1. Schuljahr - Elternforum

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Geschrieben von Brausebär am 16.10.2019, 13:38 Uhr

Keine Tür-und-Angel-Gespräche

Hallo, ich habe mal eine Frage: Ich bringe noch jeden Morgen meine Tochter bis zum Klassenzimmer. Nach den Herbstferien nur noch bis unten zur Schultüre, nach den Weihnachtsferien nur noch bis zum Anfang des Schulgeländes. So will es die Lehrerin. Nun versuche ich morgens öfters mal, mit der Lehrerin ins Gespräch zu kommen. Ich habe oft Fragen, auf die sie dann recht kühl und auch etwas genervt reagiert. Sie meint, sie wolle mit Eltern keine Tür-und-Angel-Gespräche führen, wenn man was von ihre wolle, solle man in ihre Sprechstunde kommen. Das sind aber eher organisatorische Fragen, für die ich nicht extra in ihre Sprechstunde kommen möchte, zumal der Termin ihrer Sprechstunde für mich sehr ungünstig liegt. Sind da die Lehrerinnen Eurer Kinder auch so streng? Ich fühle mich dann immer ganz schön abgekanzelt, aber vielleicht braucht sie ja in der Früh wirklich all ihre Kräfte und Sinne für die Kinder - und nicht für die Eltern?

 
22 Antworten:

Re: Keine Tür-und-Angel-Gespräche

Antwort von Johanna3 am 16.10.2019, 13:53 Uhr

Ich kann die Lehrerin gut verstehen. Wenn morgens 25 Eltern immer mal wieder um kurz vor acht mit organisatorischen Fragen kommen, bringt das den ganzen Zeitplan durcheinander. Wenn es dringende Fragen sind, würde ich, wie vorgeschlagen, in die Sprechstunde gehen. Wenn nicht, können sie bis zum Elternabend warten.

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Re: Keine Tür-und-Angel-Gespräche

Antwort von IngeA am 16.10.2019, 13:57 Uhr

Wir durften unsere Kinder die erste Woche zur Tür bringen. Danach nur noch bis zum Pausenhof. Da waren Tür- und Angelgespräche also gar nicht möglich.

Und ja, die Lehrerin ist zu der Zeit für die Kinder da, die ja auch u. U. Fragen haben oder auch einfach nur etwas erzählen wollen. Diese Zeit nimmst du der Lehrerin und den Kindern. Kein Wunder, dass sie sehr kurz angebunden ist.

Organisatorisches wird einem doch normalerweise mit einem Elternbrief oder einem kurzen Eintrag ins Hausaufgaben-/ Mitteilungsheft mitgeteilt. Ständige Nachfragerei ist nervig und unnötig.

LG Inge

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Re: Keine Tür-und-Angel-Gespräche

Antwort von Dream2014 am 16.10.2019, 14:06 Uhr

Ich bin gerade echt erstaunt das Kinder bis zu den Herbstferien zum Klassenraum begleitet werden. Nach einer Woche sollte das Kind vom Eingang doch wohl selber die Klasse finden .
Hier sind die Kinder 2 Wochen bis zum Schulgelände begleitet worden danach sind sie den 1 1/2 km lange Weg alleine gegangen. Dementsprechend gab es auch keine Zeit für Tür und Angel Gespräche.

Ich finde auch das die Lehrerin mit Recht kurz angebunden ist. Denn diese Gespräche sind vollkommen unnötig. Hat man wichtige Dinge dann klärt man das an einem Termin zu den Sprechzeiten. Ansonsten wird es wohl nicht so wichtig sein.
Die Lehrerin hat vor Schulbeginn die Kinder zu beaufsichtigen oder das Lehrmaterial vorzubereiten und nicht mit bis zu 20 Müttern Gespräche zu führen.

Es ist nicht wie im Kindergarten wo die Eltern Mittags immer alles Wissen wollen was das Kind wieder tolles gemacht hat.

Grundschule heißt auch ein Stück loslassen. Da erfährt man als Mutter nicht mehr jedes Detail und manchmal bekommt man auch erst zum Elternsprechtag Infos.

