zurück| Geschrieben von Beauschi am 12.12.2008, 6:36 Uhr |
ABC Der Tiere - Verlag?
und von wem?
Interessiert mich auch!
Danke
Beitrag beantwortenRe: ABC Der Tiere - Verlag?
Antwort von Kerstin B. am 12.12.2008, 6:42 Uhr
Google mal. Die haben eine eigene Seite.
Da gibt es ja 1000 - welches ist denn gut?
Antwort von Beauschi am 12.12.2008, 7:35 Uhr
.
Re: Da gibt es ja 1000 - welches ist denn gut?
Antwort von IngeA am 12.12.2008, 9:59 Uhr
Hallo,
Mildenberger Verlag:
http://www.abc-der-tiere.de/page.php
Leselehrgang mit der Silbenfiebel. Alles andere ist Zusatzmaterial
LG Inge
hab ds bestellt...
Antwort von Micimaus am 12.12.2008, 21:43 Uhr
http://www.amazon.de/Tiere-Silben-Leselehrgang-Druckschrift-Lernmaterialien/dp/3619142904/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1229114595&sr=8-1
Re: hab ds bestellt...
Antwort von Miolilo am 13.12.2008, 18:27 Uhr
Nur so aus Interesse: Warum kauft man sich einen Leselehrgang? Gerade das Silbenprinzip, das hier verfolgt wird, ist nicht so einfach auf andere Lehrgänge übertragbar.
Mio
leselehrgang?
Antwort von Micimaus am 13.12.2008, 23:24 Uhr
ich habe von der lehrerin von jasmin die info bekommen, daß sie besser und schneller lesen sollte..jetzt schon.
also übte ich mit ihr die übungsblätter aus der schule, kaufte ein buch für anfänger..aber sie tat sich total schwer. gerade sachen mit t oder mit doppel l, doppel s usw. las sie so komisch, daß sie das wort am ende nicht verstehen konnte!
jetzt kann ich es ihr beibringen und bin der meinung, daß es fruchtet. wir haben eine grundlage und sie liest es gerne!
aber was ist leselehrgang?
wie sie in der schule lesen lernen weiß ich nicht so wirklich. mir erschien es von 0 auf 100...kein prinzip, einfach loslesen! doch das klappt nicht bei jasmin!
mfg mici
Re: leselehrgang?
Antwort von Miolilo am 14.12.2008, 9:15 Uhr
Deine Tochter ist in der 1. Klasse?
Kaum ein Schüler meiner derzeitigen 1. Klasse kann gut und schnell lesen.
Zwei Kinder (von 28) bekommen es ganz gut hin, schnell sind sie jedoch auch nicht.
Die Schüler "durchlaufen" in der 1. Klasse einen Druckschriftlehgang (Druckschrift schreiben wird Buchstabe für Buchstabe wird eingeübt, der Klang analysiert etc)
Parallel dazu dann der Leselehrgang, der Stück für Stück die erarbeiteten Buchstaben mit einbezieht.
Deshalb fände ich es sinnvoller, mit dem selben Lehrwerk wie in der Schule zu arbeiten. Es gibt sicherlich auch Zusatzmaterial. Wie heißt denn das Lehrwerk, dass die Schule nutzt?
Mio
Re: Unser 1. Klässler
Antwort von nicole812 am 14.12.2008, 10:02 Uhr
nutzt das ABC der Tiere in der Schule die diesjährigen 1. Klassen werden damit unterrichtet. Es klappt recht gut.
Mein Großer (2. Klasse) lernt mit Fara und Fu. Und die haben NIE lesen aufbekommen oder trainiert. DEnn da wird lesen durch schreiben gelehrt. Er schreibt zwar zum teil echt...... aber lesen tut er nun seit einem Jahr und das flüssig. Kam von jetzt auf gleich , wie gesagt ohne Trainining in Schule oder zu Hause.
an mio
Antwort von Micimaus am 14.12.2008, 18:41 Uhr
wir haben das lesebuch erst 1 mal übers we mit nach hause bekommen. ich möchte nicht direkt das buch kaufen. es ist "mimi die lesemaus"
da drinne steht allerdings nicht beschrieben, wie sie lesen sollen bzw. das lesen lernen sollte. klar gibt es dazu zusatzbücher, doch zielen aufs lesetraining...doch hier gehts darum ihr erstmal das lesen ansicht beizubringen!
