zurück| Geschrieben von Blunami am 30.12.2023, 22:38 Uhr |
Eingewöhnung
Hallo miteinander 
Bei uns geht es kommenden Monat mit der Eingewöhnung los. Ich bin schon leicht nervös und freu mich aber auch auf das neue Kapitel.
Und es schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Manchmal denke ich es ist viel viel zu früh, dann wünsche ich mir wieder mehr "ich selbst" sein zu können und auf meinen neuen Job.
Wie sieht es bei euch aus? Wie geht es euch mit der Eingewöhnung oder mit dem Gedanken, bald mehr Zeit ohne euren Kleinen Wurm zu verbringen und einen anderen Alltag zu finden?
Einen guten Rutsch euch allen und ein gesundes neues Jahr! 
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Re: Eingewöhnung
Antwort von Sara2107 am 31.12.2023, 15:32 Uhr
Ich verstehe dich so so gut! Bei uns ging die Eingewöhnung bei einer sehr lieben Tagesmutter Mitte November los. Es hat wirklich gut geklappt und es ist auch so schön zu sehen, wie offen er auf andere zu geht. Dass ich nicht da bin wird erst zum Problem, wenn er arg müde wird (er macht dort keinen Mittagsschlaf)
und ich muss sagen, die Zeit der Eingewöhnung, in der ich ihn für ein paar Stunden da lassen und nach Hause fahren konnte, habe ich so sehr genossen 
es ist schon spannend, wie viel man erledigen kann ohne Kind 
ab Dienstag muss ich wieder arbeiten und danach die Woche geht's dann bei der Tagesmutter weiter und da hab ich jetzt aber auch schon wieder die selben "Sorgen". Es ist dann wieder etwas anderes, wenn man nicht mehr so leicht greifbar ist. Aber unsere Mäuse machen das sicher super.
Liebe Grüße und einen guten Rutsch
Re: Eingewöhnung
Antwort von Hallonummer5 am 20.01.2024, 9:51 Uhr
Bei uns läuft die Eingewöhnung schon seit dem 04. Dezember aber es läuft nicht gut. Zwergi kann sich nicht vom mir trennen und mir wurde gesagt ich hätte eine zu enge Bindung zu ihm. Ich habe am 01.02. meinen ersten Arbeitstag wieder und fühle mich schlecht.
Re: Eingewöhnung
Antwort von Blunami am 21.01.2024, 12:06 Uhr
Da habt ihr ja zwei relativ unterschiedliche Erfahrungen. Wie läuft es bei dir und der Arbeit Sara?
Und was ist das für ein komischer Spruch mit der zu engen Bindung? So etwas gibt es doch gar nicht meiner Meinung nach. Manche Kinder brauchen eben einfach ein bisschen länger. Halte gut durch, es wird bestimmt leichter.
Bei uns ist es ja jetzt auch los gegangen und bisher läuft es gut. Ab Montag übernimmt allerdings mein Mann und ich hab ein komisches Gefühl. Ich finde er kommuniziert so wenig mit dem kleinen, ich hoffe er liefert ihn da nicht einfach wortlos ab und denkt das wird schon. Da sprech ich nochmal vorsichtig mit ihm drüber... 
Re: Eingewöhnung
Antwort von Sara2107 am 23.01.2024, 18:41 Uhr
Die erste Woche war echt hart. Noah war einfach total müde vom Vormittag bei der Tagesmutter und ich bin eigentlich nur zwischen Arbeit und Kind abholen hin und her gehetzt. Aber langsam klappt es etwas besser. Ich werde wohl jetzt auch nochmal die Stunden anders verteilen, um einen freien Vormittag zu haben und hoffe, dann auch Zuhause etwas mehr geschafft zu bekommen das kommt derzeit nämlich definitiv zu kurz!
Wie lief es denn jetzt mit deinem Mann? Meiner hat Noah am Freitag einmal hingebracht morgens und da hat Noah wohl sehr geweint bei der Trennung. Das macht er bei mir eigentlich nie
Ich finde es auch immer sehr schwierig auf die Bindung abzustellen. Das ist doch viel mehr Charakterfrage, denke ich. Aber das ist ja nur wieder ein anderes Thema, um uns Müttern in alle Richtungen ein schlechtes Gewissen einzureden....
Re: Eingewöhnung
Antwort von Blunami am 30.01.2024, 8:44 Uhr
Bei uns läuft es wohl sehr gut. Obwohl ich auch das Gefühl habe, mein Mann hat da etwas andere Maßstäbe. Neulich meinte er, er versucht jetzt mal die Jacke dem kleinen schon im Flur auszuziehen, damit der Abschiedsmoment nicht so lange dauert. Dann weint er vielleicht auch nicht. Und ich so: wie er weint? Bei mir hat er nie geweint. Die Tagesmutter meint aber es läuft super und unser Kind wäre tiefenentspannt. Ich glaub am schwersten fällt es nach wie vor mir. Einfach zuzulassen, dass dieses wunderschöne anstrengende Jahr jetzt vorbei ist, uns der Alltag einen Rhythmus diktiert der nicht unserer ist und dass ich einfach nicht jeden pups mitbekomme, den der kleine macht. Andererseits trinke ich gerade gemütlich Kaffee und gehe ich gleich ins Fitnessstudio. Lässt sich auch aushalten 
