März 2013 Mamis

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Geschrieben von JaMe am 01.07.2012, 16:04 Uhr

Heute ist NMT!!!

Es ist wirklich nicht leicht, im realen Leben darüber zu reden. Das kann ich dir garantieren. Wenn deine Freundin nicht reden mag oder es schwer ist, kann ich dir nur raten, dass du ihr zu verstehen gibst, dass du immer da bist, wenn sie reden möchte. Aber dränge sie auch nicht nach dem Motto "Du darfst das nicht in dich hinein fressen." Das letzte, was man in so einer Situation will, ist, dass andere einem sagen, was man soll oder nicht soll, darf oder nicht darf. tun oder nicht tun muss, fühlen oder nicht fühlen darf/soll/muss.

In solchen Situationen sind wir Frauen extrem sensibel und fühlen uns schnell angegriffen, auch wenn es so sicherlich nie gemeint ist. Aber wir müssen mit einer sehr schmerzhaften Sache fertig werden, woran wir schon sehr schwer zu knabbern haben. Wir wollen uns da nicht auch noch von Freunden und Verwandten irgendwie bevormunden lassen. Wir wissen alle, das ist nie die Absicht, aber wir fühlen unser "Versagen" (auch wenn das eigentliche Problem nicht bei uns liegt) bei dieser eigentlich so einfachen Sache schon schwer genug und wollen uns nicht noch mehr von anderen daran erinnern lassen. Das tut einfach weh und lässt uns aus reinem Verteidigungsmechanismus die Krallen ausfahren.

Wie gesagt, sei da, wenn sie dich braucht, höre zu, lass sie schimpfen und weinen, aber zeige ihr bitte kein übergroßes Mitleid (denn das wollen die wenigsten in solch einer Situation haben), sondern stärke sie indem du ihr sagst, dass sie nicht aufgeben soll, auch wenn es schwer wird. Sage nicht "Das wird schon werden." denn das kannst du nicht garantieren. Sage stattdessen "Was immer du tust, bei mir hast du immer ein offenes Ohr und offene Arme, wenn du sie brauchst. Du musst da nicht alleine durch." Und vor allem, behandle sie völlig normal, wenn sie nicht darüber redet. Denn dann hat das seine Gründe. Sei ihr auch dann die Freundin, die sie in dem Moment braucht. Nämlich die Freundin, die nicht drängt, sondern sie genau so nimmt, wie sie sich in dem Moment gibt.

Zu deiner Situation: Keine Panik. 6 Monate mögen dir ewig lang vorkommen, aber sie sind eigentlich gar nichts. Skeptisch solltest du erst werden, wenn ihr nach 12 Monaten keinen Erfolg gehabt habt. Bis dahin ist alles in völlig normalem Rahmen. Denk daran, dass es ja immer nur 2 Tage im Monat sind, an denen es klappen kann. Und es kann immer mal irgendwo ein Sandkorn im Getriebe sein. Mal sind seine Spermien einfach nicht schnell genug da, mal haben sie vielleicht einfach keine perfekte Qualität, mal hast du vielleicht einen Zyklus ohne Eisprung oder deine Gebärmutter ist nicht gut genug aufgebaut. Und mal hast du vielleicht Erfolg gehabt und hattest einen sehr, sehr frühen Abgang, den du nichtmal bemerkt hast.

Vielem kannst du ein wenig entgegen wirken. Bestimmte Tees helfen der Gebärmutterschleimhaut (google mal welche, denn ich weiß es so spontan nicht, da ich dieses Problem nicht habe), Zink der Spermienqualität. Außerdem solltet ihr vielleicht nicht wirklich oft, sondern gezielt Sex haben oder eben auch nicht. Nicht Quantität bringt Erfolg, sondern Qualität. Die beste Qualität haben meistens die Spermien, die zwischen drei bis 5 Tage alt sind. Jeden Tag Sex ist also eher kontraproduktiv, mehr als 6 Tage keinen Sex vor den Fruchtbaren Tagen lässt die Spermienqualität sinken. Und am Tag an dem ihr Sex habt, sollte dein Mann möglichst auch nicht heiß baden. Das mögen seine kleinen Schwimmer auch nicht gerne.

Vielleicht könnt ihr euch über diese Tipps ja mal ein wenig Gedanken machen und sie helfen euch. Ansonsten, wie gesagt, nicht in Panik geraten. 6 Monate sind absolut kein Grund zur Panik.

lg und viel Erfolg
JaMe

 
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