April 2022 Mamis

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Geschrieben von katharinahof, 32. SSW am 11.02.2022, 16:22 Uhr

Gleichgesinnte gesucht

Hallo liebe Mitkugelnde,

ich wollte mal nachfragen wie es bei euch so mit den Kontrollen beim Frauenarzt und außerordentlichen Besuchen im KH aussieht. Habt ihr da auch schon ein paar zu verzeichnen oder „reichten“ bei euch die vorgesehenen Untersuchungen?

Ich schäme mich inzwischen schon so, wie oft ich extra beim Gynäkologen war und mittlwerweile war ich im Rahmen der SS auch schon 5x ambulant im KH (extreme Übelkeit mit nicht aufhörendem Übergeben, Sturz auf das Steißbein, verminderte Kindsbewegungen, extrem hart werdender Bauch, Schmerzen im Bauch (Scheideninfektion)).

Bisher war zum Glück alles immer gut und sozusagen „Fehlalarm“, was mir natürlich lieber ist, aber meine Scham wächst und wächst.

Vielleicht sieht ja jemand von euch Parallelen zu mir? Würde mich freuen zu hören, dass ich nicht ganz alleine mit häufigen Kontrollen und „auf Nummer sicher gehen“ bin.

 
8 Antworten:

Re: Gleichgesinnte gesucht

Antwort von Kolibri1993, 29. SSW am 11.02.2022, 16:48 Uhr

Hallo, ich komme mal aus dem Mai-Bus vorbei bei mir ist es auch so! Ich bin zum ersten Mal schwanger, mache mir schnell Sorgen und wenn mich etwas verunsichert, rufe ich beim FA an und frage ob das "normal" ist oder ob es kontrolliert werden sollte. Das ein oder andere Mal musste ich dann außer der Reihe auch schon vorbeischauen. Bei mir wurde bisher auch immer Entwarnung gegeben aber meine Frauenärztin ist auch ganz entspannt und hat mir neulich noch gesagt, dass es besser ist lieber einmal mehr als einmal zu wenig nachzusehen.
Ich denke, du musst dich nicht schämen, du bist halt besorgt und verantwortungsvoll
Alles Liebe!

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Re: Gleichgesinnte gesucht

Antwort von Beccaaa, 30. SSW am 11.02.2022, 17:39 Uhr

Man hört ja überall "lieber einmal zu viel als einmal zu wenig" in Bezug auf die Kontrollen in der Schwangerschaft.. ich bin lange gut damit gefahren erstmal 1-2 Tage zu beobachten, dann war es meist schon wieder weg und ich beruhigt. Bei starken Schmerzen etc. zögert man natürlich nicht und geht direkt und ich finde es voll ok, dass du da deinem Gefühl gefolgt bist! Schämen musst du dich nicht, du hast Sorge um dich und dein Baby.

Ich quäle mich ehrlich gesagt seit Wochen und meine Ärzte/Ärztinnen finden keine richtige Ursache bei den Standarduntersuchungen. Als es zwischendurch wirklich akut und schwer auszuhalten war bzw immer noch z.T. ist hätte ich mich gerne mal getraut es im Krankenhaus checken zu lassen.. meine FA war aber eben immer meine erste Anlaufstelle, die sagte "da ist nichts" und ich bin den Schritt weiter aus Scham und Angst nicht gegangen, dass ich im KH wieder weggeschickt oder nicht ernstgenommen werde Ich habe seit Wochen durchgehend Schmerzen und sehr unangenehme Empfindungen, weiß aber dem Baby ging es dabei offenbar immer gut. Natürlich habe ich trotzdem zum Teil Angst es wurde etwas übersehen was dem Baby irgendwann doch schaden kann auf Dauer

Ich denke schon es ist wichtig, nicht bei allem gleich in Panik zu verfallen und sich vor Augen zu halten, dass eine Schwangerschaft die komischsten und auch sehr starke Beschwerden mit sich bringen kann. Bzgl Kindsbewegungen zb ist es ja normal, dass sie schwanken, da kann man meist erstmal beobachten, außer es sind wirklich KEINE mehr da oder starke Schmerzen dabei.
Bei allem sofort in totale Angst zu verfallen ist ungut, Vorsicht und Sorgfalt aber wichitig Da pendelt sich jeder ein.

Dein Baby kommt bestimmt gesund und munter auf die Welt

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Re: Gleichgesinnte gesucht

Antwort von Shaddi, 33. SSW am 11.02.2022, 19:06 Uhr

Ich war in der Frühschwangerschaft zwei oder drei mal zusätzlich beim Arzt. Hatte ganz leichte Blutungen und weil meine beiden Fehlgeburten auch so angefangen haben, hätte ich ohne Kontrolle nicht schlafen können.
Ins Krankenhaus musste ich in dieser Schwangerschaft bisher nicht. Bei meinem Sohn kam meinetwegen zweimal der Krankenwagen xD Einmal haben sie mich mitgenommen, beim nächsten Mal durfte ich zum Glück einfach wieder gehen^^

Ich kann verstehen, dass man nicht wegen jedem Pups zum Arzt rennen will, aber wenn man sich unsicher ist, würde ich auch immer zumindest anrufen. Meistens ist ja nichts, aber was man sich für Vorwürfe machen würde, wenn doch mal was nicht stimmt und man es nicht ernst genommen hat...

