August 2013 Mamis

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Geschrieben von JSM92 am 15.02.2014, 23:39 Uhr

verlust ängste?

abend ihr lieben,
ich bin momentan so ziemlich am verzweifeln, meine kleine maus ist am 8.8 geboren sie schläft seit sie 5 wo. alt ist durch nur jetzt seit mehrere tagen oder auch schon woche hat sie probleme mit den schlaf. ich still sie abend gabz normal wie immer und bringt sie in ihrm bett irgendwann wach sie auf und schreit und beruhigt sich nicht mehr, ich hol sie dann zu mir ins bett still sie und merk ok jetzt ist sie eingeschlafen wollt sie dann wieder zurück ins bett bringen naja nichts ist so bald ich brust weg"zieh" weint sie, ich hab das gefühlt hat nicht in meiner nähe zu sein, es ist mal mehr mal weniger.. was mache ich falsch bzw was kann ich tun damit sie nicht das gefühlt hat das sie alleine ist? schnulli nimmt sie seit monate nicht mehr ..

es tut mir auch so leid und mich stört das ja eig auch nicht das sie bei mir im bett schläft aber ich möchte das sie in ihrm bett schläft weil ich schau auch sehr lang tv und alles und glaub nicht das sie sich da auch wirklich ausruhen kann und möchte auch keine " schwierigkeiten" bzw das sie sich das angewöhnt...



ps. hab ihr auch das gefühl das ihr euern kleinen net loslassen kann?
ich muss da immer weinen , ich stehe nachts öft an ihrm bett und bin so froh sie zu haben und mir gehen 1000 dingen durch den kopf..

ich hoff ihr habt en rat bzw ideen...
vielen vielen dankt und sry das es doch so lange geworden ist...

 
8 Antworten:

Re: verlust ängste?

Antwort von sickandstrange am 15.02.2014, 23:49 Uhr

Das Problem haben doch zur zeit viele. Musst mal die andren Beiträge lesen. Das ist ganz normal.
Mein hugo schläft zur zeit auch im bett von seinem papa, und papa wurde in hugos zimmer ausquartiert. Ist zwar keine Dauerlösung, aber ich weiss nicht, wie ichs sonst machen soll. Er heult zwar nicht und schläft gut, aber wir haben kein babyphone und in den stubenwagen passt er nicht mehr. Außerdem achnarcht er nicht so laut wie sein vater. Da hab ich meinen kleinen doch schon sehr gern in meiner Nähe.
Zu deinem Thema nochmal..die kids fangen jetzt an zu begreifen, dass sie und mami nicht mehr eine Einheit sind. Das fremdeln beginnt. Das wird sicher irgendwann wieder besser.

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Re: verlust ängste?

Antwort von caro79 am 16.02.2014, 4:19 Uhr

hallo,
apropo schnarchen, bei mir schnarchen sie gerade beide wegen erklältung, deswegen ist die mama wach und kann nicht schlafen.

ich kann dir sehr das buch "ich will bei euch schlafen" oder "schlafen und wachen" empfehlen. das problem mit dem schlafen haben momentan viele, wir auch (diese und letzte nacht war es besser). kinder brauchen einfach sicherheit wenn sie schlafen und das haben sie am ehesten wenn sie bei der mama sein können. wahrscheinlich brauchen sie es momentan noch mehr, weil sich deren welt verändert. wo steht denn das babybett? vielleicht könnt ihr es mit einem beistellbett (lässt sich das babybett zum beistellbett umbauen?) probieren. meine kleine will nachts einfach mal nuckel. dann weiß sie, dass mama in der nähe ist und schläft gleich weiter. wir hatten auch schon nächte in denen sie dauernuckeln wollte und wehe ich habe mich umgedreht.

in beiden büchern wird empfohlen, die nächte sich so angenehm wie möglich zu gestalten. am besten ist zu vermeiden, dass man selbst aufstehen muss. interessant fand ich auch, dass sich der schlaf und wachrythmus von mutter und baby angleicht, wenn das familienbett praktiziert wird. babys befinden sind oft in der REM (leichter schlaf) phase. in der ersten hälfte der nacht schlafen sie jedoch tiefer. der schlaf von der mutter gleicht sich dem baby an. d.h. die mutter verbringt die erste hälfte auch eher in der tieschlafphase und wacht meistens kurz bevor das baby aufwacht, selbst auf. wird das baby gleich gestillt und somit vermieden, dass es schreit, findet es meistens ganz schnell wieder in den schlaf. auch wenn es dann öfters kommt, fühlt sich die mutter am nächsten tag ausgeruht, weil sie tiefen schlaf hatte. ich kann bestätigen, was in den büchern steht. bei uns ist es so. ok es gibt ausreißer (entwicklungsschub, viel zu verarbeiten, etc.) und die nächte in denen dauernuckeln angesagt ist, sind anstrengend. aber ich glaube man muss einfach akzeptieren, dass es so ist, seine erwartungen, was das durchschlafen angeht runterschrauben (ich persönlich rechne erst damit, wenn ich abgestillt habe und ich werde mit sicherheit bis ins 2. lebensjahr hinein stillen) und sich die nächte so einfach wie möglich machen. unsere babys sind noch so klein. man sollte noch nicht erwarten, dass sie selbstständig schlafen können. in den büchern wird im übrigen unterstellt, dass kinder von sich aus selbstständig werden wollen. das liegt in deren natur. man sollte die kinder allerdings selbst entscheiden lassen, wann es soweit ist und dann werden sie auf einmal ganz von selbst in ihrem eigenen zimmer schlafen wollen.

