-Untersuchungen als Todesursache vermutet. Lange Tiefschlafphasen verschlimmern diese unzureichende Fähigkeit unter Umständen. Wir nehmen an, dass die psychologischen Gegebenheiten beim gemeinsamen Schlaf von Mutter und Kind, insbesondere wenn das nächtliche Stillen hinzu kommt, manchem Säugling helfen, nicht in einen zu tiefen Schlaf zu fallen. Gleichzeitig ist es für die Mutter einfacher, sofort zu bemerken und zu reagieren, wenn mit ihrem Kind etwas nicht stimmt.

Das Überdenken einer ebenfalls einst weit verbreiteten Praxis, nämlich Säuglinge in der Bauchlage schlafen zu lassen, hat die SIDS-Rate in den USA um mindestens 30 % gesenkt, nachdem die American Academy of Pediatrics die Rückenlage empfohlen hatte.

Die positiven Auswirkungen des gemeinsamen Schlafs von Mutter und Kind sind noch nicht abschließend bewiesen, so dass das Familienbett als Empfehlung zur Vorbeugung gegenüber dem plötzlichen Kindstod für alle Familien noch verfrüht wäre. Die Gefahren des Familienbettes müssen ebenfalls noch fundiert ermittelt werden: Ist die Schlafumgebung insgesamt auf die Bedürfnisse von Babys abgestimmt, inklusive geeigneter Matratzen, Decken, ...? Sind die Eltern Raucher? Oder nehmen sie Drogen oder konsumieren Alkohol? (Dieses scheinen die Ursachen zu sein in den seltenen Fällen, in denen Mütter ihre Kinder während des Schlafes erdrückten).

Weil das gemeinsame Schlafen von Mutter und Kind sich jedoch bei unseren Vorfahren so gut bewährt hat, sollten wir in Zukunft unsere Kindern daran wieder teilhaben lassen.


Dieser Artikel ist mit freundlicher Genehmigung von Dr. McKenna bei Rabeneltern.org veröffentlicht und kann im Original mit dem Titel "Bedtime Story: Co-sleeping-Research" bei www.naturalchild.org nachgelesen werden.



usw usw


lg pitti

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@loona81

Antwort von vina am 15.11.2006, 17:48 Uhr

Du bist wohl nur nachts im Bett Frau?

lol

Selten so was Blödes, von vorgestern gehört. *kicher*

LG
vina, die mit 3 Kinder und einem Mann im Bett schläft und dennoch sich für eine Frau hält

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Re: @loona81

Antwort von loona81 am 17.11.2006, 9:55 Uhr

ne nicht nur nachts im bett auch tagsüber..
naja kann auch an meinem alter liegen bin 25 und denk da vieleicht etwas anders als ihr...
meine zwerge kennen das halt so und da gab esnie ärger unsere grosse liebt unser bett auch nur kuscheln oder schlafen mag sie da nicht nur drauf rum hopsen und mist machen :-)

zum thema schlafen ma nen link

www.schlaraffia.de

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