zurück| von Lächelnundwinken am 03.04.2017, 5:16 Uhr |
@rabia
Hallo Liebes,
ich bin keine Stillexpertin, aber ich hatte auch die letzten Tage extrem wunde Brustwarzen, die blutig wurden.
Wurde geguckt ob du richtig anlegst und sie richtig saugt? Schluckt sie oder nuckelt sie mehr?
Rumgenuckel ohne richtigen Erfolg kann sehr schmerzhaft werden.
Mir halfen Brustwarzensalbe und Stillhütchen (auch wenn die doof sind).
Vor dem stillen die Brust erwärmen (z.B. mit einem warmen Waschlappen)
Wenn die Schmerzen trotz allem unerträglich sind, fütter ruhig vorübergehend etwas bei, bis sie sich erholt haben.
Dann brauchst du dir auch weniger Gedanken machen, dass sie gut zunimmt und hast den Kopf wieder frei.
Aber wichtig ist, dass du jemanden hast der euch verschiedene Anlegetechniken zeigt. Sonst kommst du nie aus diesem Kreislauf raus.
Und versuche ruhig zu bleiben.
Wenn du mit dem stillen aufhören möchtest
, brauchst du dich nicht schlecht fühlen.
Ich würde es trotzdem noch ein wenig versuchen, die erste Zeit kann echt anstrengend sein.
Glaub mir, es haBen sehr viele Frauen Probleme mit dem stillen.
Ich habe zwar jetzt keine Probleme mehr mit den Brustwarzen, aber dafür sind meine Büste ständig hart und prall. Hoffe das spielt sich bald ein.
Ich denke an dich! Lg
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Re: @rabia
Antwort von rabia93 am 03.04.2017, 9:37 Uhr
Danke dir fuer deine worte. Leider hatte mir niemand gezeigt wie man richtig anlegt. Hatte zwar ein paar tips und fotos gehorrt jnd gesehn aber niemals in der praxis halt. Vor einer halben stunde kam zum glueck endlich eine hebi rein die total nett war und verstaendisvoll und mir ein paar tips geben hatte und sobald die kleine aufwacht auch mir das anlegen zeigt. Aber hab auch wo anders gelesen dass es bei manchen am angst hoellisch weh tat und es vorbei ging. Da ich ja stillen moechte werd ich erstmal auch etwas bei fuettern wenn es garnicht geht und da sie ja schwierigkeiten hatte zuzunehmen kommt mir das gelegen. Wenn es dann von den schmerzen bessrr wird dann hoffe ich kann ich dann wieder vollstillen. Es hatte mir wirklich das herz zerbrochen dass ich nicht stillen konnte vor schnerzen. Und hier auf der station sehen alle frauen so gut und gelassen aus und dachte dass nur ich bei fuettere. Aber es gibt auch andere (zwar nicht wegen brustschmerzen aber ok). Hoffen wir durefen morgen raus. :D ♡♡♡♡
Re: @rabia
Antwort von Furby, 40. SSW am 03.04.2017, 9:48 Uhr
Huhu rabia,
Noch ein paar kleine Tipps von mir... ich weiß noch vom ersten, dass ich auch Wunde Brustwarzen hatte. Problem war, dass der kleine nicht genügend Brust im mint hatte. Nicht nur die Brustwarze, auch ganz viel außenrum gehört da rein. Also Brust ein bisschen zusammendrücken zwischen Daumen und Zeigefinger und in den Mund schieben, wenn das Baby den ordentlich aufmacht. Wenn nicht richtig angedockt, wieder abdocken und neu andocken. Brust viel an die frische Luft bis alles abgeheilt ist.
Das trinken an sich kann auch weh tun, das gibt sich aber nach einigen Tagen. Gerade bei den ersten schlucken hätte ich am Anfang schreien können. Aber das geht vorbei. Ganz viel anlegen, auch wenn es weh tut...
Hilfe kannst du bei der la Leche League bekommen, die gibt es auch in Griechenland. Tolle Unterstützung mit einzelcoachibg bietet auch das Forum tragen und stillen - einfach mal googlen. Die meisten schaffen es vom zufüttern wieder auf voll stillen umzustellen.
Stillen ist am Anfang nicht immer leicht. Gerade weil du ohne Hebamme bist, erwischt es dich gerade vielleicht kalt. Aber das kann sich noch einpendeln, ich fands zu Anfang auch nicht leicht. Bin gespannt, wie es diesmal läuft.
Und nicht vergessen: stillen mag zwar gesund sein und ist, wenns läuft, auch super praktisch. Aber dein Baby wird auch glücklich und gesund sein, wenn es nicht klappt. Wichtig ist, die kleinen lieb zu haben, zu ernähren, zu kuscheln, sich zu sorgen. wie du das tust - mit stillen oder ohne oder als Kombi - das ist alles prima!
Re: @rabia
Antwort von Furby, 40. SSW am 03.04.2017, 9:52 Uhr
Oh, das hat sich jetzt überschnitten. Gut, dass sich jetzt eine Hebamme kümmert! LG
