Januar 2015 Mamis

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Geschrieben von malapatka, 19. SSW am 08.08.2014, 15:13 Uhr

Alles gut und trotzdem alles Mist irgendwie...

Sind zurück vom Fa. War schön mit meinem Mann zusammen. Der Arzt hat sich auch gaaaanz viel zeit genommen, weil er das perfekte Bild für uns wollte (Perfektionist ;) ), aber Baby wollte nicht. Dabei fand ich einige Momente sehr süß.

Baby ist 256 g leicht. Hat ne Fußlänge von 2, irgendwas. Und ist alles gut, nix auffällig.

Das "Ding" bleibt weiter ungeklärt, ist runtergewandert und dient nun als Kissen ;) ist nicht größer geworden. Puh. Ich hoffe mal, dass nichts passiert wenn es sich über den muttermund legt, ist ja schon fast dran. Darf nun aber wieder spazieren usw.

Tja war so schön... und dann sind wir wieder heftig mit nem Nachbarn zusammengerasselt, weil Sohnemann im Treppenhaus zu laut ist. Weiß ich auch. Kann ich trotzdem nicht ändern, es ist nunmal ein Kraftakt. Er ist 2,5. Und NICHT den ganzen Tag im Treppenhaus sondern vllt 10 min.
Mich belastet sowas extrem
Wir wohnen in der 6. Etage ohne Fahrstuhl. Klar ist das viel, auch in dem alter. Aber er KANN die Treppen super laufen (ca. Nen Monat absolut ohne Geschrei, bis er wieder in diese Phase kam - er liebt es uns mit schreien auszutesten, nicht nur dort. Aber da fällt es am meisten auf). Wir haben damals keine bessere Wohnung gefunden und abgesehen von den Treppen ist die TOP.

 
20 Antworten:

Re: Alles gut und trotzdem alles Mist irgendwie...

Antwort von Koru, 17. SSW am 08.08.2014, 16:03 Uhr

Erstmal ganz herzlichen Glückwunsch!!! Wie schön, dass alles okay ist und der Arzt sich so viel Zeit für Euch genommen hat.
Schön, dass Du wieder spazieren darfst. Ist echt fies so ohne Bewegung, da wird man sowieso schon ganz depri und bei nem schönen Spaziergang (ganz langsam natürlich) kann man mal ordentlich den Kopf auslüften.
Und das Ding ist auch nicht größer geworden. Yay!!
Das mit dem Nachbarn ist ja echt fies. Du Arme! Lass mich raten: Schon älter oder selbst keine Kinder? Oder einfach nur blöd?
Kinder sind halt laut, das ist doch nun wirklich völlig normal. Wie sind denn so die anderen Nachbarn, haben die auch Kinder? Oder seid Ihr die Einzigen?
Es gibt mehrere Möglichkeiten, entweder Du machst gar nichts oder Du oder Dein Mann geht vielleicht mal in Ruhe ohne Sohn hin und versucht die Situation zu klären. Wird in Zukunfst dann ja auch nicht besser werden und ich gehe mal davon aus dass Ihr langfristig miteinander klar kommen müsst. Dein Sohn muss irgendwie in den 6. Stock und Du kannst ihn sicherlich nicht tragen, wenn er mal wieder keine Lust hat. Vielleicht reagiert er beim nächsten Mal etwas anders wenn er etwas mehr von Euch weiß und die Situation kennt?
Ist nur eine Idee, aber mir hat das schon mal ganz gut geholfen. Hat sich erst angefühlt wie zu Kreuze kriechen, aber dann haben wir uns doch viel besser verstanden und es hat wesentlich besser funktioniert.
Lass Dich nicht ärgern und freue Dich weiter über die schönen Ergebnisse Eurer Untersuchung!!!!
Bussi

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Re: Alles gut und trotzdem alles Mist irgendwie...

Antwort von jule-87, 16. SSW am 08.08.2014, 16:09 Uhr

Erstmal finde ich es sehr schön, dass bei euch alles ok ist :) Zu dem Problem mit deinem Nachbarn kann ich nur sagen: Der soll sich nicht so haben... Kinder in dem Alter sind nunmal nicht immer still... Was sollst du machen? Ihm den Mund mit Panzertape zukleben? Menschen die sich über kleine Kinder aufregen gehören meiner Meinung nach windelweich geprügelt... Bestimmt so ein alter Sack, der den ganzen Tag nichts besseres zu tun hat, als sich über die Nachbarn aufzuregen... Solche mag ich. Lass dich von dem Arsch nicht ärgern, steh drüber... Der hatte vielleicht letzte Nacht nur schlechten Sex :D

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Re: Alles gut und trotzdem alles Mist irgendwie...

