Februar 2015 Mamis

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Geschrieben von milkyway82 am 29.01.2016, 22:58 Uhr

Achja. Seufz. Essensmengen? Obstruktive Bronchitidien? Schlafverhalten?

Wie geht es euch allen so?

Ich hatte es gerade schon mal geschrieben. Muss es mir gerade einfach von der Seele schreiben:

Motorischer Entwicklungsstand:
Mein Kleiner Schatz ist jetzt 11,5 Monate alt, er robbt erst gaaaanz langsam (ist eher so ein Vorwärtsziehen), krabbelt noch nicht. Zieht sich mittlerweile aber an Möbeln hoch und steht dann wackelnd wie auf Gummibeinen und freut sich. Er war motorisch, mit Ausnahme von der Handmotorik, seit Beginn sehr langsam. Seine erste Rolle machte er mit 6 Monaten. Sich selbstständig hingesetzt hat er sich erst mit 9,5 Monaten.
Manchmal bleibt er zwar kurz im Vierfüssler... weiß dann aber nicht weiter, lässt sich niedersinken und zieht sich wieder mit den Armen vorwärts. Er benutzt dabei nur das eine Bein zum Abstoßen.
Manchmal bin ich dann etwas traurig, weil seine Freunde bereits seit 4 Monaten krabbeln und die Welt entdecken und er dadurch so wahnsinnig eingeschränkt ist.

Schlafverhalten:
Sein Schlafverhalten ist nach wie vor miserabel. Eigentlich gibt es wenig Unterschied zum Alter von 3 Monaten: er geht ca. 20 Uhr ins Bett (schläft beim Stillen ein, ich lege ihn dann ins Beistellbett). Dann wacht er weinend MINDESTENS alle 2 Stunden auf. Er verlangt ca. 3x die Nacht nach der Brust. Andere Male reicht ein Schnuller gehen, streicheln oder im Arm schaukelt. Das ist ziemlich kräftezehrend.
Alleine Einschlafen tut er nicht.
Nachts hole ich ihn nach dem 1. Stillen zu uns ins Bett, weil er dann zum Einschlafen noch immer (gefühlt stundenlang) in meinem Gesicht rumpatschen oder in meinen Hals kneifen möchte. Keine Ahnung, warum er das macht. Es ist auf jeden Fall teilweise etwas "unbequem".


Essverhalten:
Ich fasse mich kurz: er isst nicht. Keinen Brei, kein Fingerfood, trinkt den ganzen Tag keine Flüssigkeit. Im Moment ist es wieder besonders schlimm. Er isst tagsüber "mit Gewalt" über den ganzen Tag verteilt ein halbes bis ein Ganzes Gläschen (100-200g) Brei oder Fingerfood. Er wartet auf die Nacht, glaube ich. Da schreit und weint er dann viel, wenn er aufwacht. Ohne Stillen würde ich ihn überhaupt nicht beruhigen können. Milchflasche nimmt er keine. Da wird er richtig wütend.
Im übrigen auch beim Brei füttern. Der Löffel scheint sein größter Feind.
Bekommt er Dinge selber in die Hand, wirft er sie mir ins Gesicht oder sofort auf den Boden.... und das immer und immer wieder. Mit einer Gabel haben wir es auch schon versucht. Damit beginnt er dann auch zu spielen.
Wir sind wirklich ratlos. Mittlerweile arbeite ich tagsüber wieder. Er isst und trinkt trotzdem nicht. Er hat sei 3 Monaten auch eigentlich nicht mehr zugenommen, wiegt bei 77cm, 8,8kg.
Weitere Ideen nehme ich gerne entgegen. Vielleicht hat jemand von Euch ähnliche Probleme?

Gesundheit:
Die Kinderärztin hat bei ihm das "Happy Wheezer" Syndrom bestätigt, d.h. bei jeden MiniInfekt verengen sich seine Bronchien und er bekommt eine brochitits. Er hat gerade seine 8. Bronchitits und bekommt seinen 8. Zahn.
Jeder Zahn bislang ein Bronchitis. Dann ist er drei Wochen krank und erkältet und wieder eine Woche komplett gesund. Dann beginnt der nächste Infekt.
Das ist für mich/uns sehr anstrengend. Kranke Babies sind anstrengend.
Wir haben ja auch gerade erst einen furchtbaren Krankenhausaufenthalt hinter uns.
Er pfeift gerade wieder wie eine Blechdose beim Atmen. Das ist nicht schön.
Wir müssen mir ihm 4-6x am Tag unter viel Weinen und Geschrei Medikamente und Kochsalz inhalieren. Das frisst viel Zeit. Glücklicherweise hat mein Mann noch Elternzeit.

