Februar 2018 Mamis

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Geschrieben von milkyway82 am 25.04.2019, 23:20 Uhr

Wunder Nummer 2?

Bei uns war das schon Wunder Nr. 2 ... aber ein drittes kann ich mir sehr gut vorstellen.
Der Kleine ist einfach so niedlich - und soviel einfacher als sein großer Bruder.
Allerdings hat bei uns der 3-Jahres Abstand sehr gut funktioniert und erleichtert jetzt vieles.

@ichmitsternchen: Kind Nr. 1 war ständig krank (also wirklich ständig, jede Woche Fieber und Bronchitis mit Atemnot und manchmal auch Krankenhaus.) und wir haben uns immer alle angesteckt. Das war für uns eine körperliche Grenzerfahrung und es hat dann auch genau 3 Jahre gedauert, bis wir und v.a. mein Körper Kraft für Kind Nr. 2 übrig hatten.
Der ET war dann auf den Tag identisch mit dem älteren Kind und das Geschlecht auch und ich hab mich in der Schwangerschaft nicht recht damit abfinden können. Ich dachte, ich werde den kleinen niiiiiemals so gern haben können wie Kind Nr. 1. und werde nach Geburt sofort in einer Depression enden.
Und was ist jetzt? Jetzt sehe ich wie kompliziert (auch emotional) der Große ist und was ein Frohgemut der Kleine ist - immer am Lachen, vor nichts Angst etc.. Ich liebe beide Kinder so wie sie sind. Beide sind komplett unterschiedlich. Die Wesenszüge sind komplett anders: aber bei keinem natürlich nur gut oder nur schlecht/anstrengend. Eine tolle Mischung.
Der eine Sensibelchen und Introvertiert, der andere Extrovertiert und Unkompliziert(er).
Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass beide sich genau aus diesem Grund brauchen. Wie die andere Seite einer DNA sozusagen. Der Kleine holt jetzt schon manchmal den großen aus der Reserve und der Kleine wird vom Großen manchmal wirklich lieb behütet.
Einfach nur schön.

Zur Beziehung kann ich wenig sagen. Ein Kind ist ein riesiger Einschnitt in eine Partnerschaft. Wenn die vorher schon gebröckelt hat, dann braucht man guten Kleber.
War/Ist bei uns nicht anders. Hier kriselt es immer noch ständig. Aber daran hat Kind 2 irgendwie immerhin nichts verschlimmert.

Wenn die Partnerschaft hält, wird es in einem Jahr den Versuch zu einem dritten Kind geben. Nur Wohnraum ist hier in der Stadt eigentlich unbezahlbar. Das steht dem etwas im Wege.

 
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