zurück| Geschrieben von Fabiennechen123 am 08.01.2018, 22:06 Uhr |
Besorgt/enttäuscht
Hallo ihr Lieben.. am 1. Weihnachtstag war ich im Krankenhaus wegen Schmerzen. Es stellte sich da heraus das ich einen verkürzten gebärmutterhals mit trichterbildung habe, zudem war der doppler nicht gut. Ich habe mich allerdings selber entlassen und musste bettruhe halten.
Heute hatte ich das erste mal wieder einen Termin beim gyn, da er bis heute im Urlaub war. Im untersuchungszimmer schaute er dann in den Krankenhaus Brief sagte nichts und fragte ob ich die Feiertage gut überstanden hätte. Und dann meinte er nur (es war schon spät) er würde erst in 2 Wochen den nächsten ultraschall machen sonst müssten die anderen Patienten solange warten.
Ich konnte nichts sagen aber jetzt Frage ich mich ob ich überreagiere da ich schon besorgt bin und nicht weiß was Sache ist.. was soll ich denn nun machen ?
Beitrag beantworten
Re: Besorgt/enttäuscht
Antwort von Pippi_Lotte am 08.01.2018, 22:22 Uhr
Hmm kann deine Verwirrung verstehen und überrragieren tust du meiner meinung nach gar nicht :) hätte auch erwartet das der Arzt nachschaut. Da ist das Argument "die anderen müssen sonst lange warten" ist auch irgendwie sehr merkwürdig... es dauert halt so lange wie es dauert, oder nicht?
Andererseits sollte man vielleicht auf das Krankenhaus und deinen Arzt vertrauen, dass alles in Ordnung ist... sonst hätten sie dich auch nicht entlassen oder? Hmm wirklich schwierig... Ich würde an deiner Stelle die Hebamme anrufen und mit ihr darüber reden, vielleicht hat sie eine Idee?
Re: Besorgt/enttäuscht
Antwort von Fabiennechen123 am 08.01.2018, 22:32 Uhr
Eine Hebamme habe ich nicht.. mir kam das auch heute sehr nach massenabgertigung vor, was sonst gar nicht seine Art ist..
Ich weiß ja auch nicht ab wann nicht mehr eingegriffen wird bin heute bei 33+1..
Re: Besorgt/enttäuscht
Antwort von Pippi_Lotte am 08.01.2018, 22:53 Uhr
Wenn das sonst gar nicht seine Art ist, kannst du vielleicht morgen in der Praxis anrufen und um einen Termin für diese Woche bitten?
Und naja.. was heißt "nicht mehr eingegriffen"... generell gilt ja, dass man so lange wie es geht versucht das Baby im Bauch zu behalten. Auch wenn es jetzt lebensfähig ist. Aber wenn man es bis zur 37 ssw schafft ist wäre das schon prima!
Re: Besorgt/enttäuscht
Antwort von Menixe am 08.01.2018, 23:35 Uhr
Das ist ja doof von dem Arzt. Ich hätte auch erwartet, dass er mal schaut, und das Argument mit den wartenden Patienten find ich unverschämt. Kann es denn sein, dass er es blöd fand dass du dich selbst entlassen hast und dich deswegen so abgefertigt hat?
Ich würde auch versuchen, nochmal nach einem Termin diese Woche zu fragen. Zur Not übertreib ein bisschen und sag du machst dir Sorgen.
In den letzten Wochen (ab 36./37. Woche) wird oftmals nichts mehr großartig unternommen, um eine Geburt zu verhindern. Aber kontrolliert, ob alles ok ist, wird ja trotzdem.
Aber mach dich nicht verrückt - wenn es nach dem Befund im Krankenhaus Grund zur Sorge gäbe, hätte der Arzt heute sicher nachgeschaut. Der will ja auch nicht verantworten, wenn etwas schief läuft, weil er einfach nicht nachgeschaut hat.
Re: Besorgt/enttäuscht
Antwort von ROPE83, 34. SSW am 09.01.2018, 13:43 Uhr
Hey, ich hatte auch am ersten Tag nach dem Urlaub einen Termin bei meiner FA, wo sie ungewöhnlich "zackig" war. Da war aber auch unheimlich viel los.
Habe sie dann ganz höflich gebeten nachzusehen, weil ich beunruhigt war und das hat sie dann auch ganz selbstverständlich gemacht. Es sind ja auch nur Menschen, die manchmal mit dem Kopf schon weiter sind und natürlich deutlich mehr Erfahrungswerte haben, als man selbst. Dass der erste Arbeitstag manchmal hakelt, kennt man ja von sich selbst.
Ich würde anrufen und einen kurzen Termin vereinbaren, weil beim letzten etwas untergegangen ist. Das geht bestimmt! :)