Kitaeingewöhnung/Charakter:
Die Betreuerin meinte: er sei seeeehr skeptisch. Die Eingewöhnung läuft gerade noch nicht so toll. Er ist einfach sehr ängstlich und auf uns fixiert. Ich glaube, das o.g. hängt alles irgendwie zusammen. Nach 3 Wochen ist er erst 2 Stunden dort... davon vielleicht 30-45min alleine. Davon dann einen Großteil weinend. Robbt durch die Räume und sucht den Papi.
Die letzten Tage ... bevor er jetzt wieder krank geworden ist... gab es kleine Fortschritte. Mal sehen, ob wir da wieder anknüpfen müssen.
Es wäre finanziell nicht so leicht für uns, wenn einer unbezahlt weiter beurlaubt sein müsste.
Drückt mal die Daumen.


Sprache:
er "plappert" zwar (gesund) etwas vor sich hin, aber noch nichts erkenntliches:
Wau-Wau-Wau, Ba-Ba-Ba-Ba... Gagagaga, Pfffff... und lustige Zischlaute.


Wir haben also gerade viele viele Baustellen und ich bin etwas resigniert manchmal. Alle meine Bekannten mit kleinen Babies gehen schon wieder abends weg, können Ihre Kinder abgeben, sie verschlingen Gläschenweise Essen (bei uns dauern 3 Löffel 60Minuten manchmal!!!), schlafen die Nächte durch. Krabbeln, üben gerade schon laufen. Schlafen in Ihren eigenen Zimmern...
Ich selber bin häufig mit dem Kleinen alleine und ich finde die Situation seit Monaten sehr anstrengend. Körperlich bin ich am Limit. Das denke ich allerdings bereits seit Monaten... und irgendwie geht es immer noch weiter.. ich lebe noch zumindest.... Das Krankenhaus vor drei Wochen hat mir dann noch echt den Rest gegeben.

Es kann also nur besser werden!
Immerhin haben wir jetzt ein Zimmer mehr... wenn dann mal die ganzen Kartons weg sind... können wir auch endlich mal ein separates Kinderbett besorgen. Eine Benutzung steht zwar noch in den Sternen... aber... ich gebe die Hoffnung auf ein bisschen eigene Privatssphäre irgendwann nicht auf.

 
9 Antworten:

Re: Achja. Seufz. Essensmengen? Obstruktive Bronchitidien? Schlafverhalten?

Antwort von Wunschkind88 am 30.01.2016, 0:07 Uhr

Oh man das hört sich ja alles nicht so toll an. Vor allem das mit der Bronchitis. leider kenn ich mich da nicht aus. Wünsche natürlich gute besserung!
Da krieg ich direkt ein schlechtes Gewissen das ich mich über Lapalien aufrege.
Es ist ganz schwer das übers interrnet auszuwerten, weil ich oft das gefühl habe das du zu der "vorsichtigen" und teils unsicheren sorte von müttern gehörst, aber wie gesagt das kann auch ein falscher eindruck sein da es über ein forum eher unpersönlich ist und ich dich nicht im direkten umgang mit deinem kleinen erlebe.
Also ich hab jetzt schon von mehreren gehört, dass wenn die mutter nicht loslassen kann, das Kind das merkt und die unsicherheit übernimmt. Also ich hab von anfang an kaum hilfestellung gegeben damit sie die motivation hat es selbst zu schaffen. Hab ihr teilweise sachen vorgemacht damit sie es nachmacht. Bin zu krBbelgruppen und babyschwimmen damit sie auch mal mit anderen kindern im kontakt ist und sich auch von denen was "abguckt" und nicht immer nur mit mutti ist. Wenn sie mal hinfällt (also natürlich keine schlimmen stürze) geh ich nicht sofort hin und tätschel sie oder nehm sie in den arm sondern beobachte und sage "das war gar nicht schlimm" . Also ist auch wie gesagt situationsabhängig. Sie hat recht früh auch feste nahrung mal in die hand bekommen zum probieren wo du ja lange zeit ( wenn ich mich recht erinnere) angst davor hattest wegen verschluckungsgefahr und so.
Also ich glaube das sein verhalten vielleicht auch deins widerspiegelt?? Ich möchte dir da nicht zu nahe treten. Ist nur ein denkanreiz. Du wirst ja wissen wieviel übereinstimmung dahintersteckt. Also ich wünsch dir jedenfals möglichst bald eine besserung deiner ganzen situation damit du endlich auch mal die schönen seiten von der mutterrolle kennenlernst.es macht nämlich unheimlich stolz all die entwicklungen seines kindes zu beobachten.
Was sagen denn ärzte zu seiner motorischen entwicklung? Wäre physio vielleicht ratsam?

