Mai 2023 Mamis

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Geschrieben von SophieFr, 30. SSW am 13.02.2023, 12:45 Uhr

Analvenenthrombose

Hallo ihr Lieben
Ein unangenehmer Beitrag .. jedoch habe ich seit einigen Jahren immer mal wieder eine lästige Analvenenthrombose. Doch in der Schwangerschaft jetzt (seid 2 Tagen) umso mehr und doller. Man kann richtig den Knubbel sehen, welcher lila/blau schimmert. Ich habe höllische Schmerzen. Sitzen, liegen und laufen tut weh. Habt ihr gute Hausmittelchen, um das ganze zu lindern?

LG

 
4 Antworten:

Re: Analvenenthrombose

Antwort von misssilence, 26. SSW am 13.02.2023, 13:29 Uhr

Ich habe das nicht, aber hier schon den Tipp gelesen, ein mit abschwellenden Nasenspray getränkten Wattebausch drauf zu legen. Das soll Wunder wirken.

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Re: Analvenenthrombose

Antwort von Moneyhuhn, 28. SSW am 13.02.2023, 13:50 Uhr

Ich hatte das nach der letzten Geburt, aber es ging einigermaßen schnell wieder weg.
Ich habe dazu folgendes gefunden, hast du vielleicht auch schon, aber eventuell ist ja noch was für dich dabei:

Sitzbäder: Manche Betroffene empfinden ein Sitzbad als wohltuend. Dabei können auch Badezusätze mit Kamille verwendet werden.

Unnötigen Druck auf die Analregion vermeiden: Bei einer Analthrombose ist der Bereich um den After herum besonders empfindlich. Durch die Schwellung steht die Haut unter hoher Spannung. Bei zu starkem Druck können daher leicht Blutungen entstehen. Deshalb sollten Betroffene beim Reinigen des Analbereichs nicht zu viel Druck ausüben. Auf der Toilette sollte man zudem nicht zu stark pressen.

Sanfte Intimpflege: Betroffene sollten auf Seifen und andere Produkte verzichten, welche die Haut reizen. Lauwarmes Wasser ist völlig ausreichend.

Richtige Ernährung: Je fester der Stuhlgang, desto mehr muss man auf der Toilette pressen – und umso stärker wird die Analregion gereizt. Ziel ist es daher, einen weicheren Stuhlgang zu erlangen, weshalb eine ballaststoffreiche Ernährung ratsam ist. Ein mögliches Hausmittel sind zudem gemahlene Flohsamenschalen. Sie fördern die Verdauung und machen den Stuhlgang weicher.

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Grundsätzlich sollte täglich mindestens zwei Liter Wasser oder ungesüßter Kräutertee getrunken werden. Die Flüssigkeit trägt zu einem weicheren Stuhlgang bei.

Kühlen: Manche Betroffene empfinden das Kühlen der betroffenen Stelle als angenehm und schmerzlindernd. Ein Kühlpack kann hierfür in ein Handtuch gewickelt und aufgelegt werden, sofern es einen lindernden Effekt erzielt.

Sitzbad war nach der Geburt wegen des Wochenflusses für mich eher nichts, aber kühlen hat mir geholfen.
Ich würde aber sonst auch wirklich zum Arzt gehen, wenn es zu sehr schmerzt, der kann eine Salbe zum Betäuben aufschreiben.

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Re: Analvenenthrombose

Antwort von SophieFr am 13.02.2023, 22:31 Uhr

Vielen lieben Dank. Ich versuche mich mal durch die ganzen Tipps und hoffe, dass die Beschwerden bald nachlassen.

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Re: Analvenenthrombose

Antwort von Siirona, 28. SSW am 14.02.2023, 13:44 Uhr

Huhu
Hatte auch schon 2 mal richtig schlimme
Einmal in der 1. Schwangerschaft und dann vor 2 Jahren nochmal.

Bei mir half leider nichts und so musste in beiden Fällen ein Chirurg das Aufschneiden und Gewebe oder was auch immer raus holen, tats natürlich auch Sau weh. Aber danach ging es besser.
Wenns also wirklich mit nichts weg geht, würde ich dir raten es mal Ärztlich ansehen zu lassen ob vll sowas ratsam wäre.
War alles ambulant, also ohne Narkose usw.

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