August 2015 Mamis

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von Anja1712  am 04.03.2018, 0:15 Uhr

Jobwechsel... Ja/Nein?

Hallo zusammen,
eins vorweg: Mir ist durchaus klar, dass mir keiner die Entscheidung dafür oder dagegen abnehmen kann, ich möchte trotzdem gerne wissen, wie ihr euch - in meiner Situation - entscheiden würdet. Ich schreibe auch bewusst nur hier im Unterforum und frage nicht im RUB-Hauptforum.

Berufliche Hintergrund - Ausbildung:
- Ausbildung als Technischer Zeichner (Hauptrichtung: Metalltechnik; Nebenrichtungen: Bau- und Elektrotechnik): Hat sehr viel Spaß gemacht, super Zeugnis
- Studium in Elektrotechnik (Beginn als Dipl.-Ing, wegen versauter letzter Prüfung beendet mit Bachelor-Abschluss): Zeugnis war solala und Motivation fehlte mir mit der Zeit auch

Im jetzigen Unternehmen (im Bereich der Elektrotechnik mit >100 Mitarbeitern) bin ich mehr als 7 Jahre angestellt. Zuerst im Bereich der Automatisierungstechnik als PLS-Techniker - hat Spaß gemacht, aber man war auch viel auf Baustellen unterwegs und ein Tag war dann mal locker 11-12 h lang. Nach der Schwangerschaft bot man mir einen Abteilungswechsel an, den ich auch annahm und seit 07/2016 bin ich im Service tätig.
Einige Zeit fühlte ich mich dort nicht richtig wohl - erst Einarbeitung, dann irgendwann Unterforderung.
Anfangs auf 30 h - Basis wollte ich eigentlich zeitig auf 40h hoch gehen. Nachdem ich im Juni 2017 angefragt habe, bekam ich erst im September(!!!) 2017 einen 40h Arbeitsvertrag. Gründe waren zum einen meine Unterforderung und zum anderen meine direkte Kollegin (2 Vollzeit-Mitarbeiter im Service-Innendienst wären nicht tragfähig), bis diese dann aus gesundheitl. Gründen von 40 h auf 30 h runter gegangen ist.
Über diese 4 Monate - und darüber hinaus - hinweg habe ich einige Bewerbungen geschrieben. Bei einigen passten dann im Vorstellungsgespräch die Bedingungen nicht (Gehalt zu gering, Arbeitszeiten ungünstig,...). Ein Unternehmen hat mich vertröstet, dass aktuell keine Stellen frei sind und sie sich melden, sobald sich was ergibt.
Derweil bekam ich mit den angepassten Stunden dann aber neue Aufgabenfelder hinzu, mit der Jahresumstellung haben wir sogar ein komplett neues System bekommen und mittlerweile bin ich gut ausgelastet und fühle mich auch sehr wohl in dem was ich mache.
Weitere Hintergrundinfos zur Firma: Einfache Entfernung ca. 45 km (Überstunden so gut wie unmöglich, wenn man immer den Zwerg abholen muss - Partner schafft es aus berufl. Gründen selten), Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten, Umstrukturierung im Unternehmen vor 2 Jahren, zahlreiche Kündigungen in dieser Zeit.

So und nun hat sich im Februar das andere oben genannte Unternehmen gemeldet und gestern hatte ich dort ein Vorstellungsgespräch.
Es handelt sich um ein kleines Ingenieurbüro im Bereich Straßen-, und Tiefbau mit derzeit < 20 Angestellten. Ich würde als Zeichner anfangen, hätte aber noch andere umfangreiche Aufgaben - einiges wäre neu, anderes bekannt -, was ich auch OK finde.
Gehalt ist ähnlich meinem jetzigen, es gibt einen Tarifvertrag, Überstunden würden bezahlt, und die einfache Entfernung beträgt gerade mal 12 km.
Anzahl der Urlaubstage ist identisch mit meiner jetzigen Firma. Man hat mir hat mir deutlich zu verstehen gegeben, dass sie mich gerne haben möchten (sie suchen händeringend).

Zwergnase ist gerade wach, daher muss ich hier beenden.
LG Anja

 
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