Mai 2016 Mamis

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Geschrieben von ireth15 am 28.10.2015, 9:29 Uhr

Arbeitskollegen

Hallo liebe mitmamis

Mir und zwerg geht es gut, aber habe Horror vor der Reaktion meiner Kollegen bzw Chef... Krankenstand, Kündigung, Personalmangel etc derzeit gravierend..... Die Angst vor dem Moment der Bekanntgabe der ss und dem was danach folgt, verdirbt mir ganz die Freude...;-( schiebe derzeit Überstunden und Nachtdienste ohne Ende, wie soll das nur werden? Nur das us Bildchen gestern (selbst gemacht) versöhnt mich ein wenig...mein Partner hat null Verständnis dafür, belastet mich sehr... Bin für Ratschläge dankbar, schließlich will ich auch nach dem Kind wieder dort arbeiten
Verzweifelte Grüße ireth15

 
4 Antworten:

Re: Arbeitskollegen

Antwort von jolina06, 11. SSW am 28.10.2015, 9:56 Uhr

Huhu
kann ich verstehen besonders wenn man ein positives Arbeitsklima hat dennoch ist das dein gutes Recht und sollte dir keine Bauchschmerzen bereiten
Solange du kannst bist du halt noch da in der zeit kann/muss dein Chef sich ja umgucKen und für Ersatz sorgen

Versuch das emotionale da abzustellen und erfreu dich an dem baby

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Re: Arbeitskollegen

Antwort von funkahobbes, 12. SSW am 28.10.2015, 10:20 Uhr

Hi Ireth!

Ich leite jetzt aus deinen Angaben ab, dass du im Krankenhaus arbeitest?

Sobald du deine Schwangerschaft bekannt gibst, muss der Arbeitgeber dir ein geschütztes Arbeitsfeld zuweisen. Das läuft dann meist auch über den Betriebsarzt, der die erzählt was du darfst und was nicht und der dann einen Bericht/ Verordnung an deinen Vorgesetzten schickt.
Bei uns ist derzeit auch Personalknappheit und hab deshalb im Oktober noch Nachtdienste und Wochenenddienste nach Plan verrichtet, habe es jetzt aber gesagt, dass aber November geplant werden kann.
Ab sofort habe ich das erste Mal in meinem Leben eine Mo-Fr Job :)

Die Kollegen haben es alle super aufgefasst und total lieb reagiert, das hätte ich mir nicht gedacht! Wenn das deine Kollegen nicht so machen, dann sind sie vielleicht doch nicht so tolle Kollegen... Du bist ja nicht aus der Welt sondern beteiligst dich nicht an den Diensten. Gleichzeitig bist du eine fix eingeteilte Kraft und fällst dafür wegen Nächten etc nicht unter der Woche aus, also ganz arbeitslos bist du ja nicht :)

Mutterschutzgesetz ist dazu da, dich zu schützen. Du kannst dich natürlich einzelnen Punkten widersetzen. Ich z.b. werde auch weiterhin Blut abnehmen, Infusionen anhängen, etc. Das läuft dann auf eigene Gefahr.

Vom Geld her musst du dir auch keine Sorgen machen. Sobald du die SS bekannt gibst, bekommst du eine Pauschale, die das Geld der wegfallenden Dienste ausgleichen soll. Meist ist es sogar ein bisschen mehr. Es lohnt sich also, die SS bekannt zu geben :)

Würd mich über mehr Infos von dir freuen, dann können wir uns vielleicht ein bisschen austauschen :)

LG Hanna

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Re: Arbeitskollegen

Antwort von ireth15 am 28.10.2015, 12:26 Uhr

Hallo ja arbeite im kh .... Hier wird ohne Dienste nur Grundgehalt bezahlt, (ö), und ja die persinalknappheit bezieht sich v a Auf den dienstplan.
Blut abnehmen und Infusionen macht hier die Pflege, mag mich aber nicht aus dem op vertreiben lassen (viszi).
Betriebsärzt ist nur doof und keine Hilfe in diesem Punkt.
Meine Kollegen waren beim ersten Mal auch sehr nett, aber mut einem zweiten haben sie nicht gerechnet .... ( bin kurz nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gewesen)
Mein Mann (Management) versteht das gar nicht, vor allem mein Pflichtgefühl gg Kollegen und Patienten....
Welches Fach arbeitest du?

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Re: Arbeitskollegen

Antwort von funkahobbes, 13. SSW am 01.11.2015, 21:31 Uhr

Hi Ireth!
Bin auf der Inneren und mach nicht alles so, wie die Betriebsärztin es möchte ;)
Dienste sind gestrichen, klar.
Aber ich nehme weiter Blut ab, leg Zugänge, für Punktionen hol ich immer junge Kollegen und leite sie an, das hab ich aber vor der SS schon so gemacht. Un d wenns drauf ankommt, würde ich auch weiter punktieren. Ich darf halt nicht mehr auf die CHemostation und auf die Iso, sonst darf ich alles, was schon eine für mich ungefährliche Diagnose hat, behandeln :)

Nicht Mediziner verstehen das mit dem Pflichtgefühl nicht ganz so. Mein Mann hat oft kein Verständnis für Überstunden, auch wenn wir z.b. was ausgemacht haben. Dass ich dann manchmal trotzdem länger bleibe sieht er nicht ein.

Wenn du mal ein bisschen im Internet suchst stößt du auf einen Artikel von einem Chirurg. Chefarzt, der mit seinen Angestellten ein Arbeitsschema für Schwangere erarbeitet hat, sprich weiter operieren und nicht nur Akten und Stationsarbeit. Könnte für dich ganz interessant sein. Und im Ärzteblatt wurde im Januar eine Plattform vorgestellt, die Chirurginnen eine Checkliste vorschlägt, um weiter operieren zu können. Viel Glück dabei!

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