Antwort von malapatka am 08.08.2014, 17:13 Uhr

Dank euch erstmal für die Antworten.
Das ist ein älterer, der drei erwachsene Kinder hat. Er sagt, man darf mit kleinen Kindern nicht so hoch ziehen.
Versteh ich, ist ja auch schwer. So schwer nun aber auch nicht. Denn das schreien nutzt Sohnemann nicht nur im Treppenhaus. Ist grad seine Lieblingswaffe zum Grenzen testen - so wie andere hauen, kratzen, beißen. Er schreit eben.

Hier wohnen noch andere Familien. Alle kenne ich nicht. Eine in der 3. Etage - die haben angefangen zu schimpfen. Nun ist es einer aus dem Erdgeschoss. In der 4. wohnt ne Omi die auch immer ihren Kommentar abgibt.
Nur neben uns wohnt wirklich noch ne Familie mit 3 - jährigem. Also auch ganz oben. Die mama sagt auch, er muss laufen. Klappt auch schon lange gut und ist vom Typ her eher leise. Sohnemann fällt halt auf...

Mit dem Gespräch suchen planen wir schon, nur seh ich da keine Lösung. Ich bin ein ruhiger Mensch und hab vorhin schon ganz ruhig gesagt, dass ich ihn verstehe und was er uns rät. Aber da kommt nur 1. wir hätten halt nicht so hoch ziehen dürfen und 2. tragen. Nur dann wird das schreien ja wirklich schlimm, wenn man nachgibt. Es ist ja nicht so, dass wir ihn quälen, selbst die Physiotherapeutin sagt, das ist gut so.

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Re: Alles gut und trotzdem alles Mist irgendwie...

Antwort von Unglaubliches Wunder, 16. SSW am 08.08.2014, 18:57 Uhr

Erstmal schön das alles ok ist. Da das "Ding" gewandert ist, könnte es ein Koagel sein. Ja und wenn es am Ende den MuMu versperrt , könnte es im schlimmsten Fall ein KS werden. Aber bis dahin, ist ja noch lange Zeit. Nun zu eurem anderen "Problem" . Leider muss ich da Partei für eure Mitbewohner Partei ergreifen. Sicherlich handelt es sich hier um ein kleines Kind, aber auch ein kleines Kind, welches es eigentlich schon verstehen sollte, muß sich an gewisse Regeln halten können.Da seid ihr als Eltern gefordert. Sicherlich sagt niemand etwas, wenn das Kind mal Geschrei macht im Treppenhaus, aber wenn das immer ist mehrfach am Tag, würde ich auch etwas sagen. Bitte fass das nicht böse auf, aber wenn ihr im 6.Stock wohnt und euer Kleiner von unten bis oben Theater macht, das geht nicht. Dauert ja nun verständlicherweise ne Weile eh ihr oben seit. Wir wäre es mit nem Belohnungssystem für euren Kleinen, wenn er es schafft keinen Terz zu machen...und für die Nachbarn ne kleine Entschuldigung, das ihr euch bemüht, das zu ändern. Euer Kleiner kann das mit 2 1/2 verstehen. Und ihr als Eltern dürft euch nicht hinstellen und es abtun, das euer Kleiner eben ein kleiner Kraftprotz ist. Ihr wohnt in einem Mietshaus und da müssen nun einmal alle Parteien Rücksicht nehmen. Zu sagen, das Kind ist nunmal so , finde ich sehr Rücksichtslos. Und nun entspannt weiterkugeln und den Sommer genießen und mit dem Kleinen üben , auf spielerische Weise. So zum Bsp.: Wir gehen jetzt nach oben, mal sehen wieviele Treppen wir das in Ruhe schaffen und am nächsten Tag habt ihr ein Ziel, es noch weiter zu schaffen.Belohnung wartet oben, ein Üei, ein Extraeis oder oder oder ...

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Re: Alles gut und trotzdem alles Mist irgendwie...

Antwort von malapatka am 08.08.2014, 19:26 Uhr

Na ein ks fände ich in dem fall nicht so schlimm. Hauptsache es geht gut aus.