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Re: Gleichgesinnte gesucht

Antwort von Anja1712, 36. SSW am 11.02.2022, 20:38 Uhr

*aus März einschleich*
Ich kenne das von meiner 1. Schwangerschaft - da war ich teilweise 1 x die Woche bei meiner Gyn, weil ich so heftig mit Hyperemesis zu tun hatte und die damals üblichen Medikamente in Tablettenform für Schwangere haben bei mir 0 geholfen, dass ich mir dort regelmäßig Infusionen abgeholt habe (1 mal war ich deswegen 4 Tage stationär im KH). Im Gravidogramm, S. 8 des Mutterpasses, mussten weitere Zeilen eingeklebt werden, da die 14 Zeilen bei mir nicht gereicht haben - es waren letztendlich 16 Zeilen .

In dieser Schwangerschaft wollte ich es anders haben. Es war zwar auch wieder eine Hyperemesis-Schwangerschaft (1 mal kurz davor mich stationär aufnehmen zu lassen, weil mein jetziger Gyn leider keine Infusionen anbietet, aber es wurde dann doch langsam besser) - hatte aber diesmal wenigstens Cariban und Agyrax, die ein wenig geholfen haben. Ich war nur alle 4 Wochen (manchmal auch 5 Wochen) beim Gyn und mein Gravidogramm füllt zum jetzigen Zeitpunkt gerade mal 7 Zeilen. Also komplett anders.

Nimm es hin wie es ist. Du machst das ja, denke ich, nicht aus Spaß oder um andere zu ärgern, sondern weil du dir Sorgen machst. Das ist legitim und du brauchst dich deswegen auch nicht zu schämen.

Alles Gute für die Restschwangerschaft.

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Re: Gleichgesinnte gesucht

Antwort von Phinchen2022 am 11.02.2022, 21:00 Uhr

Ich war bisher einmal außer Plan bei der Gyn. Für KH gab es Gott sei Dank keine Veranlassung...hoffe das bleibt so! Leider macht einen auch das Internet verrückt, dass bei allem schreibt im Zweifelsfall abklären lassen. Und weil man es ja nie sicher weiß, ist ja alles eigentlich ein Zweifelsfall. Bei meiner ersten Schwangerschaft war ich zweimal im KH, wobei mir beim 2. Mal zumindest von einer Hebamme deutlich gemacht wurde, dass das wohl nicht nötig gewesen wäre. Da kam ich mir auch doof vor. Ich kann verstehen, dass die andere Sachen zu tun haben und nicht alles sofort im Krankenhaus als Notfall geklärt werden muss, aber ich hatte mich ernsthaft gesorgt ( frisches Blut). Ins KH würde ich wirklich nur gehen, wenn es nicht bis zum Folgetag warten kann bzw. die Symptome auf ein wirkliches Problem hindeuten.

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Re: Gleichgesinnte gesucht

Antwort von Yassam, 31. SSW am 12.02.2022, 0:03 Uhr

Hi du , ich fühle mit dir…ich hatte 2 Fehlgeburten und bin auch sehr ängstlich…ich war auch sehr oft schon im kh und auch öfters ohne termin beim gyn…fühle dich nicht alleine…und schämen brauchst du dich auch nicht…obwohl ich das Gefühl sehr gut kenne…ich hatte mich beim letzten mal im kh entschuldigt gehabt, das ich schon so oft da war die Ärztin meinte daraufhin ganz lieb das ich jederzeit vorbei kommen kann…das es mir nicht unAngenehm sein muss…bevor man sich nur verrückt macht..
Fühle dich gedrückt

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Re: Gleichgesinnte gesucht

Antwort von mari82 am 12.02.2022, 5:19 Uhr

Hallo und guten Morgen.
Zuerst musst du dich überhaupt nicht schämen.
Wie meine Vorrednerinnen schon sagten.
Man hört von allen Seiten "lieber einmal zuviel nachsehen, als zu wenig"

Dies ist meine dritte SS, seit der Fehlgeburt 2020 bin ich sehr vorsichtig und ängstlich in dieser Schwangerschaft. Am Anfang in der Früh Schwangerschaft im Urlaub 2xmal im kkh.
Einige Woche später wieder ambulant wg Blutungen und vorzeitigen Wehen.
Seitdem plagen mich ständig Kleinigkeiten und ich rufe meine FA oder meine Hebamme an.
Die stehen mir immer zu Seite und finden meine Anliegen nicht nervig oder blöd.
Wobei ich mir auch immer irgendwie blöd dabei vorkomme, ständig zu fragen

Abee dafür sind die eben da, es ihr Job uns Schwangeren zu helfen

Du bist nicht alleine mit deinen ständigen Sorgen!!

Glg

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Re: Gleichgesinnte gesucht

Antwort von katharinahof am 12.02.2022, 8:49 Uhr

Das tut mir leid und macht Ängstlichkeit noch nachvollziehbarer.

Trotzdem bin ich erleichtert zu hören, dass ich nicht die Einzige bin. Und bei anderen Frauen seh ich das auch gar nicht kritisch sondern logisch und fürsorglich besser einmal zu viel als zu wenig nachschauen zu lassen. Alles Liebe und Gute!

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