Überfragt

Ich wollte eigentlich ungern wieder den Gynäkologen wechseln weil ich sie seit nach der Schwangerschaft habe.
Und mit Depressionen wird man ja nicht gesund man lernt nur den Drachen zu reiten. Aber wenn ich alles reflektiere will ich definitiv kein weiteres Kind und mein Mann sowieso nicht. Auch die nächsten Jahre wird der Wohnungsmarkt hier nicht besser werden. Generell bei der irrwitzigen Regierung, etc. vergeht es mir absolut noch ein Kind in die Welt zu setzen. Alles hab ich ihr aber auch bereits mehrfach gesagt und sie vertröstet mich immer auf den nächsten Termin....
Nur auf Dauer muss ja eine Lösung einfach her.

Was es mit der Erzieherin betrifft, nennen wir sie mal Ursula, hat Ursula bei keinen Jahresgespräch ein gutes Wort für Louis übrig und generell kommt es mir vor als wenn sie genervt von ihm ist. Die andere die mit uns befreundet war, samt der neuen Kollegin und der Praktikantin kommt oft was positives. Ab Sommer, also nach den Sommerferien, kommt er in die Ü3 Gruppe wo er auch wie die anderen immer mal zum schnuppern rein geht. Da möchte er oft am liebsten bleiben .
Generell macht er ja Fortschritte, drei Wort Sätze kommen nun sehr oft, vier Wort Sätze eigentlich auch. Das mit der Selbst Regulation ist noch in weiter Ferne, selten funktioniert es. Aber seine Wutanfälle kommen nur noch in der Bockphase oder wenn er müde ist. Aktuell testet er wie weit er gehen kann, was ziemlich anstrengend ist. Selbst die Betreuung der Frühförderung, wir sind beim du, findet das Verhalten der Erzieherin auch nicht mehr so toll.