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Re: Keine Tür-und-Angel-Gespräche

Antwort von Lena915 am 16.10.2019, 14:06 Uhr

Frage mich ehrlich gesagt, was es so häufig zu fragen gibt! Organisatorisches wird bei uns über Terminübersicht geregelt und darüberhinaus frage ich Dinge die meinen Sohn betreffen nur in der Sprechstunde oder warte bis zum elternsprechtag.
Jede Woche die Lehrerin wegen Kleinigkeiten anzusprechen wäre mir echt zu doof, das ist nicht ihre Aufgabe und in meinen Augen auch überflüssig.

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Re: Keine Tür-und-Angel-Gespräche

Antwort von niccolleen am 16.10.2019, 14:19 Uhr

"vielleicht braucht sie ja in der Früh wirklich all ihre Kräfte und Sinne für die Kinder - und nicht für die Eltern?"

Genau so ist es. Das ist eine stressige Zeit in der Frueh und alle Lehrerinnen, die ich kenne, sind da nicht begeistert, wenn Eltern kommen. Bei uns kann man sie dann trotzdem was fragen, aber halt nicht immer wieder, wie du das beschreibst, sondern echt nur in Ausnahmefaellen. Dann geht das auch. Aber ich versteh nicht, wieso diese Lehrerin dir das nicht direkt sagt, dass das einfach kein guter Zeitpunkt ist. DAs waere doch einfacher und du weisst bescheid.

lg
niki

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Re: Keine Tür-und-Angel-Gespräche

Antwort von emmisya am 16.10.2019, 14:42 Uhr

" Aber ich versteh nicht, wieso diese Lehrerin dir das nicht direkt sagt, dass das einfach kein guter Zeitpunkt ist "

" Sie meint, sie wolle mit Eltern keine Tür-und-Angel-Gespräche führen, wenn man was von ihre wolle, solle man in ihre Sprechstunde kommen. "



Was soll sie denn noch sagen?

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Re: Keine Tür-und-Angel-Gespräche

Antwort von emmisya am 16.10.2019, 14:45 Uhr

Was hast du denn öfters für Sachen abzuklären?
Liest du die Infoschreiben nicht?
Traust du deinem Kind nicht, wenn es eine Info an die weitergibt?

Klammere dich nicht so an dein Kind und lass es ab dem Schulgelände alleine laufen.

Tut euch allen dreien gut !

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Re: Mehrere Gründe

Antwort von cube am 16.10.2019, 14:51 Uhr

1. Sie muss sich um die Kinder kümmern bzw. wirft einen Blick über die ankommenden Kids, wie die so drauf sind.
2. Wichtige organisatorische Dinge die alle Eltern betreffen, werden per Brief/Mail etc mitgeteilt. Also kann es sich ja nur persönliche, also nur dich betreffende Themen handeln und dafür ist eben die Sprechstunde.
3. Dein Kind scheint sich schwer zu tun mit der Trennung. Es ist aber nicht hilfreich, wenn du dann jeden morgen noch an der Türe stehst und mit der KL redest. Dein Kind soll sich ja daran gewöhnen, das Mama nur bringt - nicht auch noch bleibt.

Ich glaube, du hast noch die kurzen Gespräche aus dem Kiga im Kopf ;-) Da ging das - Schule ist aber eben kein KiGa mehr.

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Sie handelt absolut richtig.

Antwort von Marianna81 am 16.10.2019, 15:28 Uhr

Du kannst deine Fragen sammeln, und in die Sprechstunde kommen. Oder über die Elternvertreter es erfahren.

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Re: Sie handelt absolut richtig.

Antwort von Itzy am 16.10.2019, 16:31 Uhr

Wozu braucht man in der Schule Tür und Angel Gespräche? Und wozu die Begleitung? Bei uns gibt es das nicht. Die Lehrer haben eine Sprechstunde, wir können jederzeit über den Schulplaner schreiben, es gibt eine Mailadresse und 2x im Jahr den Elternsprechtag. Ich frage mich was du da dauernd besprechen möchtest? Mich würde das als Lehrer auch stören, dafür ist gar keine Zeit vorgesehen.

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Re: Keine Tür-und-Angel-Gespräche

Antwort von kati1976 am 16.10.2019, 17:35 Uhr

Bei uns kommen die Lehrer die ersten 3 Tage und holen die Kinder und bringen sie nach Schuldschluss wieder raus. Ab den 4 Tag müssen die Kinder alles alleine machen.


Was willst du denn ständig von der Lehrerin?

Ich kann die Lehrerin verstehen sie hat besseres zu tun,sie muss die Stunde vorbereiten und auf die Kinder aufpassen.

