Februar 2015 Mamis

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Geschrieben von kathi1987, 11. SSW am 25.07.2014, 11:11 Uhr

Hallo Ihr Lieben

Hallo,

bin nur durch Zufall auf diese Seite gekommen und bin begeistert. Ich finde das toll wie ihr euch gegenseitig Ratschläge gibt und euch beruhigt. Ich bin jetzt in der 11. SSW und auch eine ziemlich ängstliche Schwangere. aber denke das ist bei vielen normal :D
Am Mittwoch habe ich nach 4 Wochen wieder einen Termin und bin ziemlich aufgeregt. Anfang Juli war der Murkel noch ein Alien :)

Wie steht ihr zur NT- Messung. Lasst ihr das machen? Danke.


Liebe Grüße

 
7 Antworten:

Re: Hallo Ihr Lieben

Antwort von Sangara, 13. SSW am 25.07.2014, 12:49 Uhr

Also ich habe keine machen lassen, da ich mit 25 Jahren kein erhöhtes Risiko habe, das eine Behinderung vorliegen könnte.

So ab 30 Jahren wird es dann aber empfohlen, machen zu lassen.

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Re: Hallo Ihr Lieben

Antwort von trinitie, 10. SSW am 25.07.2014, 12:54 Uhr

Ich werd nächste woche 34 und ich lass keine machen :-) Das Ergebnis würde mich im Zweifelsfall nur irre machen und wir würden das Kind so oder so bekommen.

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Re: Hallo Ihr Lieben

Antwort von Marilina, 9. SSW am 25.07.2014, 13:03 Uhr

"Das Kind so oder so bekommen" höre ich häufig als Argument gegen weitergehende Diagnostik. Bitte denkt daran, dass es neben dem Down-Syndrom auch die nicht lebensfähigen Trisomien 13 und 18 gibt. Da ich diese Erfahrung machen musste, dass eine Trisomie 18 erst sehr spät in der Ss festgestellt wurde, spielt die Einstelung da keine Rolle und in der Spät-SS wird man das Kind auch auf natürlichem Weg auf die Welt bringen müssen, aber man hat zumindest die Info, dass das Kind noch in der SS oder spätestens kurz nach der Geburt verstirbt.

Das heißt nicht, dass alle die Untersuchungen machen sollen, aber es ist eben ein Unterschied, ob man entscheiden muss, mit einem behinderten Kind zu leben oder herauskommt, das Kind wird sterben.

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Re: Hallo Ihr Lieben

Antwort von Sangara, 13. SSW am 25.07.2014, 15:13 Uhr

Genau das sehe ich genauso. Bei einer NTM denkt man nämlich meistens nur ans Down Syndrom, was für mich auch kein Problem wäre. Aber so manch andere Behinderung wird oft unterschätzt und mehr zur Belastung, als zum Segen.
Ab 30 Jahre würde ich definitiv solch eine Vorsorgeuntersuchung machen. Da ab da einfach das Risiko für Trisomien erhöht ist.

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Re: Hallo Ihr Lieben

Antwort von trinitie, 10. SSW am 25.07.2014, 22:19 Uhr

Auch wenn es nach der Geburt sterben würde würde es nichts an der Entscheidung ändern. Ich würde es so oder so austragen. Ich habe meine Tochter um ihr Leben kämpfen sehen vor drei Jahren, ich hab dies Jahr ein Kind verloren. Da würde ich im Leben nie dran denken ein Kind "wegmachen" zu lassen nur weil ich wüsste es muss eh sterben. Weil eben die Untersuchungsergebnisse auch falsch sein können. Ich spare mir lieber das Geld für irgendwelche zusätzlichen Untersuchungen die einen nachher nur bekloppt machen und kaufe dafür später meinem Kind was schönes.

Ich sag ja später z.b. auch nicht zu meiner Tochter "werd nicht schwanger, da du als präeklampsiekind geboren wurdest wirst du mit sehr hoher wahrscheinlichkeit auch eine haben" (meine mama hatte eine als sie mit mir schwanger war und inzwischen weiß man: es ist vererbbar). Nur weil ein Risiko da ist - bei den trisomien aufgrund des alters - kann man trotzdem mutig an die Sache rangehen und aufs beste hoffen. Ich hoffe diesmal nur ohne Präeklampsie aus der Sache rauszugehen und mein kind nicht vor 38+0 zu kriegen. Alles andere ist mir egal.

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Re: Hallo Ihr Lieben

Antwort von gusi, 12. SSW am 26.07.2014, 10:01 Uhr

wir lassen zuerst alles andere anschauen und falls dann etwas auffällig ist (z.b. herz od kopfdimension) lassen wir die nfm machen. in fast allen fällen gehören diese auffälligkeiten zu einer trisomie dazu.

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Re: Hallo Ihr Lieben

Antwort von Sangara, 13. SSW am 27.07.2014, 13:13 Uhr

Hey Trinitie, ich meinte damit auch nicht, das man das Kind, wenn Auffälligkeiten da sind, wegmachen lassen sollte. Würde ich auch nicht tun.

Aber ich finde, durch solch eine Untersuchung, kann man sich wenigstens Seelisch darauf vorbereiten, wenn das Kind Störungen (egal welcher Art) haben sollte oder sogar sterben muss. Es ist dann einfach weniger schwer für die Mutter. (Ich hatte so einen Fall noch nicht, aber ich kann mir das einfach so einfacher für die Psyche vorstellen)

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