Februar 2019 Mamis

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von Reh77  am 19.12.2019, 23:10 Uhr

Re

Ich finde es erschreckend, wie viele Mütter meinen mit ihrem Baby im Wettstreit mit anderen Müttern und Babys zu sein.

Da ist es regelrecht erholsam, dass es hier anders gesehen wird.

Gerade in der Zeit vor Kindergarten und Grundschule sollte ein Kind doch wirklich Kind sein dürfen.
Sich in seinem ganz eigenem Tempo entwickeln.
Und es gibt in der Umgebung so viel zu entdecken. Da braucht es keine Hilfe von außen.
Sollte ein Kind seinen Altersgenossen allerdings wirklich weit hinterher sein, dann braucht es vielleicht Unterstützung. Aber ich gehe davon aus, dass das bei den Vorsorgeuntersuchungen erkannt wird. Und solange der Kinderarzt keine Bedenken hat, ist alles ok.
Ich denke auch, solange ein Kind sich weiterentwickelt, ist es völlig egal, wann es alleine sitzt, ob es robbt oder krabbelt, wann es steht oder die ersten Schritte macht. Das erste Wort spricht.
Ein gesundes Kind lernt das alles.

Zwei Müttern, in der Krabbelgruppe habe ich gesagt, dass es in der Schule und im späteren Leben keine Rolle spielt, ob ein Kind mit 10, 16 oder 22 Monaten seine ersten Schritte macht.
Es aber eine Rolle spielen kann, wenn es zu früh gezwungen wird auf den eigenen Füßen zu stehen, weil das Rücken- und Gelenkprobleme bringen kann.

Gerade das alleine machen gibt so viele Möglichkeiten.

Auch bei meinen älteren Kindern halte ich es so, dass ich nicht bei jeder Äußerung "mir ist langweilig" mit Anregungen komme.
Denn gerade durch Langeweile entstehen so viele kreative Ideen.

 
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