Tja und zu dem anderen... also erstmal: nehm ich nicht schlimm auf, hast du ja nett erklärt.
Wir sind schon am machen und tun, wir wollen ja auch, dass das bald aufhört. Insofern lehnen wir uns nicht zurück, wissen aber auch nicht weiter. Ich helf ihm nicht, wenn ich ihn trage. Wenn er schreit, brauch ich nichts erklären. Und belohnen möchte ich ihn nicht fürs schreien. Wir reden zu hause dann schon mit ihm, aber ich hab das gefühl, er versteht es tatsächlich nicht.
Ich hatte vor der ersten Blutung heulend Rat bei seiner Erzieherin gesucht, weil ich das selbst nicht mehr mag (er hat mich natürlich nicht heulen sehen). Aber sie sagt nur, dass gerade viele Kinder mit der Stimme ihre Grenzen testen.

Ich weiß da wirklich nicht weiter.

Mit Belohnung hatten wir schon. Auch absatzweise. Das war ihm dann irgendwann egal und bevor es in ein betteln ausartete ("na komm schon, du bekommst auch ...") haben wir es sein lassen. Er belohnt sich eigentlich immer selbst, wenn er in der 5. unsere Etage sieht. Da freut er sich.

Er schreit auch um Himmels Willen nicht das komplette Stück. 2-3 Etagen maximal. Und allerhöchstens 2x am Tag, öfter tun wir ihm das nicht an. Lieber länger raus und dafür seltener.

Und wie gesagt - ich versteh die ja. Es ist auch für uns anstrengend. Und dennoch möchte ich ihn nicht tragen, wenns nicht sein muss, nur weil die mir das auftragen. Anders ist es, wenn er müde oder k.o. ist.

Soll jetzt bitte auch nicht so rüber kommen, als wenn ich rücksichtslos wäre. Ich suche immer nach einem Kompromiss. Aber ich habs auch satt mich immer beschimpfen zu lassen während ich ruhig sage, dass ich sie verstehe und sie mir bitte eine Lösung vorschlagen sollen. Denn von denen bleibt keiner ruhig und das mag ich wirklich nicht. Da heißt es immer "mir egal, tragen sie ihn oder ziehen sie nicht so hoch". Da versucht keiner auf ruhige klärungsversuche einzugehen.

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Re: Alles gut und trotzdem alles Mist irgendwie...

Antwort von romanski, 17. SSW am 08.08.2014, 19:31 Uhr

Super schöne Nachrichten , Deine Angst war unnötig ... na siehst Du alles top , und das Ding wird sich auch irgendwann verabschieden , hauptsache Baby geht es gut , Mensch , schwer wie Butter versuch jetzt die SS etwas zu genießen , GLG Bella

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Re: Alles gut und trotzdem alles Mist irgendwie...

Antwort von Koru, 17. SSW am 08.08.2014, 20:11 Uhr

Also Tragen würde ich wirklich nur im NOTFALL. Wissen die denn dass Du schwanger bist? Versuch es vielleicht auf die Mitleidstour bei den Mitbewohnern?
Oder lustig, verteile kleine Päckchen mit Ohrstöpseln und ein paar Süßigkeiten an die anderen Parteien, für die Ohren und fürs Gemüt.
Oder frage mal rum, wann es am meisten stört.
Und mit Deinem Sohn...tja, ich habe bisher keine Kinder und bin daher kein guter Ratgeber. Aber ich finde, es klingt vernünftigt, was Ihr bisher versucht habt. Und klar testet er Euch aus. Das müssten doch auch die Nachbarn verstehen. Wenn Ihr jetzt immer nachgebt, dann lernt er es auch nicht.
Ich habe Nachbarn, da heult sich dreimal am Tag der Hund durch den Garten. Besonders an den Wochenenden kommt die morgendliche Pipitour echt gut an. Die könnten auch mit dem Spazieren gehen. Ist nämlich nur im Garten, die meinen er riecht den Fuchs und macht deshalb so einen Lärm. Klar nervt das, aber ändern kann ich es nicht und ich arrangiere mich mit Ohrstöpseln. Und es ist auch klar in welche Richtung ich ab Januar das schreihende Kind halte...hihi. Nein mal im Ernst, klar nervt sowas, aber manche Dinge kann man halt nicht ändern und in Mehrparteienhäusern isses nun auch mal lauter.
Solange Ihr nicht mitten in der Nacht durchs Treppenhaus geistert. Vielleicht fragt man den älteren Herrn mal, wann er Mittagsruhe hält?

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Damit es nicht falsch verstanden wird

Antwort von malapatka am 08.08.2014, 20:12 Uhr

Weil ich oben schreibe, ich möchte ihn nicht fürs schreien belohnen und unten schreib ich, Belohnung hatten wir schon.

