Geschrieben von Glückskind1983 am 25.05.2012, 6:49 Uhr |
nerviges Thema beikost
Woher wisst ihr denn wenn eure baby bereit ist?
Ich bin der Meinung die Medien machen ein da auch recht kirre.
Dr.hipp und Co.wollen ja auch ihr Geld und das bekommen sie,und nicht zu knapp!
Auch wenn ihr kocht...
Wartet doch noch ein bisschen...macht es euren Mäusen zu liebe,die dürfen noch ihr ganzes Leben lang essen!
Ich überleg auch manchmal,wow,vor über 2 Monaten noch ein Bündel und nun soll es schon"funktionieren"?
Das ist später dann auch um Kindergärten so,Kinder die nicht funktionieren sind unnormal,einfach traurig...
Re: nerviges Thema beikost
Antwort von Fee-4 am 25.05.2012, 7:31 Uhr
Guten morgen!
Also ich mache das so das ich meiner Maus irgendwann was anbiete was wir auch essen. Und entweder will sie dann schon oder hält nicht. Ich mach mir da aber auch keinen Stress. Die Kinder wissen schon was sie brauchen.
Ich Wünsche dir noch einen schönen sonnigen Tag.
LG Sarah
Re: nerviges Thema beikost
Antwort von Foxi23 am 25.05.2012, 7:41 Uhr
Naja, ich bin doch schon viel weiter als ihr, meiner war vor vier Monaten ein (Wurst-)-Bündelchen. ;-)
Re: nerviges Thema beikost
Antwort von malapatka am 25.05.2012, 8:09 Uhr
Du bist viel weiter als ich??? Ach komm, die paar Tage.
Re: nerviges Thema beikost
Antwort von cupcake75 am 25.05.2012, 8:10 Uhr
klar ist jedes kind anders gestrickt, aber es ist nun mal fakt, daß der darm eines so kleinen kindes einfach erst ab einem gewissen zeitpunkt ausgereift ist. es fällt zwar dann kein gongschlag so daß jeder bescheid weiß, aber diese empfehlungen gibt es ja nicht umsonst und ich finde, der gesunde menschenverstandt sagt einem das auch.
keinnamemehrfrei hat das ja als fachkraft sehr deutlich beschrieben, was ich auch sehr sehr gut finde. ein toller beitrag!
es geht nicht darum, was eure kinder evt aus neugier unbedingt wollen (die wollen sehr bald ALLES in den mund nehmen, wirklich wahr *grins*, sondern was GUT für sie sein könnte.
meine kinder sind/waren alle allergiegefährdet und es bietet sich hierbei an, etwas später mit der beikost anzufangen. aber all das wurde ja schon beschrieben, ich will das nun nicht wie ne schallplatte wiederholen.
ich kann euch aus eigener erfahrung sagen, daß ich damals bei meiner ersten tochter sowas von neugierig war was beikost anging.....ich konnte es kaum abwarten!!! habe aber dann doch erst nach dem 5. monat angefangen. sie hat keinerlei allergien. meine zweite tochter konnte ich damals nicht sehr lange stillen, ähnliche probleme wie mit pelle jetzt. sie bekam auch etwas später erst beikost. sie hat asthma und als baby hatte sie neurodermitits. man steckt da nicht gänzlich drin, kann aber durch etwas längeres abwarten doch das risiko mindern. und wie auch schon gesagt wurde, wird man erst sehr viel später sehen können, ob das frühe beikost-füttern gut war oder nicht.
grundsätzlich sollten die kinder auch schon eine sitzbereitschaft zeigen oder gar alleine sitzen können.
welches baby kann das in dem alter wo sich unsere befinden? die paar wochen plus bei manchen dürften da auch keinen unterschied machen.
lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
es grüßt euch eine dreifach-mama, die zwar lange nicht alles weiß, aber doch etwas mehr erfahrung hat manchmal.
cupcake
Re: nerviges Thema beikost
Antwort von cupcake75 am 25.05.2012, 8:12 Uhr
überlest bitte meine rechtschreibfehler, bin wohl noch zu müde ;-)
Re: nerviges Thema beikost
Antwort von Glückskind1983 am 25.05.2012, 8:24 Uhr
Also das zu geben was du isst ,ist aber auch nicht richtig,du würzt deine Sachen viel zu scharf für ein baby...