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Re: Achja. Seufz. Essensmengen? Obstruktive Bronchitidien? Schlafverhalten?

Antwort von milkyway82 am 30.01.2016, 0:55 Uhr

Hallo Wunschkind.

Danke für den Hinweis.
Unsicher war ich glaube ich nur in der Schwangerschaft und in den ersten Lebensmonaten. Es kamen einfach mehrere komische Dinge zusammen: meine schlimme Schwangerschaftsdiabetes und gleichzeitig ziemlich viel beruflicher Druck, Arbeitsrechtsprobleme, dann nach Geburt von ihm 2x schwallartiges Erbrechen mit anschließender Ohnmacht (6/8 Wochen alt), wo selbst die Hebamme etwas ratlos war, hohes Fieber mit 10 Wochen, viele Infekte schon im frühen Lebensalter etc.

Ich habe den kleinen dann eigentlich nach anfänglicher "Aufwärmzeit" und nachdem das Stillen nach Wochen endlich schmerzfrei geklappt hat überall mit hingeschleppt, mir wenig Gedanken über seinen "Rhythmus" gemacht etc. (vielleicht war das der Fehler?). Anfangs war er auch gerne mit anderen Babies zusammen etc. . Gestillt wurde nach Bedarf, das war praktisch und bequem Fr beide Seiten.
Dann kam der 5. Monat. Der war die Hölle. Er war super anstrengend, fing dann auch schon an zu Fremdeln und hatte Angst vor Dingen wie Staubsauger, Fön, anderen Kindergeräuschen, Niesen, Naseputzen etc.
Seitdem 4. Monat hat der die Flasche verweigert. Die durfte ihm mein Mann ab und an mal geben.

Meine Hebamme meint jetzt im Nachhinein dazu, dass sein Verhalten und diese Stillbedürfnis eine intuitive Schutzmaßnahme von ihm sei. Der Papa hat viele Allergien/Neurodermitis in der Familie. Sie meint, dass er immer noch gestillt werden will, um eben gegen diese Dinge besser gewappnet zu sein.
Eine Bronchitis so früh im Leben sei der Anfang einer Kette von Bronchitis-Asthma-Allergien-Neurodermitis.
Dass er jetzt das HW Syndrom hat, würde diese Theorie leider bestätigen.
Seitdem der Kleine ca. 6 Monate alt ist, war ich mit ihm tags- und nachts viel alleine und mein Mann sehr eingespannt und im Ausland. Ihm fehlte da die 2. Bezugsperson.

Es ist schon interessant: der Kleine ist ein ganz eigener Charakter. Sehr ängstlich, neigt dann aber auch gerne zu Wutausbrüchen, wenn etwas ihm nicht passt. Ich stehe manchmal nur davor und denke: wie kann man sich denn jetzt davor bloß erschrecken? (Ich glaube aber, der Papa war als Kind auch so....)

Ich kann im Moment eigentlich ziemlich leicht loslassen. Wäre sehr gerne auch ohne Kind unterwegs (ich genieße es richtig zu arbeiten, weil ich da endlich wieder selbstbestimmt bin, klingt paradox vielleicht). Mich nervt sogar eher, dass ich dann immer noch das Zubettbringen etc. übernehmen muss.

