Februar 2021 Mamis

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Geschrieben von Puzzles am 06.02.2021, 9:41 Uhr

Mattis schlummert gerade gemütlich vor sich hin

Hallo ihr Lieben,

eine Kurzfassung:
Mattis ist am 3.2.21 um 2:57 Uhr gesund und munter zur Welt gekommen.
Bei einer Größe von 51 cm und einem Kopfumfang von 37 cm brachte er 3430g auf die Waage.
Ich bin einfach nur schockverliebt, auch wenn man noch nicht alles fassen kann
Nach einer heftigen Geburt mit Höhen und Tiefen geht es mir mittlerweile wieder gut und wir genießen schon die Zeit Zuhause.
Alle Anstrengungen lohnen sich total!


Die längere Fassung zur Geburt:

nachdem am Dienstag morgen um 7 Uhr meine Fruchtblase geplatzt ist, ging es um 9 Uhr ins Krankenhaus.
Die Aufnahme ging schnell und der Befund war nicht geburtsreif - der MuMu war gerade Mal fingerdurchlässig und keine echten Wehen auf dem CTG. Ich wurde stationär aufgenommen und mein Mann musste nach Hause fahren.
Bereits um 14 Uhr erhielt ich zur Einleitung eine 1/4 Tablette Cytotec. Zu der Zeit habe ich die Entscheidung der Ärzte nur kaum in Frage gestellt. Im Nachhinein würde ich es dringend anders machen!
Die Tablette wirkte bei mir sehr heftig. Schon um 15:30 Uhr waren die Wehen so stark, dass atmen und tönen nichts mehr brachte und ich die Schmerzen durch Schreie rauslassen musste. Der Intervall lag bei ca. 2 Minuten, aber leider waren die Wehen nicht wirklich wirksam.
Ich erhielt buscopan und andere entkrampfende und schmerzstillende Mittel, die aber leider keine Erleichterung brachten.
Um 21 Uhr hatte ich es endlich auf 5cm am MuMu gebracht, sodass ich meinen Mann anrufen durfte. Der war dann nach dem Kurztest um 21:45 Uhr bei mir. Zu der Zeit war ich schon völlig fix und fertig und fast weggetreten.
Ab 22:30 Uhr ging nichts mehr und ich verlangte nach der PDA. Die Ärzte brauchten drei Anläufe, um diese zu setzen, weil ich während der Wehen immer verkrampfte. Aber, mein Gott, was ein tolles Zeug! Die Wehen kamen immernoch schnell, aber statt Schreien konnte ich nun die Wehen wieder veratmen. Ich bekam so eine Pause von 1,5 Stunden.
Wann genau die Presswehen einsetzen kann ich nicht mehr sagen, aber den Namen tragen sie zurecht. Da mein Sohnemann einen kleinen Dickschädel hat, reichte meine Kraft nicht aus und es wurde ein kleiner Dammschnitt gesetzt, den ich absolut richtig finde. Nur zwei Wehen später war Mattis dann da! Berauschend! Wunderbar!
Die Nabelschnur wurde auspulsiert, der Papa trennte die Nabelschnur und beide wurden zwei Meter zur Seite zur ersten Untersuchung gebracht. Anschließend gab man uns drei Stunden, bevor mein Mann wieder gehen musste.
Insgesamt war es sehr heftig, auch wenn die Hebammen eine tolle Arbeit geleistet haben! Ich war gerade die einzige Frau im Kreissaal und die Frauen hatten viel Zeit für mich und taten ihr Bestes, um mich zu unterstützen.
Die Einleitung zu der Zeit halte ich im Nachhinein für völlig unnötig, was mir die gesamte Geburt unnötig schwer und schmerzhaft gemacht hat. Hier würde ich zukünftig unbedingt auf mehr Zeit bestehen, denn es gab keinen medizinischen Anlass, um schnell zu handeln.

 
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