Du kannst doch deine Fragen und das Hausaufgabenheft schrieben dein Kind zeigt es denn der Lehrerin.

So viel kann es doch gar nicht zu besprechen geben

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Re: Keine Tür-und-Angel-Gespräche

Antwort von Oktaevlein am 16.10.2019, 19:44 Uhr

Hallo,

da kannst du ja froh sein, dass eure Lehrerin wenigstens eine offizielle Sprechstunde anbietet. Wenn wirklich was wichtiges ist, kann man das doch gut nutzen.

Ansonsten wundere ich mich immer wieder, wenn ich lese, dass Kinder noch wochenlang bis ins Klassenzimmer gebracht werden. Das war bei uns von Anfang an nicht erlaubt, ja sogar das Schulgelände durften wir als Eltern spätestens nach der ersten Woche nicht mehr betreten. Das ist vielleicht anfangs gewöhnungsbedürftig für Eltern und Kinder (hier gab es aber für jedes Kind in der ersten Zeit einen Paten aus der 4. Klasse, der das Kind am Schultor abgeholt hat), aber im Endeffekt ist das einfach besser für alle.

Tür- und Angelgespräche gibt es bei uns naturgemäß dann auch nicht. Letztendlich müssen die Kinder organisatorische Dinge ab der 1. Klasse tatsächlich selber regeln. Im Notfall kann man der Klassenlehrin eine e-mail schreiben, aber jeden Tag Tür- und Angelgespräche, da kann ich die Lehrerin schon verstehen, dass ihr das zuviel ist. Ich frage mich, was du da jeden Tag zu besprechen hast?

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Nachtrag

Antwort von Oktaevlein am 16.10.2019, 19:48 Uhr

Nach den Weihnachtsferien muss deine Tochter das ja dann eh alleine schaffen, warum also nicht schon jetzt?

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Re: Keine Tür-und-Angel-Gespräche

Antwort von pauline-maus am 16.10.2019, 21:15 Uhr

Naja im kiga gibt es eben keine Klingel ,die läutet und damit sagen will, jetzt gehts los.
Da kommt es nicht auf 10 Minuten an , in denen man noch mit Müttern quasselt.
Außerdem hat die Lehrerin sicher noch Vorbereitungen für den Unterricht zu treffen und ist kopfmaessig eher dabei , das zu strukturieren , als sich mit fragenden Müttern zu befassen

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Re: Keine Tür-und-Angel-Gespräche

Antwort von Johanna3 am 16.10.2019, 22:17 Uhr

"Naja im kiga gibt es eben keine Klingel ,die läutet und damit sagen will, jetzt gehts los."

Nein, da geht es los, so bald die Einrichtung öffnet. Tür-und Angel Gespräche von 10 Minuten mit den einzelnen Eltern (10 Minuten mal 20 Eltern) gleich 200 Minuten pro Tag. Auch da sollten lieber bei Bedarf Gesprächstermine vereinbart werden.

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Re: Keine Tür-und-Angel-Gespräche

Antwort von Badefrosch am 16.10.2019, 22:19 Uhr

Bei uns gab es ein Mitteilungsheft, Freitags schaute die Lehrerin da rein. Gab es etwas wirklich wichtiges, dann wurde Kind beauftragt das Heft der Lehrerin zu geben.

Wir durften nur am 1. Tag mit in die Schule, ab dem 2. Tag gin das Kind alleine rein. Gebracht habe ich ihn 1 Woche, danach fuhr er mit dem Bus. Der Lehrer holte die Kids die zweite Woche am Schulbus ab, danach gingen sie alleine in ihre Klassen.

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Re: Keine Tür-und-Angel-Gespräche

Antwort von wowugi80 am 16.10.2019, 22:40 Uhr

Zuerst einmal finde ich den weichen Übergang mit dem Abgeben schön. Bei uns ist das ähnlich, es ist eine Waldorfschule und wir bringen die Kinder morgens zum Klassenraum und holen sie mittags dort ab. Vielen Kindern tut das sehr gut. Es ist für manche schwer, den Übergang von Kita zu Schule zu schaffen.
Tür und Angel-Gespräche gibt es aber auch nicht, das hat die Lehrerin schon auf dem ersten Elternabend vor Schulbeginn angekündigt. Sie begrüßt jedes Kind an der Tür einzeln mit „Guten Morgen“ und Handschlag und will dann wirklich für die Kinder da sein. Wenn die Frage zb lautet „wird die Klasse heute Mittag beim abholen auf dem Schulhof sein?“, dann antwortet sie natürlich. Aber für schwierigere Organisatorische Fragen hat sie eine Elternsprechstunde oder auch eine Telefonsprechstunde einmal pro Woche für zwei Stunden. Außerdem gibt’s Ranzenpost, wenn wichtige Dinge anstehen. Mein Rat wäre, frag die anderen Eltern. Ich mach das immer so und die Eltern, die schon größere Kinder an der Schule haben, können mir meistens weiterhelfen.

