zurück| Geschrieben von Kalli36, 26. SSW am 06.01.2010, 21:27 Uhr |
Gibt es hier eigentlich noch jemanden, der KEINEN Zuckertest macht/gemacht hat??
Interessiert mich nur mal so.
Wird das jetzt von der KK übernommen?
Dann wäre es ja kein Wunder, dass das so viele angeboten bekommen. Vor 4 Jahren hätte man den Test noch bezahlen müssen, glaube ich.
Ich werde den auf keinen Fall machen lassen! Er wurde mir auch noch nicht angeboten, aber ich bin ja auch nur sporadisch beim Arzt (das letzte Mal im Nov., das nächste Mal Ende Januar).
LG
Beitrag beantwortenRe: Gibt es hier eigentlich noch jemanden, der KEINEN Zuckertest macht/gemacht hat??
Antwort von eleonore1, 26. SSW am 06.01.2010, 21:39 Uhr
Den Test muß man selber zahlen. Ich lasse ihn in zwei Wochen machen (Kosten 14 €), weil mein erstes Kind sehr groß war.
Re: Gibt es hier eigentlich noch jemanden, der KEINEN Zuckertest macht/gemacht hat??
Antwort von DecafLofat, 26. SSW am 06.01.2010, 21:57 Uhr
ich hab ihn noch nicht gemacht und werde ihn wohl auch nicht machen. kein anhaltspunkt dafür, gewicht, urin ok und ich hab ein kleinkind mit 1,5 jahren zu versorgen und kann mal nciht eben drei std beim arzt hocken und den rest vom tag wackelig rumhängen. und wenn ich les manche kotzen die lösung sofort wieder raus... zum arzt geh ich nur für US und blut, rest macht die hebamme. und fühl mich SO tausendmal besser als in der ersten SS, wo ich fast alles nur beim arzt machen lies.
...scheinbar nicht.
Antwort von Ninkashi am 06.01.2010, 22:00 Uhr
Hab den diesmal auch empfohlen bekommen, und die Ärztin, bei der ich nach unserem Umzug war, hat auch gleich nachgefragt deswegen.
Ist für die Ärzte bares Geld, ist ja klar, dass die einem den Test nahe legen. Und mit Schwangeren kann man es ja machen, das liebe Gewissen, nicht wahr....
Re: ...scheinbar nicht.
Antwort von flo03, 27. SSW am 07.01.2010, 7:17 Uhr
Ehrlich gesagt ich hab nur die Lösung bezahlt. Und das bei nur zwei Schwangerschaften. Ich finde es schon wichtig dies zu machen, alleine fürs Kind und für sich selber. Und um ehrlich zu sein hätte ich das nicht gemacht, hätte ich nicht gewusst das mein Diabetes geblieben ist.
LG
Claudia
Re: ...scheinbar nicht.
Antwort von Bianca78, 25. SSW am 07.01.2010, 8:47 Uhr
Ich muß morgen hin :-/
Ist eigentlich ganz erträglich, ausser das rumsitzen......
Ich soll es machen lassen (empfehlung der Endokrinologin), da ich in unschwangerem Zustand an PCO mit leichter Insulinresistens leide. Mußte vor meiner Metformin Therapie auch einen OGTT machen lassen, um andere Dinge auszuschließen und da sagte man mir, falls ich schwanger werden sollte wäre ein OGTT in jedem Trimester zu empfehlen.....also gehe ich morgen zu meinem 3. OGTT........
LG
Bianca
Re: Gibt es hier eigentlich noch jemanden, der KEINEN Zuckertest macht/gemacht hat??
Antwort von Onlyyou, 31. SSW am 07.01.2010, 9:29 Uhr
Ich hab ihn auch nicht gemacht .. und werds auch nicht machen ...
sie hatten zwar gemeint ich soll da ich übergewicht habe und mein 1 sohn über 4 kg hatte .. aber nene ;)
Das jetzige mädl ist auch ziemlich zart dafür aber groß aber so kein anzeichen auf diabetes ... falls es irgendwelche anzeichen geben würde .. bzw hätte .. hätte ich ihn schon gemacht.
lg
Re: Gibt es hier eigentlich noch jemanden, der KEINEN Zuckertest macht/gemacht hat??
