zurück| Geschrieben von weaslette, 28. SSW am 27.01.2020, 16:26 Uhr |
Sonntagsarbeit
Hey ihr Lieben,
hat hier schonmal einer Erfahrung mit Sonntagsarbeit gemacht?
Seit 2017 darf man ja selbst entscheiden ob man das macht oder nicht. Irgendwo stand auch mal was von "wenn der Arzt keine Bedenken hat", aber im MuSchG steht nix von ärztlicher Bescheinigung.
Allerdings muss die Aufsichtsbehörde das wohl genehmigen.
Wir haben nämlich demnächst einen speziellen Dreh, der leider ausnahmsweise an einem Sonntag stattfinden MUSS (aufgrund von Studioverfügbarkeiten etc.) und da ich neben der Realisatorin inhaltlich hauptverantwortlich bin für den Dreh, wäre ich ungerne nicht dabei. (Zumal es wirklich ein Thema ist für das ich brenne :D)
Hat jemand da Erfahrung und weiß wie die Aufsichtsbehörde da so drauf ist grundsätzlich? Winken die das wenn man sagt "ja mache ich gerne" dann auch einfach so durch (der Sonntagsdreh an sich ist natürlich sowieso behördlich genehmigt)? Oder sagen die eher öfter mal "nein auf gar keinen Fall".
Danke schonmal für eure Antworten!
Liebe Grüße!
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Re: Sonntagsarbeit
Antwort von Surfergirl am 27.01.2020, 19:57 Uhr
Ich kenn mich zwar nicht damit aus aber es muss dann auf jeden Fall einen anderen Ausgleichstag (freien Tag) geben und in der Schwangerschaft muss dieser wie ich vermute auch in der Woche stattfinden, abgesehen von dieser Bedingung wird die Behörde vermutlich keine Einwände haben.
Re: Sonntagsarbeit
Antwort von heli89 am 27.01.2020, 22:09 Uhr
Ich hab letztens auch sonntags gearbeitet und es hat keinen interessiert. Wahrscheinlich weil mein Chef keine Ahnung von Mutterschutz hat. Und ich bin ja selber in meiner Bezirksregierung in einer Aufsichtsbehörde. 
wobei meine Stelle aber nix mit dem Thema Mutterschutz zu tun hat.
Ruf einfach mal bei der zuständigen Stelle in der Behörde an und frag nach. Da bekommst du bestimmt schneller eine Antwort, als wenn du ausschließlich einen Antrag stellst, der dann erstmal auf dem großen Stapel landet. 