ich habe einfach die info erhalten beim elterngespräch "sie liest langsam und tut sich schwer. sie sollten daheim mit ihr üben!"...so!
daheim versuchte ich es mit buchstabenkarten, erstlesebücher usw...es endete darin, daß sie weinte und immer wieder so sätze sagt wie "alle anderen können lesen, nur ich nicht!" "ich bin zu dumm!"..und NEIN, ich habe das NIE zu ihr gesagt. *seufz*
das buch hilft jetzt insoweit, daß sie endlich die wörter liest und kapiert.
achso...sie lesen und schreiben schon sachen, bei denen sie die buchstaben noch nicht gehabt haben!
mfg eine gefrustet mici, die eigentlich nur ihrer tochter helfen will, die schon selber gefrustet ist!
naja, und wenn man dann bei schlechtlesern schon
Antwort von Micimaus am 14.12.2008, 18:47 Uhr
von wiederholen der 1. klasse redet...und das nach 3 monaten!
ich will ihr doch nur helfen...wirklich nur helfen!
sie ist selber schon total frustriert. ihr hausaufgaben in deutsch laufe nicht mehr ohne tränen ab...sobald sie was n icht gleich lesen kann haut sie sich an den kopf vor wut und bricht in tränen aus.
könnt ihr auch vorstellen wie man sich als mutter fühlt?
ich will ihr einfach nur helfen, weil ich der meinung bin, daß es einfach mal klick macht und sie rafft es und liest!
mici
Re: naja, und wenn man dann bei schlechtlesern schon
Antwort von Miolilo am 14.12.2008, 19:36 Uhr
Klar, willst du nur helfen.
So war das auch nicht gemeint.
Ich als Lehrerin wäre das jedoch ganz anders angegangen.
Aber vielleicht ist es auf die Entfernung schwer zu sagen, ob die Ratschläge der Lehrerin sinnvoll sind oder nicht.
Hat sie denn das Prinzip des Lesens verstanden?
Weiß sie, dass aus r und a ra wird?
Mio
Re: naja, und wenn man dann bei schlechtlesern schon
Antwort von Micimaus am 14.12.2008, 20:12 Uhr
ja und nein....genau das ist es. bei r und a kommt sie auf ra...bei m und a auch auf ma...aber bei t und a liest sie teeeeeaaaaaaa!!
und wenn dann so worte wie tomate kommen dann liest sie...ttttt-oma...t....eeeeee! und versteht das wort nicht!
ich will auch nicht die lehrerin schlecht da stehen lassen, fühle mich nur ein bissel hilflos.
sie geht halt in die lernwerkstatt (förderunterricht) und wir lesen fast täglich!
durch das buch hat sie so sachen wie t und a schon recht gut verstanden. und sonst lasse ich sie lesen wie bisher!
heute hatten wir text wie "was ist das? das ist der...!" genau das fehlte mir, total einfach sätze!
habs auch nicht als böse aufgefasst. bin eben nur bissel hilflos. ist auch mein 1. kind in der schule (die zwillis kommen in 2 jahren)!
mici
Re: @ Micimaus
Antwort von LisasMama am 15.12.2008, 8:36 Uhr
Huhu,
ich hab grad alles gelesen und mein Sohn (ebenfalls mein 1. Kind in der Schule) liest so ähnlich wie Deine Tochter. Und wenn er dann beim dritten oder vierten Versuch wieder scheitert, dann reagiert er auch so. Er nennt sich dann selbst immer "Loser" (das neue Schimpfwort in seiner Klasse 
) und sagt immer, daß er doof ist, daß er das nie lernen wird ... Das tut mir auch immer in der Seele weh. Mein Sohn ist ein sehr ehrgeiziges Kind. Bestes Beispiel: In Mathe haben sie schon mehrere kleine Tests geschrieben und als Bewertung gibt es eben Smilies. Ihnen wurde erklärt, welche Note welcher Smilie wäre. Dann gab es schon einen Mathetest, unter den die Lehrerin schrieb "Deine Leistung entpricht der Note "1" ..." So war es bei meinem Sohn. Danach gab es wieder einen kleinen Test, in dem er mal zwei Fehler gemacht hat. Und das hat ihn so sehr geärgert, daß er seitdem JEDEN Tag hier zu Hause sitzt und ich ihm Rechenaufgaben in ein Extra-Heft schreiben muß, damit er üben kann. Das macht mich auch ganz schön ratlos. Denn ich möchte doch nicht, daß er sich so unter Druck setzt.
