Geschrieben von Turbinchen21 am 05.07.2018, 20:02 Uhr |
So wir haben
die erste Klasse auch mit Bravour gemeistert! Jetzt geht es erst mal in die Ferien und dann mit neuer Kraft in die 2.Klasse.
Schöne Sommerferien
Wieso wir...?
Antwort von Astrid am 06.07.2018, 16:45 Uhr
Ich bin jetzt mal zickig und sage, dass ich das Eltern-Wir genauso fürchterlich finde, wie das Ärzte-Wir („Wie geht es uns denn heute...?“). Denn nicht DU hast das erste Schuljahr geschafft, sondern Dein Kind, oder nicht? Und hoffentlich hat es das weitgehend in Eigenleistung hingekriegt und nicht, weil Du ständig alles bis ins Kleinste mitmachen musstest.
Sorry, ist nicht persönlich, musste mal gesagt werden...
Re: Wieso wir...?
Antwort von pauline-maus am 06.07.2018, 20:59 Uhr
Oooch das stimmt schon so , kein 1. Klaessler meistert das erste Schuljahr allein mit Bravour.
Organisieren, strukturieren und lernen an sich muss erst noch gelernt werden und braucht somit die elterliche Fürsorge und Führung was Schuldinge betrifft.
Meine Tochter konnte das erst ab ca Ende 3 Klasse so einigermaßen, bis dahin war die Ordnungsnote 1 der Kopfnoten zu 80% meine 1
Re: Wieso wir...?
Antwort von Mijou am 07.07.2018, 12:50 Uhr
Ich mag das Mutter-Wir auch nicht so arg, selbst wenn ein Kind Unterstützung braucht und kriegt. Ich glaube, mein Problem damit ist, dass viele Mütter sich über ihr Kind und ihre Mutterrolle definieren. Alle Leistungen des Kindes sind dann auch ihre Leistungen. Diesen Glucken können halt später manchmal schwer loslassen...
Re: Wieso wir...?
Antwort von pauline-maus am 07.07.2018, 13:01 Uhr
zum glucken hätte ich gar keine zeit..
ein grundschuler ist nun mal noch ein kind, das ein "wir " gut vertragen kann und kein kleiner erwachsener.
bei 13 / 14 jährigen und natürlich aufwärts , siet die sache schon anders aus
Re: Weil ohne Unterstützung nicht läuft
Antwort von Turbinchen21 am 08.07.2018, 7:50 Uhr
Das würde uns schon beim Elternabend gesagt!
Also ich glaube schon das dieses "wir" in den ersten Jahren ein stehen sollte da wir den Weg zur Schule gehen , wir schauen ob der Ranzen für den nächsten Tag gepackt ist , wir üben Lesen zusammen und wir üben Kopfrechnen. Das dieses" Wir" von Jahr zu zu Jahr weniger wird hoffe ich.
Ich bin Stolz auf meine Kids was sie in der Schule leisten aber einiges bleibt auch an den Eltern hängen zumal der Anspruch der Schulen immer mehr wird!
Schöne Ferien wir haben Urlaub!
Es ist kein WIR
Antwort von imwesten am 08.07.2018, 19:34 Uhr
Hallo,
ich finde nicht nachvollziehbar! Kein Erstklässler schafft es alleine seine Sachen hinzubekommen?
Mein Kind macht alles vom ersten Schultag alleine, hat ein super Zeugnis und ist laut Lehrerin Klassenbester. Seine Freunde machen es übrigens auch komplett von Anfang an alleine.
Es geht also sehr wohl alleine - von mitteilen, was für Sachen er mitbringen muss, über seinen Wochenarbeitsplan sich zeitlich einzuteilen bis hin zu Schulranzen abends packen und kontrollieren. Oder einfach nach der Schule von sich aus die Postmappe raus zu holen und mir die Mitteilungszettel zu geben.
Und natürlich schaue ich mir seine Aufgaben und Ergebnisse an, um zu wissen, was gerade Thema ist. Aber er macht es super alleine und zeigt mir stolz seine Ergebnisse. Ich lobe ihn für seine tolle Arbeit.
