zurück| von Patti1977 am 06.01.2010, 15:30 Uhr |
Hörtest, Gewicht und geschwollene Brüste
Hallo,
meine Kleine war heute nochmal zum Hörtest, der im KKH nicht geklappt hatte. Diesmal ging es auf einem Ohr, auf dem anderen nicht. Haben eure das alle schon hinter sich oder hatten sie bei euch auch Probleme?
Dann war Hebamme da und meinte, sie nimmt zu wenig zu. Aber mehr als Füttern, wenn sie Hunger hat, geht ja nicht. Muss nun ein Protokoll führen über die Trinkmenge.
Und ihre Brüste sind geschwollen, ziemlich stark und ist auch hart. Hebamme kommt nun täglich deswegen und wegen Nabel. Erst kam sie täglich wegen meines Blutdruckes und nun wegen der Kleinen. Irgendwie drückt mir das alles etwas aufs Gemüt.
Lg
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Re: Hörtest, Gewicht und geschwollene Brüste
Antwort von Sabrina28579 am 06.01.2010, 15:49 Uhr
Hallo,
bei uns hat der Hörtest (der erste, der nach der Geburt gemacht wird) Gott sei Dank problemlos geklappt.
Wieviel nimmt Eure kleine Prinzessin denn zu?
Ryan hat ne zeitlang super zugenommen, und sogar mehr, als er müsste, dafür hat er in der letzten woche nicht mal 100g zugenommen.
Meine Hebamme sagt, solange er in der Woche wenigstens das minimum zunimmt, ist es okay. Wenn es mal mehr ist, ist es super, darf dann dafür später auch mal weniger sein.
Stillst Du? Oder bekommt die Maus das Fläschchen?
Wir füttern ja mit der Flasche, und haben gesagt bekommen, wir sollten ruhig stetig die Menge erhöhen. Der Magen müsse erst anfangen, sich mit der Zeit zu dehnen.
Wir sind bei 125ml angekommen, während er eigentlich schon 165 trinken dürfte. Aber da er zunimmt, reicht das erst mal.
Wegen der Brust: Was kann man denn da machen? Stelle es mir bei so kleinen Mäusen eher schwierig vor...
Ich wünsche Euch alles Liebe!!!!
Liebe Grüße,
Sabrina
Re: Hörtest, Gewicht und geschwollene Brüste
Antwort von reicka am 06.01.2010, 22:39 Uhr
Hallo,
Also das Gewicht ist bei uns auch etwas wenig. Jakob ist heute genau 14 Tage alt und er hat das Geburtsgewicht noch nicht erreicht. Wir müssen deshalb nächste Woche nochmal zum Kia wegen wiegen.
Den Hörtest haben wir am Freitag beim HNO. Wir waren ja im Geburtshaus und deshalb macht das der HNO.
Ansonsten ist bei uns alles Ok.
Liebe Grüße Anita
Re: Sabrina
Antwort von Patti1977 am 07.01.2010, 7:51 Uhr
Gebe auch Flasche und liegen bei 60-80 ml. Manchmal nur 50 aber alle 3 Stunden ausser nachts. Da ist von 21 Uhr bis 7 Uhr nur eine Flasche "verlangt" worden.
Sie soll bis Montag spätestens Geburtsgewicht haben. Es fehlen noch 110 gr dran aber sie nahm in letzten zwei Tagen nur 20 gr. zu. :-(.
Lg
Re: Hörtest, Gewicht und geschwollene Brüste
Antwort von Patti1977 am 07.01.2010, 8:12 Uhr
Danke,
mache mir schon wieder Druck, weil Hebamme da sehr hinterher ist. Hab dann schnell das Gefühl als Mutter was falsch zu machen.
Lg
mit der brust ist normal
Antwort von mietzi80 am 07.01.2010, 12:44 Uhr
das können jungs sowie mädchen bekommen.
das kommt durch die mütterlichen hormone. da habt ihr euren zwergen wohl zur geburt nochmal eine extra portion mamahormone mitgegeben.
nicht drauf rumdrücken oder so. das tut den kleinen weh.
das geht bald wieder weg.
lg mietzi80 mit charlotte *28.3.2009
Re: Hörtest, Gewicht und geschwollene Brüste
Antwort von PhiSa am 07.01.2010, 13:35 Uhr
also laura trinkt so ca 120 ml. und auch so alle 3 - 4 stunden.
meine hebi meinte eine ganz grobe rechnung wäre:
100 ml in der 1. woche und pro weitere woche je 20 ml mehr.
also bei laura jetzt (3 wochen) wären es 140 ml. die trinkt sie aber so gut wie nie.
da sie außerdem viel luft schluckt beim trinken, sollten wir öfter "bäuern". es sieht immer so aus, als wäre sie nach 40, 50 oder 60 ml satt, aber da ist einfach luft im bauch.
bei euch vielleicht auch so?
und wenn sie ordentlich gerülpst hat, dann paßt auch wieder was.
der hörttest wurde bei uns noch im KH gemacht. wg. den brüsten weiß ich auch nicht.
der nabel sah bei ihr auch nicht gut aus. fing an zu gammeln und wurde rot und blutig. fiel dann aber wenige tage später ab. nun ist alles ok. er ist trocken und verheilt.
es wird schon alles gut werden.
