An die Langzeit Stillmamis

Ich schließe mich auch an .
der große war ein Flaschenkind ( bin nicht die biologische Mama) den zweiten habe ich gestillt bis er mit 14 Monaten von heute auf morgen nicht mehr wollte. Jeder hat damals schon bei uns gesagt das ich es übertreibe und zu lang Stille aber die Prinzessin jetzt ist regelrecht besessen von der Brust. Sie zieht auch am Shirt und ich Stille viel noch tagsüber zwar nur kurz aber eben auch mal beim Einkaufen oder so unterwegs. Mir ist egal was die Leute dabei denken,gerade bekommt sie wieder Zähne und es scheint ihr Trost zu geben. Aus meiner Erfahrung wurde das schlafen besser nach dem abstillen,kein durchschlafen aber deutlich ruhigere Schlafphasen. Was für mich ein Punkt zum abstillen wäre.Sie hat auch die Angewohnheit mit der anderen Brustwarze zu spielen beim Trinken oder zumindest mit der hand im BH zu wühlen das macht mich auch ganz bekloppt .
aber halte ich die hand fest kommt das große Geschrei. Ich Pendel auch ständig zwischen aufhören und weitermachen.die Kinderärztin und die Hebamme meinten das wäre der Fehler ich sollte mich entscheiden und es dann durchziehen. So merken die Kinder die Ungewissheit und fixieren sich auf das gewohnte( also die Brust )noch mehr aus Angst das sie weck ist. Sind wir für abstillen und haben die feste Haltung würde es das Kind schnell akzeptieren .haben wir die Haltung weiter zu stillen schaltet das Kind ein Gang zurück da es sich wieder sicher fühlt.
es kann auch sein das es so merkt gut ich brauche das nicht mehr und andere Wege der tröstung findet, da es nicht mehr so fixiert auf die Brust ist. Aber irgendwie ist es leichter gesagt als getan. Ich werde noch weiter Stillen und habe mir als Grenze im Kopf Weihnachten gesetzt ob ich sie dann einhalten wenn sie da noch immer stillen will weiß ich nicht.aber mir gibt es innerlich ein etwas ruhigeres Gefühl