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Re: Keine Tür-und-Angel-Gespräche

Antwort von dann am 17.10.2019, 9:30 Uhr

Bei uns sind diese Gespräche auch nicht erwünscht. Man kann einen Termin machenoder je nach Lehrer bekommt man auch eine private Telefonnummer zum anrufen.
Begründung ist, wenn da ständig jemand kommt, fehlt immer Unterricht. Kann ich verstehen!!
Bei uns ist sowieso am Schultor Schluss. Meine Kinder laufen aber ohnehin schon immer alleine zur Schule.
Wie viele organisatorische Dinge gibt es denn bei euch, dass du so einen enormen Redebedarf hast? Vielleicht lässt sich einiges auch mit Eltern von Schülern der höheren Klassen klären?

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Re: Keine Tür-und-Angel-Gespräche

Antwort von DasBabY85 am 17.10.2019, 12:17 Uhr

Hallo
Wir sehen "unsere" Lehrerin maximal bei der Aufsicht.
Bei uns gehen und kommen die Kinder alleine auf den Hof bzw zur Klasse.
Die 1. 3 Tage gingen sie gemeinsam hoch.
Für dringende nicht aufschiebbate Fragen gab es die Telefonnr.
Elternsprechstunde und auch das Mitteilungsheft/Postmappe.
Ich wüsste gar nicht, was ich alles mit ihr besprechen sollte morgens.
Der Schulablauf ist ja recht identisch täglich, größere Sachen werden ja schriftlich angekündigt.

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Re: Keine Tür-und-Angel-Gespräche

Antwort von memory am 17.10.2019, 13:41 Uhr

Wir haben eine Postmappe und " Muttiheft" so kläre ich alles schriftlich. In den ersten Wochen , wurden die Kinder von der Lehrerin an der Schulhaustür in Empfang genommen. Da war für so etwas keine Zeit. Auch war jeden Tag ein Aushang , wo , wann die Kinder zu finden sind. Und so im Vergleich zu meinem Großen Kind am Gym. ist die Grundschule doch nun wirklich Kommunikationsmäßig " idiotensicher" und man kann nur schwer was wirklich wichtiges verpassen , was man nun unbedingt früh noch klären müsste.

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Re: Keine Tür-und-Angel-Gespräche

Antwort von Brausebär am 17.10.2019, 14:41 Uhr

Alles klar, jetzt weiß ich Bescheid. Wollte nur mal wissen, wie das bei Euch ist. Ok, dann nerv ich die Lehrerin jetzt nicht mehr in der Früh. Ja, ich bin das wohl noch so vom Kindergarten gewöhnt, dass man mal schnell was fragt oder noch kurz was redet. Danke und liebe Grüße

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Re: Keine Tür-und-Angel-Gespräche

Antwort von Rattenpack am 31.10.2019, 11:41 Uhr

Das handhaben Schulen vollkommen unterschiedlich.
In der Grundschule meiner Tochter durfte man nicht mal mit ins Gebäude und die Sprechstunden der Lehrerin (einmal pro Woche vor Ort und einmal telefonisch) lag so, dass berufstätige Eltern nahezu keine Möglichkeit hatten, sie wahrzunehmen. Bitten um Rückrufe wurden meist ignoriert.
Das war eine Katastrophe, weil es in der Klasse ständig zu Diebstahl und Gewalt kam - und man konnte niemanden erreichen.

Dort, wo ich meinen Jüngsten angemeldet habe, hat jede Lehrerin eine Dienst-eMail, außerdem gibt es den "offenen Beginn", d.h. zwischen 8.00 und 8:15 können die Kinder ankommen und die Lehrkraft steht in dieser Zeit den Eltern bei Bedarf für ein kurzes (!) Gespräch oder eine Terminvereinbarung zur Verfügung. Das finde ich viel besser!

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