Was die motorische Entwicklung angeht, ist unsere Ärztin sehr entspannt gewesen bislang. Ich hätte schon gerne mal einen Physiotherapeuten besucht. Mein Mann findet das Unsinn. Er kennt aber auch keine Vergleichskinder. Für ihn ist die Entwicklung also "alles im Rahmen". Er mag den Kleinen auch nicht unter "Leistungsdruck" setzen, wie er es nennt. Und immerhin macht er Entwicklungsschritte... die nur halt sehr langsam.

Am anstrengensten im Alltag ist allerdings wirklich sein Essverhalten (neben dem ständigen Kranksein).
Das nervt einfach nur noch und macht alles keinen Spass mehr!

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Re: Achja. Seufz. Essensmengen? Obstruktive Bronchitidien? Schlafverhalten?

Antwort von landmotte am 30.01.2016, 8:23 Uhr

liebe milky,
also was ich motorisch lese, ist wirklich nicht beunruhigend. mit 9 monaten sitzen ist völlig normal. mei mittlerer hat erst mit 1 jahr gesessen, danach gekrabbelt und ist mit anderthalb gelaufen. er ist super entwickelt. meine kleine nun hat mit 9 monaten gesessen, und zieht sich auch überall hoch und läuft an den möbeln entlang. krabbeln tut sie erst seit 2 oder 3 wochen. wir haben vorgestern ihren 1. geburtstag gefeiert. bitte mach dir da keine sorgen und keinen druck. es hört sich alles ganz normal an. manche sachen brauchen ihre zeit. solang dein mäuschen fortschritte macht, ist alles gut.
zum thema schlafen. manchmal weinen die kleinen nur kurz auf und werden nicht richtig wach. auch wenn es vielleicht hart klingt, ich warte immer kurz ab und gehe nicht sofort hin. sonst wird sie richtig wach. vielleicht kannst du auch kurz warten? vielleicht schläft er ja im eigenen bettchen besser? ist jedenfalls bei uns so. seit einem monat schläft sie in ihrem bettchen in ihrem zimmer. alle schlafen ruhiger.
zum thema essen. ich glaube, da musst du noch lockerer werden. du hast jetzt druck auch wegen der arbeit, das verstehe ich. aber dein kleiner mann merkt das. also einfach immer wieder irgendwas anbieten, brei, fingerfood, hast du mal weißbrot mit marmelade in stücken morgens versucht oder abends mit leberwurst? und wenn er nichts nimmt und einfach runterwirft, nicht beachten. aufheben, anbieten. vielleicht auch einfach mal zwischendurch nicht nur als feste mahlzeit. einfach spielerisch. und wenn stillen, dann halt stillen. ißt du mit ihm zusammen? normalerweise werden sie dann ja neugierig. fang du doch einfach an die happen zu essen. mal schauen was er macht ;-). also einfach anbieten und cool bleiben wenn er es nicht will. ist zwar arbeit aber es lohnt sich bestimmt.
gesundheit. da kann ich nicht wirklich helfen. es ist schade, das er so oft krank ist, auch im zusammenhang mit den zähnen. aber 8 zähne ist doch supi. wir haben immer noch erst 2 ;-). wenn du es arbeitstechnisch einrichten kannst, würde ich irgendwann mal eine kur planen. und vielleicht noch ein tipp, heilpraktiker/in. hat bei uns super geholfen.
kindergarten. ja das ist so eine sache. der eine ist ängstlich, der andere forsch. auch die erzieherinnen müssen ihn so nehmen wie er ist, und sich eigentlich gut kümmern wenn er trennungen nicht so einfach akzeptiert. auch da hilft nur, geduldig weiter üben, bis er merkt, ihr kommt ja auch wieder ihn abholen.
und bitte bitte, tu mir und vor allem dir einen gefallen: vergleiche dich nicht soviel mit anderen müttern, und vergleiche deinen kleinen nicht mit anderen babys. du bist ein individium und er ebenfalls. ich denke er hört sich gut entwickelt an. wenn du ihn mehr akzeptieren könntest mit seiner art, dann wirst du ruhiger, und er sicher auch. sage dir, das du alles richtig machst. du handelst nach gefühl. hole dir tipps, aber setze nur um, was du für richtig hälst. dann geht es dir auch besser. du bist eine tolle mutter.
ich drück dir alle däumchen, das deine situation sich bald bessert. aber sage dir auch, das du es schaffst, und das es jetzt nicht alles so schlimm ist. versuche auch positives zu sehen.
glg, die landmotte

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Re: Achja. Seufz. Essensmengen? Obstruktive Bronchitidien? Schlafverhalten?