Damit meine ich, dass ich ihm nicht irgendwas zum ruhig stellen geben möchte.
Wir hatten es aber, dass er absatzweise wenn er ruhig war oder eben ganz oben ne Belohnung gegeben haben, wenn er es ruhig geschafft hat. Wobei ihm die Belohnung oben IMMER egal war. Da wollte er nur noch spielen (und zwar seit März/April immer mit dem Staubsauger - das ist für ihn auch wie ne Belohnung)

Das Problem ist eben, dass Erziehung ein Prozess ist und wir sein Geschrei nicht von heut auf morgen abgestellt bekommen. Wir arbeiten jetzt seit April oder Mai daran. Mit ablenken und nicht beachten des Geschreis und reden zu hause (was auch für nen Monat geklappt hatte, dann ging es wieder los und seit dem läufts mal so mal so)

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Re: Alles gut und trotzdem alles Mist irgendwie...

Antwort von malapatka am 08.08.2014, 20:22 Uhr

Die wissen von der ss. Aber hilft auch nix - Hauptsache ich stell ihn ruhig...

Ich glaub, mit Humor (ohrstöpsel) wäre ne lustige Idee, aber bei denen zu spät. So wie die schimpfen, verstehen die kein Spaß.

Und es stört eben, wenn wir im Treppenhaus sind. 1-2x am tag.
Er hat auch gesagt, dass es ihn stört, weil er nen lauten Job hat. Und wir versuchen schon, es außerhalb der ruhezeiten zu legen (so ist es auch meistens und wenn nicht, sehen wir zu, dass es schneller geht - ist aber selten)

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Re: Alles gut und trotzdem alles Mist irgendwie...

Antwort von malapatka am 08.08.2014, 20:44 Uhr

Achso - und nachts nie ;) spätestens 18/19 uhr.

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Re: Alles gut und trotzdem alles Mist irgendwie...

Antwort von Unglaubliches Wunder, 16. SSW am 08.08.2014, 21:00 Uhr

Wenn man das so liest, hört sich das auch wirklich verzweifelt an. Und Tragen kannst du den Kleinen nicht. Das ist natürlich klar. Aber mit Baby wird es nicht einfacher.Ich befürchte fast, das er dann richtig streikt, weil er sieht das du das Baby trägst und wird das nicht akzeptieren.Ich hoffe, das es nicht so kommt. Ist ein Umzug für euch eine Option? Weil mit zwei Kindern unabhängig von gegenwärtigen Problem, ist natürlich auch nicht ganz ohne. Eure Erzieherin ist ja auch lustig.Die soll dir Tipps geben, wie man die Situation entschärfen kann.Das die Kinder austesten, ist normal und solche Phasen kommen immer wieder. Aber ich denke nicht, das das hier nur ein Austesten ist, weil er sonst irgendwann aufgegeben hätte, wenn er merkt er kommt damit nicht durch. Hmmm... ist echt schwierig...

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Noch etwas vergessen

Antwort von Unglaubliches Wunder, 16. SSW am 08.08.2014, 21:03 Uhr

Natürlich sollst du ihn nicht belohnen, damit er still om Treppenhaus ist, sondern natürlich nur dann, wenn es gut geklappt hat.

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Re: Noch etwas vergessen

Antwort von malapatka am 08.08.2014, 21:11 Uhr

Ja wie gesagt, hat nicht wirklich funktioniert. Absatzweise hats mal kurz geklappt, allerdings nicht wirklich lange. Dann war ihm schreien lieber.
Oben war die Belohnung ihm immer egal.

Bin für tipps offen - möchte wirklich nicht rücksichtslos sein. Weiß aber auch nicht, wie ich das hier mit ihm beschleunigen kann.

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Re: Alles gut und trotzdem alles Mist irgendwie...

Antwort von malapatka am 08.08.2014, 21:27 Uhr

Die Befürchtung mit dem baby hatte ich vorhin schon zu meinem mann gesagt... das baby zu tragen finde ich kein Problem. Ich hoffe nur, dass er dann nicht noch mehr streikt.