Antwort von Sonjax, 25. SSW am 07.01.2010, 10:32 Uhr
Hi!
Ich hätte am Montag einen machen müssen.Bin aber nicht hin.Ich werde es wohl auch nicht machen.Ich weiß auch nicht so genau warum ich ihn machen sollte.Der FA hat nicht mal genau erklärt wieso das notwendig sein sollte.
Bisher ist ja auch alles normal.
LG Sonja
Re: Gibt es hier eigentlich noch jemanden, der KEINEN Zuckertest macht/gemacht hat??
Antwort von Mini-meee, 28. SSW am 07.01.2010, 12:31 Uhr
HAb bis jetzt auch keinen gemacht und mein FA hat auch noch nie drüber gesprochen! Urin ist immer unauffällig und die Blutwerte waren auch immer gut! Warum soll ich dann dafür Geld ausgeben? Hab auch keine Syptome die irgendwas vermuten lassen können! 
Re: Gibt es hier eigentlich noch jemanden, der KEINEN Zuckertest macht/gemacht hat??
Antwort von Nancy_85, 27. SSW am 07.01.2010, 13:07 Uhr
ich bin auch noch eine Kandidatin, die den Test diesmal nicht macht. Bei der ersten SS hab ich den gemacht, aber diesmal mach ich den auch nicht.
Ich müsste 13,50€ für den Test zahlen, also glaub nicht, dass es von der KK mittlerweile übernommen wird.
Liebe Grüße
Diabetes ist eine Erkrankung die nicht mit Symptome zeigen, sondern
Antwort von flo03, 27. SSW am 07.01.2010, 13:58 Uhr
nur durch Zufall erkannt wird. Und die Kinder sind nicht nur schwer sondern auch mit der Organe dann auch nicht hinterher. Ich finde es gut, dass sich die Fa bemühen, dass in ihren Gesundheitcheck mit rein zu bringen. Es macht nämlich nicht jeder Fa. Und persönlich finde ich so ein Test schon wichtig.
LG
Claudia
P.S: wenn ich nicht gemacht hätte, wüsste ich bis heute nicht das ich Diabetikerin bin und das ist durch meine Schwangerschaft ausgelöst
Re: Diabetes ist eine Erkrankung die nicht mit Symptome zeigen, sondern
Antwort von Kalli36 am 07.01.2010, 14:18 Uhr
Hallo Flo,
du hast ja recht. Aber ich finde diesen Test für den Stoffwechsel unheilmlich belastend. Man könnte doch allen Frauen für ein paar Tage ein BZ-Messgerät in die Hand drücken, womit sie Tagesprofile erstellen könnten. Das wäre in meinen Augen viel sinnvoller und aussagekräftiger und vorallem schonender!
Wer weiß, ob durch diese extrem hohe Zuckerbelastung durch diesen Test nicht erst Diabetes ausgelöst wird 
Immerhin ist Diabetes eine Folge von zu vielen raffinierten Kohlehydraten in der Ernährung (und wird nicht primär durch eine Schwangerschaft ausgelöst!) und hier führt man dem Organismus eine explosive Menge dieser schädlichen Kohlehydrate zu.
Für mich ist das eben total unlogisch!
Bevor ich mir das antue, kaufe ich mir bei DM für 7,95 € ein BZ-Messgerät mit 15 Teststreifen und teste mal 2 Tage lang meine BZ alle 2 Stunden ...
(aber dadurch dass wir eine Diabetes-Katze haben, habe ich ohnehin schon lange ein Messgerät im Haus und habe auch während der Schwangerschaft schon ein paar mal getestet).
Re: Diabetes ist eine Erkrankung die nicht mit Symptome zeigen, sondern
Antwort von flo03, 27. SSW am 07.01.2010, 14:59 Uhr
Na es ist bei mir sogar in der Familie drin. Wusste ich damals noch net. Aber ich denke eher der Saft trinken (was sehr süss ist) ist lästig als der Test selber. Ich hab es immer so gehandt habt mir nach den ganzen Test mir essen mitzunehmen, sodass eventuelle unterzuckerungen nicht passieren kann.
