Mai 2017 Mamis

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Geschrieben von Mondenkind_ am 21.09.2016, 22:40 Uhr

Wir sollten zusammenhalten.

ganz frisch schwanger und ich fühle mich als mutter, juhu!!!


Ich kann alle Seiten verstehen und alle haben recht. Wir sollten nicht uns anfeinden, oder mit uns die Argumente austauschen, sondern uns zusammentun und die Missstände "anfeinden".
Ich finde es ok, wenn das Kind zuhause bleiben soll. Ich finde es auch ok, wenn die eltern arbeiten möchten.

Wieso ist es nicht allein die Entscheidung der Eltern und des Kindes, was am besten ist? Wieso ist es möglich "Rettungsschirme" in Millionenhöhe so mir nichts dir nichts zu zahlen, aber es ist in unserem reichen Land nicht möglich den Familien ihr Erziehungsrecht möglich zu machen?

Ist es denn noch eine Wahl, wenn es in den Medien so dargestellt wird, als würde jede Mutter sofort nach einpaar Monaten sofort wieder arbeiten gehen wollen, obwohl die meisten Familien in Deutschland (zwei von drei) ihre Kinder in den ersten Jahren zuhause betreuen? Ist es noch eine freie Wahl, wenn man gezwungen wird aus finanziellen Gründen sein Kind fremdbetreuen muss, weil ein Gehalt für das selbstbestimmte Leben nicht mehr ausreicht?
Ist es noch schön, wenn die arbeitenden Mütter mit Spass an ihrer Selbstverwirklichung permanent Vorurteilen begegnen, während es bei den Männern völlig ok ist, wenn sie weiterarbeiten und keiner würde sich mit ihmn darüber streiten, warum er sein Kind der Oma, der Tagesmutter und der Krippe übergibt.

Wir sollten es "anfeinden", dass der Personalschlüssel in den Krippen oft miserabel ist, dass die Erzieher schlecht angesehen sind, dass sie oftmals nicht so gut ausgebildet werden, dass es nicht im ausreichenden Maße möglich ist, seine Kinder und Babys zur Arbeit und zur Uni, oder sonstwohin mitzunehmen, dass nicht beide zuhause bleiben dürfen, dass oft schlecht eingewöhnt wird, dass es müttern im gebärfähigen alter schwergemacht wird in der bewerbung, dass mütter in teilzeit keine karriere mehr machen dürfen, in der männerdominierten welt.

Wir sollten aufhören uns Familien zu bekriegen und uns gegen die oftmals kinderlosen, reichen Politiker stellen und endlich eine Lobby für Kinder schaffen, die werden nämlich oft in den ganzen wirtschaftlich, politischenh Debatten vergessen.

AMEN

 
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