Umziehen wäre echt heftig. Dann müssten wir viel malern, reparieren (wir haben die wohnung leider mit einigen makeln angenommen und nicht angegeben) und es wäre extrem teuer. Dazu empfinde ich das als davonr rennen vor Problemen (was ich grad am liebsten machen würde, aber das sind ja nur zeitlich begrenzte Probleme)

Ich weiß dass das normal ist. Und unsere Strategie (ignorieren des Geschreis) hatte ja auch so geklappt, dass nen Monat ruhe war. Dann fing es wieder an und da ging es mit den Nachbarn los. Ich glaube er bekommt schon mit, dass er uns damit unter Stress setzt - zumindest ich bekomme im Treppenhaus nun schweißausbrüche, selbst wenn alles gut geht. Deswegen kommt er ja vllt an "sein" Ziel damit und hört nun deswegen nicht auf. (Wobei ich mir mühe gebe, es mir nicht ansehen zu lassen. Mich stressen solche Konflikte aber extrem)
Ich glaube aber nicht, dass er unsere Erklärungen versteht, warum das stört. Dass das schlimm ist, wenn die Nachbarn das zu laut finden (wegen schlaf, schmerzenden ohren usw) - ist noch etwas zu abstrakt.
Wobei ich jetzt sagen muss, dass das alles jetzt total schlimm klingt. Er ist wirklich ein lieber, das sind ja nur Momente.

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Nochmal ne Ergänzung

Antwort von malapatka am 08.08.2014, 21:49 Uhr

Weils bisher aus meiner Sicht war, wenn ICH mit ihm im Treppenhaus bin...
Problem war, als ich ins KH kam... da hatte mein mann wieder angefangen, ihn zu tragen. Irgendwo verständlich, weil die zeit für ihn auch stressig war und er nur schnell hoch wollte.

Andererseits natürlich nicht förderlich.
Aber gerade deswegen will auch er jetzt konsequent bleiben - jetzt siehts ja anders aus. Natürlich fangen wir nun von vorne an - eigentlich grad eher er, zumindest die letzte zeit als ich liegen sollte... :(

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Re: Alles gut und trotzdem alles Mist irgendwie...

Antwort von Unglaubliches Wunder, 16. SSW am 08.08.2014, 22:02 Uhr

Nein, ich empfinde nicht, das er absolut furchtbar klingt.Im Gegenteil .Ist ein kleiner Terrorzwerg, der euch im Griff hat :-) ... er spürt das, das er dich so unter Druck setzen kann. Da hilft nur ganz viel Geduld und immer wieder die gleiche Strategie. Das geht nicht von jetzt auf gleich. Und selbst wenn ihr das jetzt in den Griff bekommt, ist zu befürchten, das das wieder hochkommt, wenn das Baby da ist. Ich würde so ne Liste machen mit Kästchen für jeden Tag. Und dann würde ich Smilies verteilen, je nachdem wie es geklappt hat, einen fröhlichen oder einen traurigen. Und wenn meinetwegen 5 Grinsesmilies in Folge sind, dann gibt es nen Zoobesuch oder Extra Eisessen oder ein Besuch bei Vedes. Dazwischen sollten dann keine aussergewöhnlichen Aktivitäten stattfinden. Vielleicht klappt das ja. Uns hat das System sehr geholfen, als meine Tochter nicht in die Schule wollte.Sie hat jeden Morgen Theater gemacht, sich an uns geklammert und wollte nicht in der Schule bleiben.Sechs harte Wochen waren das vor zwei Jahren . Aber es hat funktioniert. Als es eine Woche ohne Theater geklappt hat, durfte sie sich einen Tip Toi kaufen. Sie wusste es muss 5 Schultage in Folge klappen und immer wieder gab es einen Tag mal dazwischen, wo es nicht ging.Das fand sie dann selber schon irgendwann doof und hat sich die traurigen Smilies selbst aufgeklebt.Umso stolzer war sie, als sie es geschafft hat. Und immer wieder gut zusprechen und Mut machen und das Kind bestärken, auch wenn es schieg ging.... vielleicht ist das ja ne Option zum Ausprobieren.

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Re: Alles gut und trotzdem alles Mist irgendwie...

Antwort von mariposa27, 19. SSW am 08.08.2014, 22:21 Uhr

Freut mich sehr, dass es sich positiv entwickelt und es Eurem Baby gut geht. Hoffe, der Stress mit dem Nachbarn beeinträchtigt Dich in Zukunft nicht so sehr, dass Du die SS nicht richtig genießen kannst...
Drücke die Daumen, dass es besser wird

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Re: Alles gut und trotzdem alles Mist irgendwie...