Vor allem es wissen ja leider nicht alle wie hoch der in der Schwangerschaft sein darf. Und ich bin ehrlich ich muss mich 9 mal am Tag Blut nehmen, damit ich weiss wie er sich senkt auch nicht gerade einfach. Nämlich erst vor jeweilige Mahlzeiten dann eine Stunde danach und dann noch ne Stunde danach.
Was ich persönlich noch anmerken möchte, ist das manche BZ-Geräte nämlich nicht richtig messen. Ich hatte ein Gerät, wo die Messungen zu niedrig gemessen waren oder zu hoch. Das konnte man nur mit ein Tagesprofil der jeweiligen Diabetesklinik kontrolliert werden.
So einfach ist das leider nicht. Leider. Aber fürs Kind nur das beste.
Wobei ich nur 2 mal den Test machen musste dann nicht mehr. Blöd war das der zweite eigentlich net nötig war, weil ich denen ja gesagt habe, das es bei mir manifistierter ist. (war ne blöde Praxis). Beim jetzigen Doc bin ich ziemlich gut gefahren. War damals bei der DDZ in Düsseldorf gewesen. Leider Leider sind sie in der Forschung gegangen. Die sind wirklich gut gewesen.
LG
Claudia
Re: Diabetes ist eine Erkrankung die nicht mit Symptome zeigen, sondern
Antwort von Mini-meee, 28. SSW am 07.01.2010, 15:00 Uhr
Ich hkönnte mir auch mal ein BZ Gerät von meiner Oma ausleihen! Eine frühe Kollegin hat den OGTT selbst gemacht, aber da trau ich mich wohl nicht! Hätte Angst, dass mein Kreislauf spinnt und ich dann hier zu hause alleine liege! Ne ne, da mess ich lieber einen Tag mal und erstelle mir mein eigenens Profil!
Und wenn dann was auffällig ist, kann ich eh noch zum FA gehen!
Re: Diabetes ist eine Erkrankung die nicht mit Symptome zeigen, sondern
Antwort von destiny2010, 28. SSW am 07.01.2010, 15:34 Uhr
Hallo Kalli,
da gebe ich dir zum Teil wirklich recht.
Ich hatte ja aufgrund meiner vorigen Risikoschwangerschaften und diesmal eben Zwillinge diesen Test. Die Werte wären für eine Nichtschwangere ganz im Rahmen, für Schwangere aber wohl eindeutig zu hoch.
Nun messe ich seit mehr als 2 Wochen 7mal täglich und führe einen Plan, den ich wöchentlich in die Diabetesambulanz schicke. Meine Werte sind im Grunde vollkommen ok, wenn ich nicht gerade Popcorn vorm Abendessen oder Spezi zum Essen zu mir nehme.
Was mich mehr ärgert ist, dass mir nun diese Woche angeboten wurde, gleich mit Insulin anzufangen, weil eben mal einige Werte etwas erhöht waren, wohlbemerkt immer begründet mit Popcorn, Spezi, Kuchen oder Schokolade und wirklich nur dann. Die Ärztin meinte, wenn ich mich nicht zügeln kann, dann kann ich auch sofort anfangen mit spritzen. Das habe ich nun abgelehnt, denn weder nüchtern, noch nach normalen Mahlzeiten ist mein Zucker zu hoch.
Was ich auch feststellte, dass diese Tests noch vor 7 Jahren viel kulanter bewertet wurden, als heute.
Na ja dank messen und Plan nasche ich nun weniger, das schadet bei meinem Ausgangsgewicht ja nicht wirklich. 
LG destiny
@ Destiney
Antwort von flo03, 27. SSW am 07.01.2010, 15:45 Uhr
Sei froh. Ich kann trotz Gesunder Ernährung die Werte nicht halten. Weil ich durch meine Gesundheit nicht so bewegen kann als andere. Und davon alleine ist bei mir der Zucker schon zu hoch. Diabetes auch in der Schwangerschaft ist ja nicht nur über die Ernährung zu steuern sondern auch durch die Bewegung.