Übers WE hatten sie einen kleinen Text (4 Zeilen) zum Lesen üben auf. Am Samstag vormittag setzten wir uns also hin und übten diesen Text:
"Alle essen. Familie Simon ist fit. Mama macht nichts. Papa nimmt Salat mit Salami." Er konnte alles lesen - ohne Probleme - außer bei dem Satz "Mama macht nichts." las er immer vor "Mama macht GAR nichts." Dabei haben sie den Buchstaben "G" noch nicht gehabt. Als ich ihm dann immer wieder sagte, daß er bitte noch einmal genau hinschauen möchte, rastete er nach ein paar Minuten aus, schrie, weinte und tobte und schlußendlich meinte er wieder: "Ich bin so doof, ich bin ein Loser, ich lerne das sowieso nie." Ich ließ ihn dann in Ruhe und nach einer halben Stunde - er hatte sich mit dem Text unter sein Hochbett verkrochen - kam er wieder zu mir und las mir den Text ganz flüssig vor. Manchmal hab ich aber auch den Eindruck, daß er Texte auswendig lernt. Denn das kann er super gut, sich Gedichte und Lieder merken.
Ich habe auch das ABC der Tiere bestellt, sogar noch das Arbeitsheft dazu. Das bekommt er zu Weihnachten, damit wir eben üben können. Die Lehrerin meinte zu mir, daß alle noch so lesen und ein Üben an sich nicht zwingend notwendig wäre, aber wenn mein eigenes Kind sich so schlecht fühlt, dann unterstütze ich ihn als Mama wo ich kann. Und selbst wenn sich das "Problem" - welches an sich eigentlich ja keines ist - von allein löst, weil er plötzlich alles gut lesen kann, dann schadet spielerisches Üben ja dennoch nicht.
Also Kopf hoch, wir bzw. unsere Kinder schaffen das ganz bestimmt. Wir haben ja auch mal so angefangen, allerdings war bei uns das Lernpensum ein anderes und die Klassen waren auch nicht so groß.
LG Jacquie
ACHTUNG!!!
Antwort von 2xmami am 16.12.2008, 13:28 Uhr
dieses buch ist bestandteil der 1. klasse. die schule meiner tochter hat dieses buch als grundlange gekauft. man kann es von der schule ausleihen oder eben auch kaufen, war unter 12 euro. gibt es tatsächlich schulen in deutschland die doch nicht so unterrichten? das wundert mich gerade.
Re: ACHTUNG!!!
Antwort von 2xmami am 16.12.2008, 13:38 Uhr
die deutsch lehrerin meiner tochter erklärt auch, das wir die buchstaben, die wir zuhause üben immer einsilbig benennen sollen. das M ist kein eM sondern nur M! das B ist kein Be sondern nur B. sonst schreiben sie irgendwann statt BEERE nur noch BRE weil sie glauben, das das e an das B gehört.
Re: ACHTUNG!!!
Antwort von 3wildehühner am 16.12.2008, 14:52 Uhr
hallo!
du wirst nicht erleben, dass es ein buch gibt, dass alle schulen verwenden.
selbst nachbarschulen verwendunden unterschiedliche werke.
meine kinder lernen zum bsp. nach sommer-stumpenhorst-da braucht es eigentlich keine fibel. trotzdem hat die mittlere jetzt die tobi-fibel; meine große hatte sie nicht-obwohl es die gleiche schule ist und sie nur 1 jahr auseinander sind.
es gibt nicht DEN weg, um lesen und schreiben zu lernen.
es gibt verschiedene methoden; die eine ist besser für das eine kind, eine andere besser für das andere.
meine mittlere hat sich nur mit hilfe einer anlauttabelle das lesen und schreiben selber beigebracht. und es gibt auch kinder, die das nicht brauchen.
