RE: An alle Aletemilchmamis

Hallo!
Wollt das nur nochmal hier oben reinstellen, weil die Frage schon sehr weit unten steht.


Ihre Frage gilt dem Thema der 3-MCPD-Fettsäureester. Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns erneut zu schreiben.

Wir verstehen Ihr Bedürfnis nach bestmöglicher Information und Aufklärung sowie Ihren Wunsch, mit der richtigen Wahl der Babynahrung die Entwicklung Ihres Kindes bestmöglich zu unterstützen.

Die im ÖKOT TEST nachgewiesenen Spurenstoffe 3-MCPD-Fettsäuresester und Glycidolfettsäureester geben keinerlei Anlass für gesundheitliche Bedenken oder eine Änderung des Verzehrverhaltens. So empfiehlt auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR, Berlin) Müttern, die ihre Säuglinge nicht stillen können und sie mit Anfangs- und Folgenahrung füttern, dies weiterhin zu tun.

Der Entstehung von Fettsäureestern wurde in den letzten Jahren wissenschaftlich viel Interesse und Forschungsarbeit gewidmet, von NESTLÉ wie auch von vielen anderen Institutionen. Die Erkenntnisse im Bereich Säuglingsnahrung reichen von Studien über verschiedene Fettrohstoffe, Technologien in der Herstellung und der Erkenntnis, dass verschiedene Messverfahren unterschiedliche Werte hervorbringen. Bisher gibt es noch kein offizielles, einheitlich festgelegtes Verfahren.

NESTLÉ hat auf die aktuelle Diskussion des Themas 3-MCPD-Fettsäureester reagiert und stellt inzwischen durch eine gezielte Auswahl der Öle sicher, dass der Gehalt der 3-MCPD-Fettsäureester auf ein Minimum reduziert ist. In den vergangenen Jahren ist es uns gelungen, den durchschnittlichen Gehalt in BEBA Säuglingsnahrungen um bis zu 90% zu vermindern.

Eine Stellungnahme des Diätverbandes zum ÖKO-TEST Bericht "Ins Fettnäpfchen" und den 3-MCPD-Fettsäureestern finden Sie in der beigefügten PDF-Datei.

Wir freuen uns, wenn Sie BEBA wieder Ihr Vertrauen schenken.