Ab Januar wieder arbeiten und hin und her gerissen

Ich gehe ja schon wieder arbeiten, seit Juli 2/3, ab Dezember wieder voll. Ich muss sagen, ich habe mich sehr drauf gefreut. Es macht mir auch Spaß, aber es hat doch auch recht schnell eine Art Ernüchterung eingesetzt: ja, ich bin wieder mehr unter Leuten, aber uff, nicht alle von denen sind nett ;) Und es macht mir Spaß, meinen Kopf wieder für etwas anderes zu benutzen, aber ich bin himmelweit von der Effizienz von vor der Schwangerschaft entfernt. Und es ist schön, mal etwas kindfrei zu haben, aber ich vermisse den Kleinen auch - aber vielleicht sogar etwas weniger als befürchtet, auch wenn das jetzt vielleicht schrecklich klingt. Die Zeit, die wir miteinander verbringen, ist einfach echt großartig, weil ich mich voll auf ihn konzentriere und genieße. Außerdem geht er ja vormittags zur Tagesmutter, das gefällt ihm wirklich gut.
Es bleibt weniger Zeit für uns als Paar, das ist schade. Andererseits bin ich auch weniger frustriert, weil jetzt die Kinderbetreuung viel gleichmäßiger auf uns beide verteilt ist (mein Partner hat seine Stunden reduziert und geht bald voll in Elternzeit).
Für mich hat der "frühe" Einstieg so gut gepasst und ich werde es beim nächsten Kind (in ein paar Jahren) wohl auch wieder ähnlich machen (eventuell sogar früher, dafür aber weniger Stunden, 1/3 oder 1/2).

Anuschka, 770 zu 160 Euro ist schon ein großer Unterschied :( Das ist ärgerlich, kann man da nicht irgendetwas drehen? Und ich glaube, ich hätte an deiner Stelle wahnsinnig Bammel vor möglichen Eifersüchteleien...
Kann man mit der Oma nicht eine Art Kompromiss finden, was das Rauchen angeht? Rauchen sie denn in der Wohnung?
Kennst du die Kinder schon, die du dann dort mit betreuen wirst?