Re: ACHTUNG!!!
Antwort von 3wildehühner am 16.12.2008, 14:52 Uhr
hallo!
du wirst nicht erleben, dass es ein buch gibt, dass alle schulen verwenden.
selbst nachbarschulen verwendunden unterschiedliche werke.
meine kinder lernen zum bsp. nach sommer-stumpenhorst-da braucht es eigentlich keine fibel. trotzdem hat die mittlere jetzt die tobi-fibel; meine große hatte sie nicht-obwohl es die gleiche schule ist und sie nur 1 jahr auseinander sind.
es gibt nicht DEN weg, um lesen und schreiben zu lernen.
es gibt verschiedene methoden; die eine ist besser für das eine kind, eine andere besser für das andere.
meine mittlere hat sich nur mit hilfe einer anlauttabelle das lesen und schreiben selber beigebracht. und es gibt auch kinder, die das nicht brauchen.
Re: ACHTUNG!!!
Antwort von 2xmami am 16.12.2008, 14:59 Uhr
es ist ja jetzt auch ganz neu, das "wieder" nach silben lesen gelernt wird. nicht mit fu und fara oder was es sonst noch so in den letzten jahren gab. das wollte ich eigentlich nur zum ausdruck bringen. und das ist halt deutschlandweit so. vielleicht in den waldorf schulen nicht, aber sonst überall.
Re: ACHTUNG!!!
Antwort von 3wildehühner am 16.12.2008, 15:27 Uhr
nein, das ist ganz sicher nicht bundesweit so-wir haben förderalismus!
in unserer grundschule lernen die kinder der 1. klasse auch dieses jahr nach sommer-stumpenhorst-und die kinder in einer schule ein paar km weiter lernen mit "normaler" fibel. ich kenne hier im umkreis keine schule, die nach silben lesen lehrt.
Re: ACHTUNG!!!
Antwort von wickiemama am 17.12.2008, 9:12 Uhr
Hallo,
auch bei uns wird auch nicht nach Silben lesen gelernt! Die Kinder haben auch keine Fibel. Keine Ahnung wie die Methode heißt, aber sie haben einfach eine Anlauttabelle und schreiben Wörter mit Hilfe der Anlauttabelle, die sie dann lesen. Mein Sohn konnte in den Herbstferien schon lesen. Die Buchstaben, die sie noch nicht hatten, schaut er in der Anlauttabelle nach bzw hat das Bild dazu schon im Kopf.
oh hätte ich nicht gedacht...
Antwort von 2xmami am 17.12.2008, 13:04 Uhr
dachte, das es bundesweit so ist. meine tochter schreibt sätze (und kann sie natürlich auch lesen) wie zum beispiel "wo ist wotan?" oder auch "was tut tamara?" keine ahnung, ob das schon viel für die 1. klasse ist, aber ich finde schon. das hatte die tochter ner freundin, die mit fu und fara gelernt hat noch nicht gekonnt, das kam erst so im nächsten frühjahr bei ihr.
Re: oh hätte ich nicht gedacht...
Antwort von wickiemama am 17.12.2008, 19:13 Uhr
das kann mein Sohn auch schon. Ihm fällt diese ganze Sache mit lesen und schreiben aber eher leicht. Ich weiß auch von Kindern aus seiner Klasse, die sich da noch schwerer tun, und noch an den einzelnen Buchstaben hängen. Ich kenn Fu und Fara nicht. Ich weiß nur daß unsere Klasse der Paralellklasse etwas hinterherhinkt. Das liegt aber an der Lehrerin. Unsere nimmt etwas mehr Rücksicht auf langsamere. Sie gibt dann eher denn ganz schnellen Sonderaufgaben, als daß sie jemanden auf der Strecke läßt. Das sieht in der anderen Klasse ganz anders aus...
Re: oh hätte ich nicht gedacht...
Antwort von 3wildehühner am 17.12.2008, 19:25 Uhr
meine sind zwar schon in der 2. und 3.klasse, aber mit der "sommer-stumpenhorst"-methode konnten sie schon längere geschichten schreiben und bücher lesen. also glaube ich nicht, dass dieses silbenlesen die methode der methoden ist.
wie gesagt, jedes kind ist auch ein anderer lerntyp.
lg
Re: oh hätte ich nicht gedacht...