Antwort von malapatka am 08.08.2014, 22:21 Uhr

Naja was heißt im Griff... klar probiert er es. Ich kann da EIGENTLICH ziemlich kühl bleiben, solange ich nicht mit anderen aneinander gerate. Mein mann ist da der, der eben auch mal Ausnahmen macht, die uns wieder etwas runterziehen. Klingt nun auch schlimmer als es ist - er ist ein toller papa.

Ja und hier ist wieder das Problem. Es dauert, bis es wieder besser wird. Mein mann sagt, dass Sohnemann in dieser Woche eigentlich nur singt im Treppenhaus. Also eigentlich schonmal ne Besserung, nur immernoch zu laut. WIR wissen, dass das Phasen sind. Und ich weiß, dass unsere Methode gut so ist, indem wir nicht drauf eingehen - denn das will er. Ist ja nicht durchgehend so mit ihm, kann also so schlecht nicht sein. Aber es ist halt schwer mit den Nachbarn zusammenzubringen. Wie im Kreislauf. Er wird nicht ruhig, wenn wir nicht dran bleiben - wir sind aber nicht schnell genug, also gibts ärger.

Das mit der Liste ist gut, kenne ich auch. Weiß nicht, ob das vllt noch zu früh ist, aber probieren schadet nicht. Danke schonmal für den Tipp :)

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Re: Alles gut und trotzdem alles Mist irgendwie...

Antwort von Unglaubliches Wunder, 16. SSW am 08.08.2014, 22:38 Uhr

Es ist total schwierig, da als Elternpaar gemeinsam "hart" zu bleiben.Passiert auch in erfahrenen Familien ;-) ... und ist auch nicht schlimm. Ihr müsst nur aufpassen, das der Kleine eure schwachen Punkte für sich nutzt und sie gegen euch ausspielt. Das können die kleinen Terroristen ziemlich schnell :-) ... Mit den Smilies zum Beispiel hat der Kleine was zum veranschaulichen und kann es leichter für sich annehmen und das dauert auch, das ist nicht nach ein paar Tagen erledigt . Und genau da sind wir beim eigentlichen Problem.Uns als Eltern fällt es noch viel schwerer da geduldig zu sein und trotz Rückschlägen nicht vom Weg abzuweichen. Und gerade in der Situation wie wir jetzt sind , schwanger eventuell mit gesundheitlichen Einschränkungen, macht es nicht wirklich leichter, da dann auch durchzuhalten. Vielleicht probiert ihr es mit den Smilies oder nehmt Murmel oder irgendwas anderes :-) ... kannst ja mal berichten.Gern auch jederzeit per PN.

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Re: Alles gut und trotzdem alles Mist irgendwie...

Antwort von malapatka am 09.08.2014, 5:26 Uhr

Dank dir erstmal für die Zeit, mir zu schreiben!
Beruflich weiß ich, was wie und wieso die kleinen so sind. Eigentlich auch, wie man damit umgeht. Wie gesagt - ich komm damit eigentlich gut klar, hört nur auf, wenn andere im Spiel sind. Denn es wird eben nicht von heut auf morgen besser.

Und ja, ist schwierig, da gemeinsam zu handeln - wobei wir uns viel absprechen. Aber immer geht es nicht.

Na mal sehen, ob das mit den Punkten (zum ausmalen am besten, dann ist er aktiver beteiligt und hat mehr zeit zur Verarbeitung) klappt. Kann nicht wirklich schlafen und hab mir schon nen Plan gemacht, wie ich das an den kleinen bringe. Fürchte nur, dass die Zeiträume zwischen dem ankündigen und dem ersten geschafften Punkt zumindest jetzt noch zu lang sind, um als Motivation wahrgenommen zu werden. Bzw dass er sieht, dass da was passiert und das nicht einfach nur Beschäftigung ist (wir fangen mal mit 3 punkten an und steigern uns ;) )

Na mal sehen. Hab jetzt auch nochmal überlegt, wie ich an die Nachbarn rangehe. Mit dem von gestern kann ICH nicht reden. Der ist zu festgefahren und will uns raus haben, das schaff ich psychisch nicht. Aber vllt mit nem Rundbrief, um den anderen zu erklären, dass wir Sohnemann nicht quälen, sondern er trotzt (denn das ist der Hauptpunkt - man unterstellt uns ja, das wir unmögliches von ihm fordern). Unser Gespräch hier zeigte mir auch, dass die vllt gar nicht wahrnehmen (wollen), dass uns das auch belastet und wir dran arbeiten. Vielleicht sollten wir das mal betonen... es ist ja nicht so, dass es uns Spaß macht, ihn da trotzen zu lassen.

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