September 2017 Mamis

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Geschrieben von Julani am 20.12.2017, 0:47 Uhr

Handmundfuß

Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit ist eine Viruserkrankung, die in der Regel harmlos verläuft. Der Name leitet sich von den Symptomen ab: Es bilden sich Bläschen vor allem auf den Handflächen sowie an den Fußsohlen und schmerzhafte kleine Geschwüre (Aphthen) im Mund.

Vor allem Kinder unter zehn Jahren und Menschen mit geschwächtem Immunsystem infizieren sich mit den Viren aus der Gruppe der Enteroviren (Krankheitserreger des Magen-Darm-Traktes). Da eine ganze Gruppe von Viren die Krankheit auslösen kann, verläuft die Hand-Fuß-Mundkrankheit nicht immer gleich. Und: eine einmal durchgemachte Infektion hinterlässt keine Immunität, da man sich ja beim nächsten Mal mit einem anderen Virustyp aus der Gruppe anstecken kann.
Wie passiert die Ansteckung?
Wie viele Viruskrankheiten wird die Hand-Fuß-Mund-Krankheit vor allem durch Schmierinfektion direkt von Kind zu Kind weitergegeben da die Körperflüssigkeiten wie Schweiß, Speichel und das Sekret der Bläschen hoch infektiös sind. Die Viren können allerdings auch über gemeinsam genutzte Toiletten, Türklinken oder beispielsweise Spielzeug übertragen werden. Weit verbreitet ist auch die Tröpfcheninfektion, d.h. eine Übertragung durch Niesen oder Husten.
Tückisch: Bereits zwei bis drei Tage, bevor die ersten Symptome auftreten, ist der Betroffene für seine Umgebung ansteckend. Und: Das Robert-Koch-Institut in Berlin betont, dass Erkranke so lange ansteckend bleiben, bis alle Symptome abgeklungen sind - mindestens. Erwiesen ist nämlich, dass Betroffene die Viren noch für Wochen über den Stuhl ausscheiden können.

 
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