Antwort von wickiemama am 18.12.2008, 9:12 Uhr
kann mir mal bitte bitte jemand erklären, was die Sommer-Stumpenhorst methode ist? 
Re: oh hätte ich nicht gedacht...
Antwort von 3wildehühner am 18.12.2008, 14:24 Uhr
schau mal hier:
www.rechtschreib-werkstatt.de
die methode von sommer-stumpenhorst istz nicht die "reichen"-methode, weil sie viel strukturierter ist.
das programm heißt auch "lesen durch schreiben". die kinder lernen individuell nach ihrem tempo.
Re: oh hätte ich nicht gedacht...
Antwort von 2xmami am 18.12.2008, 20:25 Uhr
hab mir das mal angesehen: http://www.rsw-portal.de/Forum/RSWBlog/tabid/119/BlogID/4/Default.aspx
ich bin total schockiert! kann mir gar nicht vor stellen, das es den kindern hinterher noch leicht fallen soll richtig schreiben zu lernen. klar können sie die buchstaben und verstehen auch was sie dort schreiben und eventuell lesen können. doch ist es nicht auch wichtig gleich von anfang an "richtig" zu lernen?
oder verstehe ich das was ich da gesehen/gelesen habe falsch?
schockiert?
Antwort von 3wildehühner am 19.12.2008, 9:08 Uhr
hallo!
wieso bist du schockiert? wovon?
nur, weil die kinder anfangs lautgetreu schreiben?
natürlich, am anfang hört sich das für uns eltern, die ja noch klassisch die wörter auswendig gelernt haben, merkwürdig an, aber ich bin überzeugt davon, dass es den kindern,den schwächeren wie auch den stärkeren schülern, viel mehr bringt.
die kinder lernen so lange in einem bereich, bis sie ihn wirklich verstanden haben. das verhindert bei schnellen kindern langeweile, bei langsameren kindern überforderung.
die kinder lernen zu verstehen, warum man bestimmte wörter so schreibt wie man sie schreibt. die kinder bekommen so ein bewusstsein für sprache.
meine große tochter schreibt sicher nicht schlechter, sondern besser, als ich in der 3. klasse(habe meine schulsachen noch im keller) -und ich war immer zwischen 1 und 2.
sie bekam nach den sommerferien eine neue klassenleherin, die "vom alten schlag" ist, aber nun mit der klasse meiner tochter das erste mal kinder unterrichtet, die nach sommer-stumpenhorst gelernt haben und lernen. und diese lehrerin war dem system gegenüber auch kritisch-und meinte nun, dass sie eher das gefühl habe, dass die kinder insgesamt nun besser schreiben können, als die kinder früher mit fibel.
das bestätigen mir auch weitere bekannte grundschullehrer.
lg
Re: schockiert?
Antwort von 2xmami am 19.12.2008, 13:54 Uhr
hatte es mir halt anders vor gestellt. will ja nicht heißen, das dieses system deswegen schlechter sein muß. bin ja schließlich zum 1. mal mutter eines schulkindes. 
meine tochter lernt halt nach silben was ich auch sehr praktisch finde. sie lesen und schreiben ganze sätze und das ganze gleich richtig. es übersteigt hatl zur zeit noch meine vorstellungskraft, das man mit geschrieben-wie-gesprochen/gehört auch ans lernziel kommt. was ja wie schon gesagt nicht heißen soll, das es schlechter ist. was von beiden besser ist wird sich zeigen.
Re: schockiert?
Antwort von wickiemama am 20.12.2008, 13:13 Uhr
aahh danke!
Bei meinen Sohn in der Klasse machen sie das so. Ich kannte bisher eben nur die Bezeichnung "lesen durch schreiben". Ich bin begeistert von dieser Methode!!! Mein Sohn konnte in den Herbstferien lesen. Und er schreibt völlig selbständig und mit Spaß.
Re: schockiert?
Antwort von wickiemama am 20.12.2008, 13:16 Uhr
ich habe auch den Eindruck, daß die Kinder nach dieser Methode fast automatisch kapieren, wie das zusammenlesen funktioniert...
