Rund um die Erziehung

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Geschrieben von DK-Ursel am 17.09.2019, 11:02 Uhr

Start in Arbeitsleben so schlimm für mich

Hej!

Also, ich glaube, Du nimmstr das zwar schwerer als manche andere, aber ich würde da noch nicht gleich zu Therapien raten,d ie über normales positives Denken hinausgehen.
4 Jahre - dan snind Deine kinder doch auch langsam im KIGA-Alter. Hast Du nie überlegt, daß ihnen in diesem Alter die Ablösung und eine erweiterter Horizont auch guttun?

Ich war zum Entsetzen und Unverständnis sehr vieler (um nicht zu sagen: aller) Dänen sehr lange bei meinen Kindern zuahuse, aber mir klar, daß sie unbedingt in den KIGA soltlen, und dort waren sie auch etliche Stunden am Tag mit großer Freude.
Ich fand, es war auch sehr deutlich spürbar, daß sie so ab 3, 3 1/2 nach anderem drängten als nur Muttern und hin und wieder eine Spielgruppe oder Musikschule.
Sie waren deutlich ausgeglichener, als ihr Radius sich damit erweiterte - und ichauch.

Mach Dirbewußt, daß Ablösung, Abnabelung die größte, udn aucherste!, Aufgabe von uns Eltern ist. Wir helfen unseren Kindern nicht, wennw ir sie an uns binden und ihnen vermitteln, daß wir ohne sie nichts sind.
Ganz im gegenteil:
Lebe ihnen jetzt vor, wie man ein selbstbestimmtes Leben mit Familie UND Beruf lebt, das tut ihnen gut!

Was die Anfangsschwierigkeiten in der neuen Stelle angeht,so ist es doch normal, daß man in der ersten Zeit unsicher ist und Angst vor Pannen hat --- die sind aber normal. Mach Dir auch das klar.
Wenn man nicht mal weiß, wo der Nachschub für Beroklammern oder das Klo sind, fühlt man sich klein und dumm, aber das gehjt ja allenanfangs so.
Geh auf die Kollegen/innen zu, scheu Dich nicht zu fragen und um Hilfe zu bitten, die meisten verstehen das, denn ihnen ging es doch kaum anders!
Deine Erwartungen an Dich selbst sind viel zu hoch, sie werden sie kaum teilen - sie wissen doch, daß man sich erstmal einfinden muß!

In ein paarWochensieht dieWelt ganz sicheranders aus, dan nhabt ihr sowohl zuhause als auch bei Arbeit einen Rhythmus gefunden, Routinen entwickelt, die alles wieder leichter machen.
Alte Gewohnheiten, und auch das ist ja das Leben vor Deinem Neu-Einstieg in den Beruf, legt man nun mal nicht mit einem Fingerschnippen ab - das entwickelt sich langsam.
Hab Geduld - mit Dir, den Kindern, der Arbeit!
Und glaube an Dich - damit tust Du Dir und Deinen Kindern mehr Gutes an als wenn Du aufgibst und Dich an sie klammerst.
Laß sie selbständig werden, das ist nicht nur unsere Erziehungsaufgabe als Eltern, sondern auch eine gute Voraussetzung dafür, daß sie immer wieder zu uns kommen und nicht flüchten müssen.

Ich wünsche Dir alles GUte - Ursel, DK

 
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