März 2012 Mamis

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Geschrieben von Meffilein am 05.04.2012, 18:32 Uhr

An alle mit größeren Geschwisterkindern

hallöchen,

wie gehts bei euch so? ich möchte garnicht sosehr nach der geschwistersituation fragen sondern danach, ob ihr auch so viele situationen komplett anders empfindet als "früher" beim ersten baby? wie geht es euch als mama - wie schafft ihr den alltag?
vorrausgeschickt - ichw undere mich einfach wie gut es mir offensichtlich geht ^^. ich hab zwar wenn ichs so aufschreibe auch superviele anstrengende siutaionen und momente, aber am ende des tages geh ich nicht auf dem zahnfleisch oder so.

z.b. auch schwiegemuttersituationen - papasituationen.. einfach diese ganze gefühlswelt, das abstecken, das sich finden als mama.

ich stelle fest ich bin bei kind 2 deeeutlich abgebrühter, vieles juckt mich garnicht und ehrlichgesagt auch wenn ich hier die nächte durchmache störts mich garnicht mehr so sehr wie früher. ich hab sicherlich nen schlechteren schlaflevel als früher beim ersten kind - aber mir gehts dabei nicht schlechter. ich hab ne gute routine entwickelt und schaffe es den alltag so zu durchschiffen, dass ich auch inseln für mich schaffe.
z.b. hab ich meiner tochter in diesem monat ein top gestrickt - und einen schal für meine schwester der ist halbfertig. alle fragen sich wie ich das zeitlich schaffe *lach* dabei strick ich einfach die 1-2 stunden die sich abends nicht lohnen ins bett zu gehen bevor das baby wieder hungeralarm schreit (und danach geht die nacht erstmal richtig los nachdem abgendlichen hungeralarm so gegen 11 kann ichmich auf 4-5 stunden wachphase einstellen - vom ersten tag an, der kleine ist jetzt knapp 5 wochen alt ^^).

letzte woche hatte die große magendarm, mein mann hat husten und ich hatte seit montag selber durchfall. und trotzdem bin ich noch relativ locker. morgen kommt die schwiegermutter - und ich hab ne super ausrede warums hier nicht aussieht wie im museum ^^.

ich bin echt entspannter als bei meiner tochter. liegt das vielleicht daran, dass die reviere bei oma und opa, tanten und onkels etc. einfach schon abgeteckt sind und man nicht bei jedem neuen enkelkind die würfel neu wirft?

bei vielen beiträgen hier im forum möchte ich im moment oft den erfahrungsjoker ziehen und oft auch drunter schreiben "stellt euch nciht so an das ihr euch jetzt aufregt ist total verschwendete energie" - aber ich setz mich echt lieber auf die finger, ich hätte vor 3 jahren sowas nicht lesen wollen.
es ist ein bisschen als könnte ich meinem früheren ich jetzt super tips geben - aber mein früheres ich würde garantiert sagen: lass die alte labern ^^.
wie gehts bei euch so? macht ihr ähnliche erfahrungen?

 
3 Antworten:

Re: An alle mit größeren Geschwisterkindern

Antwort von nane973 am 05.04.2012, 21:48 Uhr

Im Großen und Ganzen kann ich Dir zustimmen. Einmal aus der Sicht (Erinnerung an damals) als meine beiden ersten da waren. Die beiden sind 15 Monate auseinander. Da konnte notgedrungen nicht alles sofort erledigt werden, die Bedürfnisse der Kinder mal warten mussten, bis das Wickeln beim Geschwisterchen erledigt war, etc...

