Juni 2017 Mamis

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Geschrieben von Jaybe am 29.12.2017, 14:02 Uhr

Warum ist das so ein Tabu?

Meine Kleine wird nachts seit drei Monaten wirklich stündlich gestillt. Mit ganz viel Glück schafft sie auch mal zwei Stunden. Sie nimmt keine Flasche und keinen Schnuller.

Ich gehe sehr offen damit um und erzähle es auch allen, die es interessiert. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, dann hat sich keiner meiner Gesprächspartner dazu bekannt, dass es dort mal ähnlich so gelaufen ist. Bei denen war meist alles bilderbuchähnlich. Ob es stimmt?

Wie gesagt, hier ist das nächtliche Stillen mega anstrengend für mich, habe auch noch einen Vierjährigen zuhause, der auch seine Zeit einfordert und gelegentlich nachts mal nach mir ruft. Meine Augenringe gehen bis zum Boden.

Beim Thema Beikost geht's gleich weiter. Wir haben nun im 7. Monat mit Gemüsebrei angefangen. Mehr als 20 g wird nicht gegessen. Auch hier werde ich von anderen wieder mitleidig angesehen.

Ich würde mir einfach etwas mehr Unterstützung für mich aus der engeren Familie wünschen und keine guten Ratschläge, wie man es besser machen könnte.

"Was, sie kommt immer noch nachts so oft? Du musst sie mal in ein anderes Zimmer legen, sie riecht die Milch sonst."

"Steck ihr den Schnuller immer wieder in den Mund, sie wird sich schon daran gewöhnen."

"Jetzt füttere ich mal den Brei, da wird sie schon richtig essen."

"Ruf mal die Hebamme an. Da stimmt doch was nicht."

Ich schalte immer mehr auf Durchzug und bin ernsthaft am überlegen, beim nächsten Gespräch einfach das zu sagen, was scheinbar alle hören wollen.

 
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