im übrigen war es bei uns so, dass ich mir in der ss einen stubenwagen eingebildet habe. wir haben die gelegenheit genutzt und einen gebrauchten gekauft. bei dem geburtsvorbereitungskurs hat eine kinderkrankenschwester über das beistellbett gesprochen. ich habe in dem moment gespürt, dass der stubenwagen bei uns nicht funktionieren wird. die ersten drei wochen hat emily auf empfehlung von unserer hebamme bei uns im bett geschlafen. als wir dann den stubenwagen ausprobieren wollten hat sie sofort, als ich sie dort abgelegt habe geschrieen wie am spieß (sie zeigt halt immer sofort, wenn ihr was nicht passt) und hat sich nicht beruhigt. nach wenigen minuten ist sie bei uns im bett gelandet und wir haben ein beistellbett angeschafft. bei uns hat das mit dem im eigenen bett schlafen nie funktioniert und im nach hinein bin ich froh, dass ich nicht versucht habe, etwas anderes zu erzwingen, wobei es ja auch babys geben soll die von anfang an damit zurecht kommen bzw. so sogar besser schlafen können.

so das war jetzt sehr lang.

lg

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Re: verlust ängste?

Antwort von cs80 am 16.02.2014, 8:20 Uhr

Ach, wie gern hätte ich deinen Beitrag geschrieben...
Was für herrliche Zeiten...

Meine kommt seit kurz vor Weihnachten spätestens nach 1,5h wieder. Die erste Nachthälfte mach ich mir noch die Mühe sie wieder ins Beistellbett zu legen, die 2. Hälfte schläft sie dann an meinem Busen...

Alles ganz normal! Ich freu mich auch schon wieder auf Zeiten, wenn ich mal wieder länger am Stück schlafen kann! ;-)

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danke schön, rat

Antwort von JSM92 am 16.02.2014, 11:28 Uhr

vielen dankt für euer hilfe, ich bin seit 5 monate alleinerziehend und habe ne wohnung die hat leider nur 1 schlafzimmer und ich schlafe im wohnzimmer aufm schlafsofa, und bin mir nicht sicher ob ich ihr bett umbauen kann, man kann glaub ich nur 3 so stange weg machen ob das reicht? mir macht des aufstehen kein problem ich hab nur angst gehabt das irgendwas nicht stimmt.. aber ihr habt recht die klene braucht zeit und erzwingen kann man nicht, ich werde sie bei mir schlafenlassen so lange sie das braucht..

alles so schwierig grad. ich bin auf der arbeitsuche weil ich nicht vom amt leben will aber auch da bin ich hin und her gerissen ob das die richtige entscheidung ist?! ich schäme mich wirklich so sehr das ich davon leben muss ob wohl ich gesund bin und auch arbeiten will ganz klar geht meine maus vor alles.. wie ihr vielleicht merken ich bin wirklich am verzweifeln, ich hab auch mehrmals beratungsgespräch beim profam. und und und doch trz steh ich da und weiß nicht genau was ich tun soll..

danke schön fürs lesen tips geben und alles.

lg

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Re: verlust ängste?

Antwort von lanti am 16.02.2014, 11:39 Uhr

Hallo,

Dein Gefühl sagt Dir doch schon geanu das Richtige:

Sie tut Dir leid.
Dich stört nicht, dass sie bei Dir schläft.
Du musst auch weinen.
Du bist so froh sie zu haben.

Dann lass die Kleine doch bei Dir schlafen & es geht euch beiden besser :)

Dass das jetzt erst auftritt hat damit zu tun, dass die Sinne immer feiner werden, sich mehr ausbilden und die Kleinen immer mehr von ihrer Umgebung mitbekommen. So merkt sie jetzt erst richtig, dass sie in ihrem Zimmer alleine ist - sie hat ja nicht nur das Gefühl, sie ist es auch.

