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Geschrieben von Tulpe1001, 21. SSW am 26.06.2017, 18:15 Uhr

Singuläre Nabelschnuraterie

Hallo

ich komm grad vom 2. Ultraschall meine Ärztin hat bei mir eine singuläre Nabelschnuraterie entdeckt und mir eine Überweisung für die feindiagnostik gegeben. Der Termin ist jetzt nächste Woche Dienstag, meine Ärztin meinte das sonst soweit die Organe in Ordnung wären und ich mir keinen Kopf machen soll. Nur sie will es sicherheitshalber nochmal genauer untersuchen lassen.

Nun bin ich zuhause und hab erstmal gegoogelt weil ich darunter nicht wirklich was verstehen konnte und bin auf Sachen wie fehlbildung, Frühgeburt und Totgeburt gestoßen :/

Hat jemand Erfahrungen bzw. kann mir jemand mehr dazu sagen.

Liebe Grüße

 
6 Antworten:

Re: Singuläre Nabelschnuraterie

Antwort von Na-dine am 26.06.2017, 18:56 Uhr

Hey ,
Das erste was man schwangeren verbieten sollte ist Googlen ist leichter gesagt als getan aber man stösst immer auf die schlimmsten Fälle,
Ich möchte die Diagnose nicht verhamlosen, aber vertrau deiner Ärztin, ich selber habe damit keine Erfahrung und müsste vermutlich auch erst mal googeln, leider. vielleicht magst du deine Hebamme anrufen.

Ich wurde in meiner erste ss ab dem 6.monat monatlich zur Sicherheit zur feindiagnostik geschickt "nur weil er immer auf zu dünn" geschätzt wurde.

Mach dir bitte nicht zu viele Gedanken

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Re: Singuläre Nabelschnuraterie

Antwort von nociolla, 21. SSW am 26.06.2017, 19:07 Uhr

Ich finde hier ist es wirklich erklärt ohne Angst zu machen .
Und gut erklärt das das nicht so selten ist.
Und früher immer erst nach der Geburt entdeckt wurde.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Singuläre_Umbilikalarterie

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Re: Singuläre Nabelschnuraterie

Antwort von schubuduu am 26.06.2017, 19:51 Uhr

Ich bin zwar nicht in eurem Bus (lese mit weil Schwägerin soweit wie ihr ist) aber ich kann dir von meinem ersten Baby erzählen. Da wurde eine singuläre Nabelschnuraterie festgestellt aber nichts weiter zu gesagt. Mein googlen ergab bei mir "ok das wars, ich werde kein lebendes Baby erwarten!"
Als ich heulend beim Arzt aufschlug erteilte er mir Googleverbot. Mit dem Hinweis das er mich schon aufklären würde wenn er etwas bedenklich fände...
Fazit: ich habe einen gesunden Jungen geboren und keinerlei Schwierigkeiten unter der Geburt. Was theoretisch hätte passieren können weiß ich nicht. Habe mich an sein Verbot gehalten und eine entspannte schöne Schwangerschaft gehabt!
Alles Gute

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Re: Singuläre Nabelschnuraterie

Antwort von Muhkuh-87 am 26.06.2017, 20:37 Uhr

Hey Schubuduu,
Vielen Dank für deinen Beitrag. Ganz toll beschrieben und sehr beruhigend!
@Tulpe: Spatz, mach dir jetzt erstmal keinen Kopp (jaaaa, leichter gesagt als getan).
Ruf bitte deinen Arzt nochmal an und erzähle ihm von deinen Ängsten und Sorgen, denn auch dafür ist dein Arzt in der Schwangerschaft da! Und och hoffe, dass es dann ruhiger für dich weiter gehen kann ;)
Lg

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Re: Singuläre Nabelschnuraterie

Antwort von Tulpe1001, 21. SSW am 26.06.2017, 22:44 Uhr

Ja ist echt immer alles leichter als getan, mein Mann erwähnt auch die ganze Zeit das die Ärztin ausdrücklich gesagt hat das ich mir keinen Kopf machen soll und sie einfach nur sicher gehen möchte.

Ich ruf morgen nochmal meine Hebamme an und frag sie mal, hab jetzt für nächsten Dienstag einen Termin bekommen wegen der Feindiagnostik.

Nur der 04.07. ist noch soweit weg..

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Re: Singuläre Nabelschnurarterie

Antwort von Senseo am 26.06.2017, 22:58 Uhr

Wenn deine Frauenärztin dir gesagt hat, dass sie "nur" die fehlende Arterie, ohne andere Auffälligkeiten, bemerkt hat, würde ich erst einmal durchatmen.

Deine Frauenärztin kann den zweiten Ultraschall machen und wäre auch verpflichtet dir zu sagen, wenn sie mehr sehen würde. In den meisten Fällen ist das wohl nicht weiter schlimm, aber dennoch ein Risikofaktor, den man (mit Feindiagnostik und unter Umständen auch noch nach der Geburt) beobachten muss.

Der menschliche Körper ist darauf ausgerichtet Probleme zu lösen. Die eine Arterie kann auch mehr Blut fördern als sie es müsste, wenn es noch eine zweite gäbe.

Drück dir trotzdem die Daumen, dass es bei einem Risikofaktor bleibt und nichts weiter auffällt.

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