Warum soll man als Eltern ein "WIR" draus machen - es ist die Leistung der Kinder, NICHT die der Eltern.
Was bei "WIR - Eltern" - rauskommt, sehe ich dauernd bei meinen Referendaren... Mit Mitte 20 vollkommen unselbstständig. Man muss ihnen alles extra erklären und ihnen wie Kleinkinder alles erklären. Fruchtbar!
Daher bin ich sehr stolz drauf, dass mein Kind seine Schule als "ICH" und nicht als "WIR" macht.
Übrigens ist die Schule hier ganz stark hinterher, dass sich die Eltern "raushalten" und die Kinder eigenständig werden.
Re: Es ist kein WIR
Antwort von IngeA am 08.07.2018, 19:44 Uhr
Schön dass dein Kind das schon alleine schafft. Andere Kinder brauchen die ersten Jahre noch sehr viel Unterstützung und Begleitung.
Müssen diese Mütter ihre eigene Leistung dann verschweigen, weil es bei anderen auch mit weniger Hilfe klappt?
Die ersten Grundschuljahre waren bei meiner Ältersten definitiv ein WIR. Mit wenigen Höhen und vielen Tiefen die die ganze Familie mitgetragen hat und mittragen musste.
LG Inge
Re: Es ist kein WIR
Antwort von pauline-maus am 08.07.2018, 21:38 Uhr
Ich habe dieses Wir Gefühl geliebt u d genossen und mein Kind hat davon denke ich sehr profitiert.
Gewisse Dinge können und wissen sie nicht nicht und dafür bin ich dann da, Wege und Mittel aufzuzeigen um eventuelle Probleme zu lösen oder Aufgaben anzugehen. Meiner Tochter hat es definitiv nicht geschadet sie lebte es ,lernte es und wendet es nun wieder an.
Sicher kann man das Kind auch alleine laufen lassen, bloss wie es dann dann seinen weeg findet, steht auf einem anderen Blatt.
Ich mag eher nicht" Wir sind schwanger" wobei ich aber nie das Bedürfnisse hatte, diese Menschen in ihrer Meinung zu bekehren. Die finden es gut so ,Ziel erreicht
Re: Es ist kein WIR
Antwort von nils am 09.07.2018, 7:37 Uhr
Ach man kann sich an allem stoßen.
Ist doch egal ob wir oder nicht.
Bei meinem Sohn und mir ist es sogar im 1. Gymi noch teilweise ein "wir" gewesen. Ist doch toll, wenn die Familie sich gegenseitig unterstützt - so sollte es doch sein und nicht immer negativ gesehen werden.
Re: Es ist kein WIR
Antwort von Bineglücklich am 09.07.2018, 8:40 Uhr
Was an "wir" schlimm sein soll - vor allem in der 1. Klasse, versteh ich jetzt auch nicht. Meine Tochter braucht auch noch Unterstützung und freut sich, wenn ich ihr ein wenig helfe, wenn sie nicht weiter weiß. Gerade in Mathe tut sie sich immer mal wieder schwer, was für 1. Klasse auch keine Schande sein sollte.
Manche Kinder müssen sich halt erst an die Schulstruktur gewöhnen und verlangt wird heutzutage schon viel für die 1. Klasse.
Die Eltern, deren Kinder das alles alleine meistern, können sich freuen, aber wenn alles nur so nebenher läuft, fände ich es auch schade. Für was hat man denn Kinder????
VG
Bine
Re: So wir haben
Antwort von Falbala am 13.07.2018, 6:32 Uhr
So lange du das dem Kind gegenüber nicht so sagst, ist alles gut.
Denn wenn man dem Kind sagt "das haben wir gut gemavht", schmälert man seine Leistung und suggeriert, dass es das ohne Mama nicht schaffen kann.
So, der letzte Schultag ist geschafft
Immer noch Verwechslung b und d bzw. B und D???
Die letzte Woche in der ersten Klasse :)
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