Und nun 14 Jahre später (nach der Jüngsten) ist mein Tagesablauf gar nicht sooo anders. Die Großen gehen in den Ferien nicht vor Mitternacht ins Bett. Und außerhalb der Ferien sind sie auch nicht sooo früh zu Bett. Gleichzeitig gehen beide zur Schule und da ist die Nacht auch kurz vor 6 Uhr beendet, und das Wach werden fängt an. Jetzt ist es nicht viel anders. Okay, 1-2 mal kommt der Kleine noch zusätzlich, aber der wird rangezogen, gestillt und schläft dann weiter... Da diskutieren die beiden Großen schon eher darüber, wann man den schlafen muss ;-)

Wenn ich keine Verwandschaft, Freunde etc. sehen möchte, dann sage ich das. Keine Rücksicht mehr, weil es das 1. Enkelkind oder sonstwas ist...
Der ein oder andere Herzinfarkt bleibt mir auch erspart, weil ich das "röcheln" während eines Schnupfens wiedererkenne und nicht in Panik verfalle, dass der Kleine ersticken könnte. Aber auch nur, weil dies bereits durch Kind 1 abgespeichert ist. Natürlich gibts vieles was man vergessen hat und darauf unsicher reagiert, aber ich nehme vieles gelassener, was beim 1. Kind zu tränen, Schlaflosen Nächten, Nervenzusammenbrüchen usw. geführt hat :-D

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Re: An alle mit größeren Geschwisterkindern

Antwort von Tiffanie1 am 05.04.2012, 23:22 Uhr

Ich finde auch dass man viel entspannter ist. Meine großen beiden sind jetzt 17 Monate und die kleinen 2 1/2 Wochen alt. Ich kann natürlich auch nicht immer alles sofort erledigen und jeder muss mal warten. Aber ich denke das schadet niemandem.
Alles in allem ist es viel entspannter als ich je gedacht habe. Auch wenn die Tage lang und die Nächte kurz sind. Ich hab einfach aufgehoert zu zaehlen wie oft ich aufstehen muss. Da gehts einem auch gleich besser

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was soll man denn auch anderes machen als das beste aus der situation

Antwort von DecafLofat am 06.04.2012, 11:37 Uhr

neulich hatte ich EINMAL einen sehr schwachen moment, abends, bettgehzeit, der knapp vierjährige war nicht müde und wollte geschichte vorgelesen haben, der knapp zweijährige war am heulen weil er die letzten backenzähne bekommt (mein mann hat sich um ihn gekümmert) und ich hatte die kleine in arbeit, sie war vollgekackt und ich hab sie gewaschen, gewickelt, neu angezogen und dann gestillt. naja udn in der zeit hat sie eben geschrieen und die ganze etage war unruhig und ich mal schlichtweg überfordert. da hab ich einfach geheult. und konnte nicht mehr, ich bin z zt auch gesundheitlich angeschlagen (magenprobleme). aber dann ging es schon. der große hat dann kapiert, das baby ist jetzt am wichtigsten, er hat dann einfach noch ne runde gespielt und als ich dann zeit hatte, war er eingeschlafen. das tut mir dann so leid, weil ich das gefühl hab er kommt zu kurz. was aber auch nicht stimmt, denn unterm tag achte ich drauf, JEDEM kidn gerecht zu werden und jedes mal einzeln für mich rauszuziehen, damit es mama-zeit bekommt.
ja, wenn ich zurückdenke an das erste kind und wie ich mich DA angestellt habe... ich lach mich tot. aber die zeit braucht man halt einfach auch als neumama. man wächst an seinen aufgaben, zu sagen die anderen sollen sich nicht so anstellen würd ich mir jetzt nicht rausnehmen, aber denken kann man es sich ja. ;o)
ich fand die umstellung kein kind auf ein kind am schlimmsten, alle anderen seitdem (also nr 2 und jetzt nr 3) laufen einfach irgendwie mit. und bei nr 3 bin ich auch echt extrem entspannt. ist aber auch ein sehr pflegeleichtes kind. unser erster war schon immer am (heraus)fordernsten.
nachts zum wickeln oder stillen aufstehen? haha, das ich nicht lache. das hab ich beim ersten noch gemacht. nr 2 hab ich mir nachts rübergezogen zum stillen und gewickelt nur wenn ich gehört hab dass er reingemacht hat, und jetzt bei nr 3: sie schläft einfach mit in meinem bett und wird um 23 uhr nochmal gewickelt und dann um halb sieben früh. stillen nachts: da wird sie einfach angedockt und wir schlafen alle rasch weiter.

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