Antwort von sandy0881 am 30.01.2016, 11:57 Uhr

ich sehe es wie die landmotte bitte bitte nicht mit anderen Müttern vergleichen, bzw deinen Zwerg mit anderen Kindern.
Das ist das falscheste was man machen kann.
Jedes Kind ist auf seine eigene Art perfekt.
Ich sehe es ja bei uns.
Alinas Freundin ist schnell mit allem für ihre Mama viel zu schnell.
Hatte erst an Alinas Geburtstag Diskussionen mit meiner Schwiegermutter weil sie mir nicht glauben wollte das die Freundin schon seit dem 10 1/2 Monat läuft.
Ja eben doch ich sehe es doch selber.
Alina selber hat jetzt einen Lauflernwagen geschenkt bekommen, weil wir haben das Gefühl sie möchte, traut sich aber nicht.
Manchmal nehme ich sie auch an den Händen und da läuft sie dann zaghaft 2-3 Schritte.

Was das Essen angeht bei euch ehrlich ich wäre dann aber auch verzweifelt. Habe ja auch mal geschrieben das nach ein paar Happen das essen runter geworfen wird aber da hat sie wenigstens ein paar Löffel, Gabeln gegessen und es war anscheinend wirklich nur ne Phase.
Ich kann dir vllt auch nur raten trotzdem ihm immer mal was anzubieten.
Hast du mal Milchreis, Grießbrei, Joghurt versucht?
Als anreiz vllt mal nen Babykeks, Reiswaffel, Hirsekringel

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Re: Achja. Seufz. Essensmengen? Obstruktive Bronchitidien? Schlafverhalten?

Antwort von Jana287 am 30.01.2016, 12:53 Uhr

Hallo Du Liebe,
ich möchte Dir kurz zu den Atemwegsinfekten schreiben, weil das bei unserer Grossen so Thema war und noch ist.
Speziell der erste Kita-Winter war schlimm, da brauchte sie ständig Antibiotika und Mandelentzündung wechselte sich ab mit Bronchitis und Mittelohrentzündung. Bei ihr war durch das Down Syndrom das Mittelgesicht so eng, dass der Rotz einfach nicht abfliessen konnte.
Ich kann Dir versprechen, es wird besser mit der Zeit. Ein Knackpunkt war bei uns die Mandel / Polypen OP mit 2 Jahren und anschliessender Kur an der Ostsee. Ab da war es deutlich besser. Jetzt mit 3 1/2 mussten die Polypen nachoperiert werden und sie bekam Paukenröhrchen. Aktuell fiebert sie immer mal, aber es geht ohne AB und es reichen 2 Tage ohne Kita zum erholen. Zum Glück bin ich noch zu Hause, an den nächsten Winter mag ich gar nicht denken.
Der Kleine kriegt von den Infekten seiner Schwester nix ab!
Kurz: es gibt einfach anfällige Kinder, aber es wird mit zunehmendem Alter besser. Halte durch! Geheime Mittel hab ich viel probiert ( Nahrungsergänzung, Colostrum, Bronchovaxom und co - alles ohne Erfolg ). Lass rechtzeichtig mal einen HNO gucken. Und macht Urlaub an der See, das tut den Atemwegen echt gut. Liebe Grüsse Jana

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Re: Achja. Seufz. Essensmengen? Obstruktive Bronchitidien? Schlafverhalten?

Antwort von Sangara am 30.01.2016, 19:41 Uhr

Versuchs doch mal beim Osteopathen.
Das Baby einer Freundin hatte sich motorisch auch sehr langsam entwickelt, aber seit die beim Osteopathen waren, war alles super und Mia hatte ruckzuck aufgeholt. Es waren wohl irgendwelche Verklemmungen. Vielleicht kann man dadurch auch sein Essverhalten verbessern?
Es kostet zwar Geld, aber versuchen würde ichs mal. Wenns hilft, lohnt sichs wenigstens.

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Re: Achja. Seufz. Essensmengen? Obstruktive Bronchitidien? Schlafverhalten?

