Februar 2015 Mamis

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Geschrieben von April.lis am 03.09.2015, 16:45 Uhr

Starkes Schielen und Brillenversorgung

Hallo!

Ich bin selbst ein 'Schielkind' gewesen und erinnere mich noch sehr an die damalige Behandlung.
Mit ca. ein oder zwei Jahren bekam ich eine Brille (starke Hornhautverkrümmung und leichte Weitsichtigkeit) und ein Auge wurde regelmäßig abgeklebt - um das schwächere Auge bzw den Muskel zu stärken. Ich war oft in der Sehschule zur Kontrolle. Da es aber nicht den erwünschten Erfolg gebracht hat, musste ich mit ca. 5 Jahren operiert werden. Es wurde wesentlich besser. Mit 18 habe ich mich dann erneut freiwillig und nur aus kosmetischen Gründe (bin oft drauf angesprochen worden und es hat mich genervt) operieren lassen und es ist nur noch ein leichter Schielwinkel geblieben.
Ich kann aber nicht dreidimensional sehen, weil ich nicht beidäugig gucke. Da ich es aber von klein auf nur so kenne, habe ich keine größeren Probleme damit ;-). Das nur mal am Rande erwähnt.

Was ich generell rate: du solltest hinter der Brille und der Behandlung stehen. Dann wird auch dein Kind die Situation gut akzeptieren. Mein zweites Kind hatte eine Schiefhalsoperation und musste drei Monate lang eine Orthese tragen (Kopf dabei fixiert) und hat jahrelang Physio gehabt. Er hat alles sehr gut mitgemacht und das vermutlich u.a. deshalb, weil ich dahinter stand und überzeugt war. So wurde es mir zumindest immer wieder gesagt.

Die Brille sollte leicht sein und sehr gut sitzen. Gerade am Anfang würde ich nach Druckstellen hinter den Ohren und auf der Nase gucken.

Alles Gute!
Wenn du noch Fragen hast, dann stelle sie mir ruhig.
LG
April.lis

 
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