Zur SIDS Vorbeugung wird empfohlen Babys im ersten Jahr im Zimmer der Eltern schlafen zu lassen. Dr. Posth im hiesigen Expertenforum empiehlt das sogar bis 4 Jahr als entwicklungsgerecht:

http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/stichwortsuche.htm?stichwort=schlafprobleme-gemeinsames-schlafen

Und auch aus Sicht der Evolution ist gemeinsames schlafen ganz normal:
http://kinderverstehen.de/images/Schlaf_Renz-Polster_290909.pdf

Wenn Du sie nicht bei Dir im Bett schlafen lassen willst, kannst Du alternativ für sie ein Kinderbett (ggf. eine Gitterseite abmontieren) an Deine Bettseite stellen.

Ob sie das fernsehen stört, wovon ich nicht ausgehe, wirst Du ganz schnell merken und könntest zB einen Kopfhörer verwenden. Jedenfalls bekämt ihr so beide mehr Schlaf als wenn Du nachts alle paar Stunden aufstehen und zu ihr geben musst, um sie zu beruhigen.

Den Buchempfehlungen schließe ich micht an ;)

Angst vor dem angewöhnen, verwöhnen oder irgendwelchen Schwierigkeiten wird einem ja meist von außen vermittelt. Aber die Kleinen werden mit der Zeit ganz von selbst immer selbständiger und rückblickend sind es meist die Eltern, die der Babyzeit nachtrauern. Spätestens wenn sie ihren ersten Freund hat, wird sie ganz sicher nicht mehr bei Dir im Bett schlafen und wahrscheinlich schon 10 Jahre früher!

Also genieß diese kuschelige Nähe - die Zeit kommt nicht zurück

LG

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Re: danke schön, rat

Antwort von lanti am 16.02.2014, 11:44 Uhr

Ob es der Kleinen reicht die Stangen aus dem Bett zu machen, musst Du ausprobieren. Ansonsten gibt es bei Ikea sehr günstige Kinderbetten, bei denen man eine Gitterseite komplett abnehmen kann.

Dass Du arbeiten möchtest ist gut und richtig, aber jetzt bist Du eben in Elternzeit. Und wenn es finanziell nicht anders möglich ist, brauchst Du auch kein schlechtes Gewissen zu haben, staatliche Leistungen in Anspruch zu nehmen - dafür sind sie ja da.

Alle Dinge haben ihre Zeit. Dein Kind ist jetzt ein 6 Monate alter Säuglinge, der Dich braucht. Und da wird Dich aufgrund der Elternzeit auch keine Behörde zur Arbeit drängen. Wenn die Kleine dann mal zum Kindergarten geht, kannst Du immer noch eine Teilzeit- Beschäftigung aufnehmen.

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Re: verlust ängste?

Antwort von Balou-10 am 16.02.2014, 13:57 Uhr

Ohja das kann ich nur bestätigen. Bei uns ist es ja seit Mitte Dezember auch so heftig. Früher konnte mein Freund sie nachts auch beruhigen - das ist mittlerweile aber fast unmöglich. Wir hatten auch ein paar Wochen, da wollte sie die ganze Nacht Dauernuckeln, wenn ich mich weggedreht habe, hat sie sofort losgeschrien. Unsere Tochter schläft auch schon von Geburt an bei uns im Bett. Wir haben zwar ein Beistellbett, aber die Nächte die sie darin geschlafen hat, kann man an einer Hand abzählen, sie braucht diese extreme körperliche Nähe einfach und ich denke mir warum sollte ich ihr die nicht geben. Das ist jetzt eine Phase, die auch wieder vorbei geht. Und irgendwie finde ich das Gefühl auch sehr schön, zu wissen dass da ein kleines Wesen ist, dass mich so sehr liebt und braucht.

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Re: danke schön, rat

Antwort von nuria82 am 17.02.2014, 8:29 Uhr

Hi, bin ja in einer ähnlichen Situation, auch ae und meine Kleine schläft bei mir im Bett. Es gibt auch so Bettschutzgitter, die habe ich mir überlegt. Ich glaube, sie steckt mal wieder mitten in einem Schub, denn nachdem sie schin prima neben mir geschlafen hatte, schläft sie seit ein paar Tagen wieder auf mir drauf.

Das mit dem Amt und Arbeit suchen ist bei mir genauso, wenn meine Bewerbungen erfolgreich sind, gehe ich auch wieder, zumindest ein paar Stunden die Woche. Habe aber im Moment auch nix und für den Übergang ist das Geld aus dem sozialen Netz nun mal da. Es kommen auch wieder andere Zeiten! Wenn du dich austauschen willst, kannst du mir gerne ne PN schreiben.

*es ist alles nur eine Phase*

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