Geh mal und holt Euch ein Gläschen,kein Obst,die sind sooooo lecker aber mal was für nen 8 monatigen,die schmecken sehr fad und wird ja nicht ohne Grund so sein!
Ich zieh ein Hut vor den Leuten die kochen,aber dafür hatte ich noch nie ein nerv! Vielleicht probier ich es mal aus,haben hier ein biobauern um die ecke!
Ich fand es damals auch blöd wenn man unterwegs war und das Gläschen aufwärmen musste,damals am Strand unmöglich und wenn man mal ein stadtausflug machte ging der Fragemarathon los,och nö,da lass ich lieber die Brust raushäng
Re: nerviges Thema beikost
Antwort von Meffilein am 25.05.2012, 8:40 Uhr
hallo cupcake :-)
ich kann teilweise bei dir unterschreiben.
nur den zusammenhang zwischen beikost, stillen und allergien kann ich nciht ganz unterschreiben - aus eigener erfahrung.
daher möchte ich kurz anreißen:
wir sind 3 geschwister. ich bin die älteste, dann kommt mein bruder, dann meine schwester.
ich wurde zumindest 3 wochen gestillt - danach ging meine mama arbeiten und vor 28 jahren war das noch nciht so einfach mit abpumpen und kühlen und einfrieren und so. meine mama ist kinderkrankenschwester, also durchaus vom fach.
meine geschwister wurden garnicht gestillt.
ich habe die ersten 4 jahre meines lebens auf einem bauernhof verbracht, habe im stall gespielt usw.
meine geschwister nicht (als ich 4 war und meine mama mit meinem bruder schwanger zogen wir um, immerhin noch aufs land, aufs dorf, aber nicht mehr mit direktem bauernhofkontakt).
wir wurden alle gleich erzogen, alle gleich behandelt. unsere "beikostfahrpläne" waren alle gleich. wir haben in unserer kindheit und jugend alle drei die gleiche kost genossen.
hier die unterschiedliche entwicklung der drei geschwister:
ich bin stark übergewichtig, habe diverse allergien, hausstaub, gräser, birke, roggen, all so fliegezeugs. ich bin lactoseintollerant (was genetisch bedingt ist) und habe infolge einer erkrankung vor 3 jahren ein reizdarmsyndrom.
mein bruder ist sportlich (immer schon gewesen) und gut gebaut. auch er hat diverse allergien, hausstaub, gräser. er hat asthma seit er 11 ist. auch er ist lactoseintollerant.
meine schwester war als kind sehr dürr. deshalb durfte sie immer soviel süßes essen wie sie wollte. sie hat sich als kleinkind auch regelmäßig "weggeschrien", was ganz furchtbar war (ich erinnere mich heute noch lebhaft, da war sie 3, ich 8, als sie auf einem schützenfest blau angelaufen leblos in den armen meiner mutter lag und mein vater hat ihr ordentlich ins gesicht geschallt, zweimal.. das hat geknallt... aber dann kam sie wieder).
heute ist sie figurmäßig normal, hat keine allergien oder sonstiges, auch die lactoseintolleranz hat sie (vielleicht noch) nicht ereilt. sie ist sogesehen heute die gesündeste von uns.
was ich damit sagen will - aus unserer eigenen familiengeschichte lassen sich die gängigen allergieempfehlungen (stillen, bauernhof, etc) absolut nicht belegen.
allergien bekommt man oder man bekommt sie nicht. uns wird suggeriert wir hätten einfluss darauf - in wirklichkeit hat man bis heute keine ahnung was da 100% abläuft und kann nur vermutungen anstellen.
