Juli 2015 Mamis

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Geschrieben von TRiiNA am 17.10.2015, 18:36 Uhr

Schuldgefühle und generelles Gejammer

Ich glaube jede Erstmami und auch zum 2. oder 3. Mal gewordene Mamis können von solchen Situationen ein Liedchen singen. Wie oft habe ich meinen herzzerreißend schreienden Sohn im Arm gehabt und geheult bis mein Mann von Arbeit kam ;) mittlerweile habe ich so halb den Dreh raus, nicht zu verzweifeln. Denn ich weiß irgendwann hört er auf, irgendwann. Ich muss nur Ruhe bewahren und ruhig durch atmen.
Ich denke heute noch häufig, was stimmt denn nicht mit mir. Man hört und liest immer, ohhh Stillen ist das Wunderbarste auf der Welt.

Ich glaube, diese Mamis haben prinzipiell extrem ruhige, liebe Kinder, die einfach entspannt an der Brust trinken, die anschließend seelig einschlafen und ganz leicht ein Bäuerchen machen. Ohne Spucken, ohne ewigen Kampf.

Klar, wenn meiner 1x oder 2x die Woche so ist, bin ich auch die glücklichste Mami auf der Welt und liebe das Stillen in dem Moment. Oft sieht es aber eben anders aus. Da wird mit den Armen gerudert, gehauen, gekratzt, abgesetzt, geheult, überstreckt, die Brust langgezogen, manchmal ne halbe Stunde für 1 Bäuerchen gekämpft und die Klamotten mehrfach von oben bis vollbespuckt. In diesen Momenten sehne ich die Zeit des ersten Breis entgegen.

Aber ich weiß, dass ich ihm mit dem Stillen gutes tue und solange es auch nur 1x in der Woche super klappt, dann denke ich nicht im Traum daran aufzuhören. Denn dieser eine Moment, wenn alles top ist, er super trinkt und mich anstrahlt, der macht einfach alles wieder wett :)

 
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