Antwort von rosesforever am 30.01.2016, 20:11 Uhr

Zur motorischen Entwicklung haben die anderen ja schon einiges geschrieben- da hat jedes Kind seinen eigenen Zeitplan. Was toll für die Motorik ist ist schwimmen. Also kein singen klatschen spielen Kurs sondern einer der wirklich auf die Förderung der Motorik ausgelegt ist.
Meiner ist zwar motorisch fit aber essen und schlafen sind bei uns ja seit jeher schwierig. Er trinkt nach wie vor hauptsächlich Milch. An manchen Tagen verweigert er feste Nahrung komplett, an anderen Last er, aber wenig. Wir füttern immer noch 600-1100ml Milch pro Tag. Wir bieten weiterhin Brei und fingerfood an, irgendwann wird es schon mehr.
Sie Nächte sind sehr unterschiedlich, zwischen 1-8x wach pro Nacht ist alles dabei.

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Re: Achja. Seufz. Essensmengen? Obstruktive Bronchitidien? Schlafverhalten?

Antwort von Zoey2013 am 30.01.2016, 23:07 Uhr

Hey. Zu eurer schlafsituation kann ich von unserer Erfahrung berichten. Ich stille meinen kleinen auch noch, vor allem zum einschlafen. Also mittags und abends/nachts. Er schlief bis Anfang diesen Jahres noch mit in unserem schlafzimmer. Dann beschlossen wir, ihn zu seiner Schwester auszuquartieren und die Nächte wurden ruhiger. Von bis zu 5x stillen pro Nacht, haben wir auf 2x bis gar ich stillen reduziert.

Allerdings isst mein kleiner tagsüber wie ein scheunendrescher. Brot, brei, Obst, Kekse und er trinkt auch aus der trinklerntasse(allein) oder Becher (mit hilfe)
Trotzdem ist er seit Oktober bei etwa 8,8 Kilo stehen geblieben. Da er oft krank ist (Bronchitis) War ich das letzte viertel Jahr nicht so konsequent mit beikost, habe lieber vollgestillt. Kranke babies sind anstrengend und sie zu füttern wenn sie eigentlich nur gestillt werden wollen, noch mehr... Doch nun haben wir diesen Monat während der krankphase durchgehalten und er hat sogar ein paar mal mittags ohne stillen geschlafen.
Aber ich schweife ab. Evtl könnt ihr es ja probieren ob er in seinem eigenen Zimmer doch besser schläft. Ich hab auch gesagt, es ist ein Versuch, wenn er trotzdem noch so oft wach wird und nicht allein weiterschläft holen wir ihn zurück. Und bei uns hat es gut geklappt. Und ich bin irgendwie auch der Meinung dass er evtl gerade deswegen besser isst und trinkt am tag.

Wegen der Motorik kann ich dir nur das übliche sagen: jedes Kind hat sein tempo.
Meine 2 waren sehr schnell mit allem, deswegen kann ich dazu nichts sagen.
Ich hoffe eure Situation entspannt sich und alles gute.

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Re: Achja. Seufz. Essensmengen? Obstruktive Bronchitidien? Schlafverhalten?

Antwort von Jomol am 31.01.2016, 19:05 Uhr

Hallo Milkyway,
ich finde Dein Kind von der Entwicklung gar nicht so hinterher. Unsere krabbelt und sagt Mama und Papa. Die Große ist mit 15 Mon die ersten Schritte gelaufen, bei "Mama" war sie über 18 Mon. Die Große hat zwar prima gegessen, aber auch prima oft an der Brust getrunken, die Kleine beschränkt sich auf letzteres. In drei Wochen gehe ich wieder arbeiten- 80% aber mit 1h Fahrt pro Strecke. Du bist also nicht allein und ich würde auch nicht so wirklich von Entwicklungsrückstand sprechen, damit machst Du Dir nur selber das Leben schwer. Mit 9,5 Mon sitzen ist komplett normal- war bei unseren beiden im gleichen Alter.
Ich glaube, wenn Du die Dinge als ist so und ist normal hinnehmen könntest, würde es Dir besser gehen. Ob Du das in Wirklichkeit tust und nur hier anders rüberkommst, kann ich natürlich nicht beurteilen. Die ewige Bronchitis ist nervig und doof, aber das wird hoffentlich und sehr wahrscheinlich auch besser, wenn er älter wird.
Halt die Ohren steif,
Jomol

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