Re: nerviges Thema beikost
Antwort von Meffilein am 25.05.2012, 8:42 Uhr
oooder.. es gibt das glässchen eben kalt ^^.
ich gehöre ja zu den "kochern" ^^ und wenn wir unterwegs waren hab ich den brei in gebrauchte glässchen (geschenktbekommen) abgefüllt und das ein oder andere mal hat meine tochter auch gemüseglässchen kalt gelöffelt. hat ihr nicht geschadet.
Re: nerviges Thema beikost
Antwort von Murmeltier103 am 25.05.2012, 9:20 Uhr
Uch findeces machtvrh jeder so wie er es vom arzt oder hebamme empfohlen bekommt
nur eine kleine episode aus meiner kindheit ich weiß net ob man früher eher mit beikost angefangen hat aaaber es gibt bilder da hab ich ein wienerle im mubd mit einem halben jahr und ich bin nicht dran gestorben habe mit meinen magen oder darm probleme oder habe sonstige beschwerden wie allergien was das angeht bin ich kern gesund und wenn ich dann meine freundin vergleiche die ist lange gestillt worden und mit brei spät angefangen und sie hat jetzt große schwierigkeiten mit dem magen.
ich fange damit an wenn der kinderarzt sein startzeichen gibt der sollte es am besten wissen.
Lg eine neumama die darauf vertraut was ein studierter sagt und nicht auf 100 andere die nur fachsimpeln denn das kann auch schiefgehen. :-D
Re: nerviges Thema beikost
Antwort von Foxi23 am 25.05.2012, 11:06 Uhr
Ich meinte eher Glückskind ;-)
Re: nerviges Thema beikost
Antwort von Foxi23 am 25.05.2012, 11:09 Uhr
Geht mir auch so, bin auch auf dem Land in Gras und Getreide und sonstwas aufgewachsen und hab trotzdem (mit 21) Heuschnupfen bekommen.
Klar weiß man nicht, ob es hilft, aber wenn es möglicherweise helfen könnte, Allergien zu vermeiden, dann mach ich das auch.
Re: nerviges Thema beikost
Antwort von malapatka am 25.05.2012, 13:21 Uhr
Aaaachso, ich dachte das "ihr" bezieht sich allgemein auf die Märzmamis ;)
Re: nerviges Thema beikost
Antwort von keinnamemehrfrei am 25.05.2012, 14:13 Uhr
ich hänge euch hier mal ne kopie von einem beitrag ran, die eine mami aus einem la-lechue-liga-buch entnommen hat zum thema beikostreife. find sie super....
>> Im Idealfall richtet mama sich nach dem Baby und nicht nach dem Kalender, wenn sie mit der Beikost beginnt. Ob ein Baby dazu bereit ist, erkennt man an folgenden Zeichen:
- Das Baby ist in der Lage aufrecht zu sitzen.
- Der Zungenstreckreflex, durch den das Baby feste Nahrung automatisch wieder aus dem Mund herausschiebt, hat sich abgeschwächt.
- Das Baby zeigt Bereitschaft zum Kauen.
- Es kann selbstständig Nahrung aufnehmen und in den Mund stecken und interessiert sich dafür.
- Es zeigt ein gesteigertes Still/ Trinkbedürfnis, das sich nicht mit einem Entwicklungs-/Wachstumsschub, einer Erkrankung, dem Zahnen oder einer Veränderung in seiner Umgebung oder in seinem Tagesablauf in Verbindung bringen lässt.
Das Baby schaut mir das Essen von Mund weg, macht Rabatz, wenn ich esse oder schmatzt, wenn ich ihm einen Löffel Brei in den Mund schiebe, sind KEINE Anzeichen dafür, dass es bereit ist für die Beikosteinführung. <
Re: nerviges Thema beikost
Antwort von Foxi23 am 25.05.2012, 21:43 Uhr
Auch irgendwie.
Bin ja eigentlich keine, nur gefällts mir hier so gut ;-)
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