September 2020 Mamis

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von nulesa  am 23.11.2020, 8:05 Uhr

@nulesa

Meine älteste hat auch zum Halbjahr von Klasse 2 wieder zurück in Klasse 1 gewechselt und nochmal ½ Jahr die 1. Klasse gemacht. Sie war einfach noch nicht so weit, brauchte mehr Zeit. Leider gibt es da immer wieder Lehrer/innen die damit nicht umgehen können/wollen.
Aber was ich echt übel finde, ist, dass die Lehrerin sagt, es würde ihr Leid tun, dass sie deine Tochter so anschreien müsse. Niemand muss ein "fremdes" Kind anschreien.
Das morgendliche Betteln nicht in die Schule zu müssen, zerreißt einem das Herz, richtig? So ging es uns auch, bevor die Älteste dann in eine andere Schule und nochmal eben das halbe Jahr in Klasse 1 gewechselt ist. Sie ist so total aufgeblüht wieder, aus meinem traurigen Kind wurde wieder ein fröhliches. Heute ist sie 14, in 3 Monaten schon 15, "erst" in der 8. Klasse. Aber das ist genau richtig so.
Gibt es die Möglichkeit, dass ihr die beiden Kids in den "alten" Ort zur Schule fahrt?
Gerade bei deiner Tochter, die jetzt so Probleme hat, dass es sich psychisch in der Nacht sogar äußert, wäre eine baldige Veränderung eine große Erleichterung für euch alle.
Beim Schulamt mit diesen Gründen dürfte es keine Probleme geben. Erstmal einen Wechsel aber bei der Schulleitung ansprechen, diese wird sowieso hinzugezogen, wenn jemand einen - erstmal nicht umzugsbedingten - Wechsel beantragt.
Und dann auch Kontakt zur "neuen" Schule aufnehmen.
Ich gehe fest davon aus, wenn sich die Situation, die sie so stresst in der Schule, ändert bzw. verbessert, hört auch ihr nächtliches Einpullern auf.
Bei meinem Sohn hilft da, wenn es vor kommt, mehr Aufmerksamkeit, mehr Geduld, mehr Ablenkung und noch mehr Lob. Er ist ein sehr empfindliches Wesen und braucht viele seelische Kuscheleinheiten. Man merkt sofort wenn da ein Ungleichgewicht entsteht. Dann dauert es auch nicht lange und das Bett wird nass.
Leider ist es, auf Grund der Kleinen, die viel Aufmerksamkeit fordert, durch viel herumtragen, tagsüber wenig Schlaf usw. ... nicht immer möglich so auf ihn einzugehen.

Eure Überlegung wieder zurück zu ziehen verstehe ich total. Wir sind damals umgezogen, als die Kids 7, 5 und 1 waren. Aber alle kamen danach sogar besser klar. Jedoch läuft das nicht immer so gut, wie bei uns und ich würde wohl auch in Erwägung ziehen zurück in den alten Ort zu ziehen oder meine Kids zur Schule, wo all ihre Freunde sind und sie wohl besser klar kommen, fahren. Allerdings ist das auch nicht immer einfach. Nicht jeder hat 2 Autos, nicht jeder kann das, da man selbst arbeitet, oder weil eben das Baby noch da ist und es mit Füttern und pünktlich los fahren einfach auch mal eine Kollision geben kann.

Ich denke, mein erster Schritt wäre jetzt mit der Schulleitung der aktuelle Schule zu sprechen, mal alles zu erzählen und den evtl. Wechsel erwähnen. Meist ist Verständnis da. Wenn nicht, würde ich mich an das Schulamt wenden und zur Unterstützung die "neu ausgewählte" Schule kontaktieren, die helfen gerne auch mal bei einem Wechselantrag.

 
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