Bericht über Ausschabung (bitte überlesen, wer es nicht lesen mag)

Gestern war ich jetzt im Krankenhaus um Final aus diesem bus auszusteigen.

Leider hatte mein Körper nicht mitbekommen, dass wir nicht aus der 6. Woche rauskommen und auch nach über 3 Wochen keine Anstalten gemacht.

Naja vorgestern dürfte ich zum vorgespräch. 3 Stunden mit Baby durchs Krankenhaus . Einen Kollegen mit Frau, die an dem Tag entbinden sollte vor der Gyn getroffen und einem Nachbar besorgt unten im Foyer begegnet....

Gestern dann nüchtern um 7:30 ins Krankenhaus. Nach 3 Stunden auf mein Zimmer zu einer 2. Frau mit Ausschabung an dem Tag....

Gegen 11 Erfahren, dass wir für "Mittag" geplant sind. Um 14:00 nachgefragt ( also Patienten informieren ist anscheinend echt schwierig). "Ja sie stehen jetzt drin, aber Not-sectio" ....

Ende vom Lied immer im Stunden oder 2 Stunden Takt weiter geschoben.

Ich war dann um 22:30 dran (völlig fertig mit den Nerven, da ich meinen Sohn vermisst habe, seit über 24 Stunden nichts gegessen oder getrunken hatte und wir größtenteils ignoriert wurden.)

Angeblich habe ich stärker geblutet und wurde nicht entlassen (eigentlich ambulant)

Die Op war nicht schlimm. Ich blute heute schon gar nicht mehr. Keine schmerzen. Ich bin noch etwas müde von der Narkose und weil ich letzte Nacht immer noch nichts zu essen bekommen habe und meinen Sohn vermisst habe, habe ich auch schlecht geschlafen. Heute dürfte ich dann zum Glück direkt um 7:30 abgeholt werden....

Die Sache an sich fand ich nicht schlimm...auch das wir in der Frauenklinik zwischen schwangeren und Müttern gelegen haben, hat mich nicht gestört.

Aber diese psychische und physische "Folter" die anscheinend ganz und gebe ist, fand ich den absoluten Horror.

PS: die einzigen Infos für nach der Op gab es von meinem FA