zurück| Geschrieben von Hasenbande am 21.06.2015, 17:56 Uhr |
Vit K
Hab grad im meinem Ordner von der Hebamme geblättert und bin erneut über Vit K gestolpert. Das war auch schon mal Thema im GVK. Hier mal die Zusammenfassung:
In Deutschland gibt es ja die Empfehlung, allen Kindern direkt nach der Geburt, bei der 2. und 3. Vorsorgeuntersuchung jeweils 2 mg Vitamin K in Tropfenform zu verabreichen. Die anthroposophische Medizin hingegen ist dazu übergegangen 25 ug täglich zu verabreichen. Es werden 25 oder 50 ug empfohlen. Diese Prophylaxe kann ergänzt werden durch eine einmalige, höher dosierte Gabe von 1-2 mg nach der Geburt.
Für mich klingt niedrigdosiert über 12 Wochen sympathischer ;) werde mich mal damit auseinandersetzen und wollte mal eure Meinung hôren. Wie macht ihr das?
LG
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Re: Vit K
Antwort von Puschi83 am 21.06.2015, 17:58 Uhr
Hab's damals bei meiner Tochter nach der Geburt geben lassen.und dann wohl jetzt wieder.hab mir darüber keine Gedanken gemacht bis dato
Re: Vit K
Antwort von Hasenbande am 21.06.2015, 18:00 Uhr
Nach der Geburt ist klar, aber dann niedrigdosiert täglich oder hochdosiert zu den U's.
Du hast ja auch noch länger Zeit die Gedanken zu machen ;)
Re: Vit K
Antwort von Puschi83 am 21.06.2015, 18:06 Uhr
Achso.ich weiß das gar nicht mehr:) ja genau da hast du recht:)
Re: Vit K
Antwort von schubuduu, 32. SSW am 21.06.2015, 18:43 Uhr
Bei meinem Sohn nach der Geburt volle Dröhnung, bei meiner Tochter die 12 Wochen Variante...diesmal wieder 12 Wochen Variante...hatte bei Nr.1 einfach keine Ahnung
Re: Vit K
Antwort von Wolke04 am 21.06.2015, 20:14 Uhr
Werde auch wieder die beiden Einzeldoierungen nehmen.
Mal ganz im Ernst, warum kann man sich nicht an die Empfehlungen halten? Warum immer alles in Frage stellen? Sich zu informieren ist ja schön und gut, aber die Leute haben sich schon Gedanken gemacht, warum es sinnvoll ist, diese zwei Einzeldosen zu geben. Abgesehen von eventuellen Nebenwirkungen durch die regelmäßige Gabe, bekommen die Kinder ja auch täglich das Vitamin D (es sei denn, diese Empfehlung findet man auch blöd). Das reicht meiner Meinung nach schon an regelmäßigen Medikamentengaben in dem Alter.
Zudem ist das ein ähnliches Thema, wie "Oh, ich bin ja soooo informiert und halte mich nicht an die Impfempfehlung, weil H. Internet-Mustermann, den ich noch nie gesehen habe geschweige denn, das ich weiß, was er so gelernt hat, behauptet, das es für das Kind XY bestimmt viel besser ist, es anders zu machen..." Und damit werden dann sogar andere Kinder gefährdet....
Re: Vit K
Antwort von schubuduu, 32. SSW am 21.06.2015, 20:38 Uhr
Tja meine Hebamme war nicht Hr.XY
Und doch ich hinterfrage das ein oder andere wenn es um meine Kinder geht (auch bei den Göttern in weiss). Ich bin auch sehr dankbar für einleuchtende Infos die ich mir allerdings nicht bei Google hole sondern von kompetenten, Personen wie z.B. meine Hebamme.
Re: Vit K
Antwort von Hasenbande am 21.06.2015, 20:39 Uhr
es gibt ja beide Empfehlungen. Es geht ja gar nicht darum "so informiert zu sein", sondern ich kann bzw muss mich entscheiden. Das wird bei uns im Krankenhaus so gehandhabt. Du kannst entweder hochdosierte oder die längere niedrigdosierte Empfehlung machen. Daher die Frage. Und ob es hochdosiert oder niedrigdosiert besser ist, ist ja auch fraglich.
Re: Vit K
Antwort von Hasenbande am 21.06.2015, 20:41 Uhr
Aber ich finde es auch wichtig sich mit manchen Dingen auseinanderzusetzen. Ist doch gut, wenn man nicht alles "dumm" umsetzt ;)
Re: Vit K
Antwort von Kiinmi am 21.06.2015, 20:59 Uhr
Wo sind denn die vor- und nachteile?
Mein sohn hat auch zweimal die volle Dröhung bekommen und alles gut vertragen.
Von der täglichen gabe habe ich noch nichts gehört
Re: Vit K
Antwort von Hasenbande am 21.06.2015, 21:09 Uhr
In jedem Fall ist es natürlicher. Es gibt Ärzte die das befürworten, weil es weniger in den Organismus eingreift bzw an der täglichen Nahrungsaufnahme orientierterere Zufuhr an Vit K ist. Ich hab nächste Woche noch einen Termin in der Klinik und Werds nochmal hinterfragen.
Re: Vit K
Antwort von Hasenbande am 21.06.2015, 21:19 Uhr
In den Niederlanden wird nur niedrigdosiert behandelt. Zur hochdosierten Variante gibt's die Kritik, dass es nicht widerlegt ist, ob es Krebserregend ist und dass es wohl einen Sinn habe, dass Muttermilch wenig Vit K enthalte und es wohl auch beim Baby wenig vorhanden ist, weil es zu Chromosomenbrüchen führen kann. Es gibt noch andere Aspekte,
Re: Vit K
Antwort von honk17, 34. SSW am 22.06.2015, 8:40 Uhr
Also wir haben beim letzen Mal die niedrig Dosis Variante gemacht und werden dass auch wieder so tuen. Evtl. mit einer etwas ehöhten Erstgabe.
Ach und Vit. D haben wir nie gegeben, haben bei den U's immer drauf hingewiesen und dann kann der Kinderarzt an der Fontanelle die Knochenhärte tasten. Wenns dann etwas weich ist, kann man immer noch Vit. D geben. War bei uns aber nie nötig..