man will ja immer so perfekt sein... und wenn dann nicht alles klappt, ist alles doof. ich kenne das auch... und dann sage ich mir, ihr könnte mich alle mal *g*
bin ja auch nur ein mensch
alles gute für euch
Re: Hörtest, Gewicht und geschwollene Brüste
Antwort von Honey82 am 07.01.2010, 17:42 Uhr
Huhu,
ich habe mal in meinem schlauen Babybuch nachgeschaut und da steht folgendens drin:
Geschwollene Brustdrüsen (Hexenmilch)
Immer wieder kommt es vor, dass bei Stillbabys in den ersten Lebenstagen die Brustdrüsen anschwellen. Ursache: die Hormone, die mit der Milch von der Mutter aufs Baby übergehen. Während der letzten Wochen der Schwangerschaft bildete die werdende Mutter Hormone, welche ihre Brust auf die Produktion von Milch vorbereiten sollten und gleichzeitig die Brust vergrößerten. Diese Hormone bewirken, dass sich auch bei Neugeborenen (sowohl bei Mädchen als auch bei Jungs) die Brust vergrößern kann. Mitunter kann auf leichten Druck hin sogar Milch entleert werden (Hexenmilch). Mütter wie Väter sind dann sehr erstaunt. Aber auch hier gilt: Kein Grund zur Besorgnis. Bitte niemals an der Brust drücken oder quetschen, denn sie kann sehr druckempfindlich sein. Um zu verhindern, dass Body und Strampler Druck auf Babys Brust ausüben und Schmerzen verursachen, sollten Sie kleine Wattepads auf die Brustwarzen legen. Die Watte mildert ein wenig den Druckschmerz, der in etwa mit dem des Milcheinschusses vergleichbar ist. Fragen sie Ihre Nachsorgehebamme um Rat. Diese außerplanmäßige Milchbildung dauert in der Regel maximal ein bis zwei Wochen. Kalte Umschläge mit einigen Tropfen Lavendelöl oder - in extremen Fällen - Quarkwickel lindern die Beschwerden. Holen Sie sich für diese Behandlung aber auf jeden Fall den Rat Ihrer Nachsorgehebamme oder Ihres Kinderarztes. Übrigends produzieren nicht gestillte Kinder nur sehr selten Hexenmilch.
Puh, ok ich hab es einfach mal so abgeschrieben und ich hoffe das ich wenige Tippfehler drin habe und ich dir ein wenig helfen konnte.
Jonas ist jetzt 4 Wochen alt und trinkt zwischen 80 und 150 ml (150 aber eher selten....meistens so um die 100 ml). Was er bis jetzt zugenommen hat weiß ich gar nicht....Ich habe keine Waage und dieses mal auch keine Hebi. Übernächste Woche haben wir Termin beim Kinderarzt...dann weiß ich mehr.
Und das mit dem Hörtest war bei uns auch so eine Sache!! Im KH hat er den Test auf beiden Seiten NICHT bestanden....und die haben uns ganz schön verrückt gemacht! Wir sind dann am 15.12.09 zum Kinderarzt und dort hat der Test wieder beidseitig nicht hingehauen. Aber inzwischen konnten wir wirklich sagen das er hört (das merkt man ja im Alltag). Die Helferin meinte das er noch verstopfte Gehörgänge hätte und daher der Test negativ ausfiel. Wir mussten dann zum HNO-Arzt. Das war dann am 17.12.09 und da war dann alles bestens!
Und heute kam ein Brief vom Gesundheitsamt was denn jetzt los wäre. Ich kann dir sagen........
Macht euch ja nicht verrückt!!!!
LG
Kerstin
Re: PhiSa
Antwort von Patti1977 am 08.01.2010, 8:35 Uhr
Dank für deine Antwort. Der erste Bäuerchenstop kommt bei 20, bei 40 der zweite und ab 60 stößt sie Flasche weg, spuckt und macht Gesicht wie Ekel.
Sind nun bei 40-60 ml alle zwei Stunden.
Ich komm mir halt sehr kontrolliert vor von Hebamme, das mehr den Druck alles richtig zu machen noch mehr.Fand es gestern furchtbar, wie sie 80 ml in die Kleine reingedrängelt hat. Kam viel gespuckt, was sonst nicht ist.
Ich bin halt schnell zu verunsichern.
Lg
Re: Honey82
Antwort von Patti1977 am 08.01.2010, 8:46 Uhr
Danke für die ausführliche Antwort. Sie scheint echt viele Hormone von mir bekommen zu haben (stille nicht), den blutigen Ausfluss hatte sie auch, zum Glück im KKH. Das mit dem Lavendelöl werde ich mir merken.
Ich werd meine Hebi erstmal nicht los :-( Muss erst lernen lockerer damit umzugehen und zu sehen: Kind gehts gut, Nachtschlaf ist ausreichend, Windel alle zwei Stunden bestens ausgenutzt.
Hören tut sie ja.
Lg
Re: Patti
Antwort von PhiSa am 08.01.2010, 10:46 Uhr
ja furchtbar. im krankenhaus war auch so eine, die die milchflasche so reingedrückt hat bei laura, dass ich dacht, das arme kind erstickt bald.
aber es hat geholfen, das war glaube ich das erste mal, dass sie ihre flasche ausgetrunken hatte. und auch ohne spucken.
ach weißt du, bei anderen kinder hat man immer gut reden, aber beim eigenen ist man einfach unsicherer.
was habe ich die hebamme alles gefragt, wo ich die antwort doch wußte und jeder hier im forum hätte schreiben können :-)
aber beim eigenen kind ist es was ganz anderes.
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