LG
Claudia
P.S: sei froh das es nur 7 mal pieksen ist ich muss 9 mal ran.
Re: Gibt es hier eigentlich noch jemanden, der KEINEN Zuckertest macht/gemacht hat??
Antwort von melody1, 22. SSW am 07.01.2010, 15:48 Uhr
Hallo,
ich habe ihn bisher nicht gemacht. In der ersten Schwangerschaft habe ich ihn gemacht und die BARMER hat die Kosten nachträglich übernommen. Jetzt zahlt sie den Test von vornherein.
Da ich ja nur zu den US beim FA bin werde ich mich selbst testen (wenn ich mir dann mal die Zeit nehme). Messgeräte kann ich mir von der Arbeit leihen.
LG Elke
Immerhin ist Diabetes eine Folge von zu vielen raffinierten Kohlehydraten in der Ernähru
Antwort von Wellifreund, 28. SSW am 07.01.2010, 17:55 Uhr
Das stimmt so überhaupt nicht. Diabetes (Typ II) ist eine Folge eines Gendefekts in dessen Folge der Diabetiker zu wenige Insulin-Rezeptoren hat. Die raffinierten Kohlenhydrate können die Entstehung eines Typ II Diabetes (gehe davon aus, dass das auch auf Typ IV zutrifft) allenfalls beschleunigen, ihn aber nicht auslösen.
@ wellifreund
Antwort von flo03, 27. SSW am 07.01.2010, 17:59 Uhr
das stimmt was du sagst. Bei mir in der Familie gibt es Diabetiker. Mein Dad hatte das auch und soviel ich weiss hat mein Onkel und Cousin es auch haben. Wie die Werte halt sind liegt an das was man isst. Und wie die Bauchspeicheldrüse sie verwertet kann.
Ich sag ja bei mir liegt es nicht nur beim essen sondern auch der mangelde Bewegung. Hab den Rücken zu kaputt, deswegen ist bei mir Sport unmöglich.
Und das macht ja auch schon auf den Diabetes bemerkbar.
LG
Claudia
Zum Gendefekt ...
Antwort von Kalli36, 26. SSW am 08.01.2010, 10:33 Uhr
Ich hab's mir gedacht, dass das wieder mal auf die Gene geschoben wird. Das ist ja auch einfacher.
Gerade Typ II ist eindeutig ernährungsbedingt. Und ich selbst stelle im täglich Umgang mit meinen Patienten fest, dass da sehr wohl einige Krankheiten oder auch Übergeweicht häufiger in der Familie vorkommen. Das heißt aber noch lange nicht, dass es ausschließlich vererbt wird. Meistens werden nämlich die Ernährungsgewohnheiten der Familie weiter "vererbt".
Jeder trägt irgendwelche Defekte mit sich rum. Aber das bedeutet nicht, dass man nicht auf sich achten muss. Die Folgen dieser "Defekte" (und somit den Ausbruch bestimmter Krankheiten) kann man sehr wohl durch den Lebensstil beeinflussen!
Und seit die Wissenschaft sich mit dem Thema Epigenetik auseinandersetzt und dort große Erkenntnisse erzielt hat, ist es mit der Ausrede: "Das liegt bei mir in den Genen!" einfach mal vorbei. Denn die Gene sind keine festen Bauklötze, wie das im Modell immer aussieht, sondern bio-chemische Substanzen. Und diese verändern sich im Laufe des Lebens, je nachdem, wie wir mit unserem Körper umgehen. Und so wie sie direkt vor der Zeugung in unserem Körper aussehen, geben wir sie auch an unsere Kinder weiter, die unsere Sünden dann entweder ausheilen oder ausbaden müssen! (Also nicht nur Frauen sollten auf gesunde Ernährung achten und nicht rauchen!)
Und wer's nicht glaubt: www.google.de oder z.B. "Der Zweite Code" von Peter Spork - sehr lesenwert.
Und wer's nicht glaben will, muss sich ja nicht informieren ;-)
LG
Kalli, die übrigens auch mal sehr krank war, aber jetzt so ziemlich fit ist, weil sie nicht daran geglaubt hat, dass man da nichts dran ändern kann ...
