Oktober 2010 Mamis

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von Leena, 17. SSW  am 22.05.2010, 15:04 Uhr

@feeli78 (Schalach)

...ich glaube nicht, dass Du Dir Sorgen machen musst, dass Du Deine Freundin mit Scharlach angesteckt hast!

B-Streptokokken gehören zu den Bakterien, die bei etwa 30 - 50 % der (erwachsenen) Bevölkerung im Körper leben, Schätzungen zufolge haben etwa 40 % aller Frauen B-Streptokokken in der Vagina. Normalerweise sind diese Bakterien unauffällig und ungefährlich, wenn die Zahl aber kurz vor der Geburt zu hoch ist, kann dies zu einer Gefährdung des Kindes während einer vaginalen Geburt bzw. nach Blasensprung führen (deshalb gibt man dann unter der Geburt z.B. entsprechende Antibiotika etc.). Es ist nicht besonders wahrscheinlich, dass beim Kind in diesen Fällen dann nach der Geburt eine Kontamination mit den B-Streptokokken nachgewiesen werden kann, wenn eine Kontomination gegebenen ist, ist die Gefahr einer Kolonialisierung (sprich: Ansteckung des Kindes) allerdings leider relativ hoch.

Bei meinem zweiten Kind wurde bei mir auch eine B-Streptokokken-Infektion festgestellt, und trotz Antibiose unter der Geburt war mein Nachwuchs dann kontaminiert, aber zu unserem großen Glück dann nicht kollonialisiert. Eine Ärztin meinte allerdings, entsprechende Symptome an ihm zu erkennen, und die Zeit, als er da mit Schlauch im Kopf auf der Kinderstation lag...

Ich drücke Deiner Freundin und ihrem Kind auf jeden Fall alle Daumen, dass es für sie gut ausgehen wird!

 
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