Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Susanne.75 am 30.12.2018, 10:38 Uhr

Wutanfälle fast zweijähriger 😕

Das Problem bei dieser Art von Kämpfen ist, dass es dabei nur Verlierer gibt. Jeder fühlt sich anschließend schlecht. Und das Kind muss automatisch die nächste Situation "finden", in der es selbst über sich bestimmen darf und seine Erfahrungen machen darf.

Hinzu kommt, dass diese Art von körperlichem Kampf nur kurze Zeit und auch nur wenn ihr auch noch zahlmäßig überlegen seid, den kurzfristigen Erfolg hat. Ein Jahr später stehst du vielleicht mal allein vor ihr und wirst es nicht schaffen, sie mit "Gewalt" in den Anzug zu zwingen. Spätestens dann musst du auf eine Einsicht des Kindes setzen.

Ich hab immer die Worte eines meiner Kollegen im Kopf, als sie uns über unsere Hunde unterhielten "Einen Rottweiler musst du erziehen, bevor er stärker als du ist und es auch weiß".
Natürlich ist ein Kind kein Hund (bevor hier wieder jemand was in den falschen Hals kriegt). Aber das Prinzip, dass man sich nicht aufs körperlich Durchsetzen beschränkt, nur weil es "noch" geht, ist das Gleiche.

Ich hab mir ganz früh angewöhnt, immer zumindest kurz nachzudenken, ob sich Kampf für die jeweilige Situation lohnt, bzw es keine andere Wahl gibt. Das entspannt schon 95% der Konflikte.
Und vor allem akzeptiert ein Kind dann "Muss"-Situationen leichter, wenn es nicht ständig um Selbstbestimmung kämpfen muss.

 
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